Flamenco Beach & Resort

Vom 30.April bis zum 10.Mai war ich zum zweiten Mal mit zwei Freundinnen in Flamenco Beach/Ressort Hotel. Wir wollten zwar ursprünglich ins Ressort jenseits der Straße, aber da dieses komplett leer stand, bekamen wir ein Zimmer in der Anlage am Strand mit Meerblick. Unsere Befürchtung, dass es dort abends zu laut sein könnte, hat sich nicht bewahrheitet, da die gesamte Animation im Poolbereich der Anlage oberhalb der Straße stattfand und wir daher abends in der Anlage am Meer eine traumhafte Ruhe hatten. Leider ist irgendein Aggregat ziemlich laut, was ein bisschen den lauschigen Abend an der Poolbar stört, die allerdings schon um 22 Uhr schloss. Danach hatte man keine Möglichkeit mehr, in Ruhe noch etwas zu trinken, wenn man nicht oben im Ressort im Einwirkungsbereich der lauten Animation sitzen wollte. Die Anlage ist sehr geschmackvoll gestaltet und sehr gut gepflegt, von den großen Zimmern über das Grün bis hin zu den Pools. Der Strand ist sauber und man hat viel Platz zwischen den festen Sonnenschirmen, so dass man nicht mit anderen Gästen auf der Pelle hängt. Die Liegen und Auflagen am Strand sind etwas in die Jähre gekommen, aber noch o.k. und jeden Tag bekommt man kostenlos frische Strandtücher. Wichtig ist zu wissen, dass die Uferzone bis auf einen kleinen gekennzeichneten Bereich aus Gründen des Naturschutzes nicht betreten werden darf (alle Achtung vor dem Mut des Hotelinhabers dazu). Wer also gerne in den Wellen am Strand planscht, ist fehl am Platze. Entschädigt wird man dafür durch einen Besuch in dem abgetrennten und betretbaren Strandbereich, wo man verschiedenste Fische aus nächster Nähe beobachten kann (= Schnorcheln kleine Variante). Was den Ort aber sehr attraktiv macht ist das Schnorcheln an der Kante des Korallenriffs, welches man über einen Steg erreicht. Dort ist auch eine Rettungsaufsicht, so dass man sich trotz des tiefen Wassers sicher fühlen kann. Wer einmal über der Tiefe geschwebt ist, wird den grandiosen Anblick des Riffs mit seinen vielen Bewohnern nicht wieder vergessen und das rote Meer lieben. Die Fülle, die der Wüste rings um das Hotel fehlt, befindet sich unterhalb der Wasseroberfläche. Natürlich gibt es auch eine Tauchstation, über deren Qualität ich aber nichts sagen kann. Ein Shuttlebus fährt stündlich an einen 10 Minuten entfernten Strand, wo man direkt ins Wasser gehen kann und eine fantastische zerklüftete Unterwasserlandschaft vorfindet; das ist normal eine Stufe besser als am Riff des Hotels. Ich hoffe sehr, dass das Hotel von einer Umstellung auf All inclusive mit den allseits bekannten Folgen (Fress- und Sauforgien bestimmter Gäste) verschont bleibt. Viele auch Alleinreisende schätzen die Ruhe und den fast familiären Charakter des Hauses, in dem ich jederzeit wieder Urlaub machen würde.

Die Zimmer sind groß und einfach, aber ordentlich möbliert; die Klimaanlage funktionierte gut.

Das Frühstück und Abendessen (wir hatten Halbpension) waren o.k., allerdings teilweise etwas schlechter als vor zwei Jahren, wo wir noch hellauf begeistert gewesen waren. Wenn man tagsüber Hunger bekommt, kann man vielseitige Snacks und ausgezeichneten Cappuccino und Eis am Strand zu günstigen Preisen bekommen.

Das Personal ist freundlich, wirkt jedoch etwas angespannt, was man angesichts der schlechten Auslastung des Hotels verstehen kann.

Wichtig ist zu wissen, dass die Uferzone bis auf einen kleinen gekennzeichneten Bereich aus Gründen des Naturschutzes nicht betreten werden darf (alle Achtung vor dem Mut des Hotelinhabers dazu). Wer also gerne in den Wellen am Strand planscht, ist fehl am Platze. Entschädigt wird man dafür durch einen Besuch in dem abgetrennten und betretbaren Strandbereich, wo man verschiedenste Fische aus nächster Nähe beobachten kann (= Schnorcheln kleine Variante). Was den Ort aber sehr attraktiv macht ist das Schnorcheln an der Kante des Korallenriffs, welches man über einen Steg erreicht. Dort ist auch eine Rettungsaufsicht, so dass man sich trotz des tiefen Wassers sicher fühlen kann. Wer einmal über der Tiefe geschwebt ist, wird den grandiosen Anblick des Riffs mit seinen vielen Bewohnern nicht wieder vergessen und das rote Meer lieben. Die Fülle, die der Wüste rings um das Hotel fehlt, befindet sich unterhalb der Wasseroberfläche. Natürlich gibt es auch eine Tauchstation, über deren Qualität ich aber nichts sagen kann. Ein Shuttlebus fährt stündlich an einen 10 Minuten entfernten Strand, wo man direkt ins Wasser gehen kann und eine fantastische zerklüftete Unterwasserlandschaft vorfindet; das ist normal eine Stufe besser als am Riff des Hotels.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das italienische Animationsteam gibt sich große Mühe, die Leute zu unterhalten, fand aber wegen der geringen Belegung des Hotels nicht so viel Zuspruch wie es verdient hätte. Allerdings hätten wir uns über Ansagen für anstehende Programme konsequent auch in Englisch gefreut, da wir kein Italienisch verstehen.