Flamenco Beach & Resort

Große,weitläufige (!Achtung! zweigeteilte) Anlage. Das Flamenco Beach Resort liegt hinter dem Flamenco Beach Hotel und ist durch eine Strasse von diesem getrennt. Es muss dennoch nicht die schlechtere Wahl sein, besonders für diejenigen, die es zurückgezogener lieben. Der liebevoll gepflegte Garten, entschädigt für den längeren Weg zum Strand. Die halbrunden Windschutzwände hier schützen vor allzu neugierigen Blicken und aufkommenden Winden. Das Animationsteam ist präsent, aber nicht aufdringlich. Mehrsprachig kann Wassergymnastik, Beachvolleyball, Tischtennis und weiteres in Anspruch genommen werden. Wer eine Abkühlung braucht, gelangt über den ca. 50m langen Steg ins Wasser und findet sich in Nemo's Heim wieder. Ein wunderschönes Hausriff lädt zum Schnorcheln und Tauchen ein, die Tauchbasis unter schweizerischer Leitung vor Ort hilft in allen Belangen gern weiter. Die Anlage älteren Jahrgangangs wirkt gepflegt und ruhig, aber beständig wird sie täglich in Ordnung gehalten. Halbpension genügt dem Urlauber, der tagsüber entweder am Strand ist oder sich auf einem der zahlreichen Ausflüge, die hier möglich sind, befindet. Von Deutschen, über Schweizer Gäste bis hin zu Italienern und weniger Russen reicht das Publikum. Alles in allem eine ungezwungene, grüne und zurückhaltende Anlage mit ihrem ganz eigenen Charme. Wer Erholung sucht, tauchen/ schnorcheln möchte und nicht auf Nachtleben und Shopping aus ist, ist hier richtig aufgehoben. November/ Dezember sind von den Wetterverhältnissen unserem Sommerklima entsprechend und einfach genial für eine kurze Grau-Wetter-Auszeit.

Sehr geräumige, landestypisch eingerichtete Zimmer - schlicht,aber alles vorhanden (riesiges Bett, Sitzgruppe innen und auf dem Balkon, Klima, Fön,Minibar,Tresor,Fernseher) mit Gebrauchsspuren, aber sauber

Dem Gast steht es frei im Restaurant des Resorts oder des Hotels zu speisen, wobei es sich auf der Terrasse des Resorts schön frühstücken lässt und wir abends den Hotelgarten vorzogen,nicht nur wegen des geringeren Knoblauchgehaltes der Speisen, das Ambiente ist netter und zu dieser Reisezeit ist es dort einfach geselliger. Denn anschließend geht man gemeinsam an eine der Bars oder zur abendlichen Show, nimmt dabei einen Tee zu sich oder läßt sich vom Personal zeigen, wie man landestypisch eine Shisha raucht. Wer noch Kraft hat, trifft sich in der hauseigenen Disco. Die Poolbars und Grills für den kleinen Snack zwischendurch sind zu dieser Zeit weniger gut besucht, prompte Bedienung garantiert. Die Preise für einen Salat oder das kleine Filet moderat, Trinkgelder immer gern gesehen. Die Bezahlung erfolgt per Unterschrift auf Zimmerrechnung, bei Abreise wird kassiert - Kreditkarten gern gesehen.

Das Personal ist überwiegend freundlich und zurückhaltend, Wünsche werden erfüllt, wenn auch manchmal in abgewandelter Ausführung. Auch hier wird die tägliche Reinigung mit der Handtuchfaltkunst gekrönt. Das Personal trumpft mit Deutschkenntnissen, Englisch ist gar kein Problem. Als Geburtstagsüberraschung stand eine Cremetorte auf dem Tisch und am Abreisetag 6.12. hing ein Nicolaussäckchen an unserer Tür.

Weit entfernt vom Treiben in Hurghada und fast allein auf weiter Flur. In Sichtweite befindet sich lediglich das Mövenpick-Resort. Dafür ist eine Woche geradezu ideal, um die Tauch-und Schnorchelangebote der Tauchbasis vor Ort so richtig zu nutzen und ein paar Ausflüge in die Umgebung zu machen. Für all diejenigen, denen ein Souvenir fehlt, hält ja der Flughafen noch einiges bereit.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Tauchbasis ist freundlich, blickig und verantwortungsvoll. Überwiegend deutschsprechend, englisch funktioniert immer. Schöne Ausflüge, tolle Spots, gut organisiert - auch für Tauchanfänger super geeignet. Nachtdives am Hausriff, Nitrox und Komplettausrüstung im Verleih runden das Bild ab. Nicht zu vergessen an dieser Stelle auch die einheimischen Guides, die hier arbeiten - tolle Truppe.