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Uli & Marcus (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2011 • 1 Woche • Strand
Eindrücke aus dem Flamingo Inn Fort Myers Beach
3,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Wir hatten gebucht: Doppelzimmer mit King-Size-Bed für Raucher für 9 Tage Nach dem anstrengenden Flug aus Deutschland 10,5 Stunden kamen wir dann mit unserem Mietwagen im Flamingo Inn an und haben eingecheckt. Hier wurde uns bereits gesagt, das es keine Raucherzimmer mehr gäbe und man ja auf dem Balkon rauchen könnte :-(( (später festgestellt: Ascher auf dem Balkontisch Fehlanzeige!) OK Zimmerschlüssel bekommen und ab aufs Zimmer, Parkplatz direkt davor prima! Unser erster Eindruck war gut, sehr, sehr kleines Zimmer mit noch viel kleinerem Bad und Mini-WC-Klosett, für einen durchschnittlichen Mitteleuropäer schon fast problematisch ;-)) Ausstattung war gut: großes Bett, Fliesenboden, Einbauschrank mit einem Regalbrett, 8 Bügel, Nachttische mit Stauraum, einer Kommode mit Schubladen, unter dem 17 Zoll Flatscreen-Fernseher der an der Wand hängt, Telefon, Klimaanlage, Kühlschrank und Microwelle, Haarfön, WLAN im Zimmer. Also alles in allem fein ausgestattet. Der Balkon neu erbaut, was man von den anderen Balkonen nicht sagen konnte, die haben auch schon bessere Zeiten gesehen. Das ganze ist ja eher ein Motel als ein Hotel, da man hier nichts zu essen bekommt. Aber nicht so schlimm, man kann sich ja selbst versorgen. Unser Fazit: Der Inhaber ist wohl ein Deutscher, der seine Gründlichkeit, aber wie es scheint, Zuhause vergessen hat oder eben in den Staaten abgelegt hat. Freundlichkeit war erträglich, nicht überschwänglich, nicht unverschämt. Bei der Abreise mal zu fragen, ob es uns gefallen hat (Angst vor Kritik??) oder, ob der Aufenthalt in Florida gefallen hat, und einen guten Heimflug zu wünschen, bricht niemanden einen Zacken aus der Krone, noch dazu, wenn man das auch in deutscher Sprache beherrscht, wie das beim Inhaber und seiner Frau/ Freundin der Fall ist. Wäre eine schöne Geste gewesen, gerade vom Hotelpersonal, um die Dissenspunkte in einem persönlichen Gespräch zu erklären ggf. zu entschärfen, zumal wir jeden Tag unseres Urlaubs zigmal diese Fragen zu hören bekamen, weil dies offensichtlich die freundliche amerikanische Art ist. Empfehlung: Übernachtung für ein maximal zwei Nächte und dann umschauen, es gibt so viele freie Zimmer, die auch gut erkennbar sind und sogar Häuser zu mieten, dass man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit seine Urlaubstage in schönerer Atmosphäre verbringen kann!


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Unser erster Eindruck war gut, sehr, sehr kleines Zimmer mit noch viel kleinerem Bad und Mini-WC-Klosett, für einen durchschnittlichen Mitteleuropäer schon fast problematisch ;-)) Ausstattung war gut: großes Bett, Fliesenboden, Einbauschrank mit einem Regalbrett, 8 Bügel, Nachttische mit Stauraum, einer Kommode mit Schubladen, unter dem 17 Zoll Flatscreen-Fernseher der an der Wand hängt, Telefon, Klimaanlage, Kühlschrank und Microwelle, Haarfön, WLAN im Zimmer. Also alles in allem fein ausgestattet. Der Balkon neu erbaut, was man von den anderen Balkonen nicht sagen konnte, die haben auch schon bessere Zeiten gesehen.


    Service
  • Schlecht
  • Nach unserem Einkauf am ersten Tag war duschen angesagt und ich wollte mit dem IPad Online gehen. Die Dusche klein/sauber/dunkel aber der Wasserdruck ist, um es gelinde auszudrücken, auch für amerikanische Verhältnisse, sehr spärlich. Wenn dann noch Waschmaschinen laufen und im Haus andere Duschen (morgens oder abends wenn um die gleiche Uhrzeit eigentlich jeder Hotelgast duscht) bzw. die Spülung am WC betätigt wird, muss man den Duschkopf schon melken, um noch Wasser zu bekommen, wenn die Seife in den Augen brennt. WLAN war auch Fehlanzeige! Ich also auf zu Rezeption und nachgefragt. Nach meiner Frage nach dem Wasserdruck wurde mir entgegnet „das hätte man ja noch nie gehört“ und das WLAN wäre gerade nicht zu erreichen, weil die Internet Verbindung gestört sei. OK alles klar, eventuell sind wir ja etwas empfindlich!? Bei meinem Weg zurück ins Zimmer fiel mir auf, dass anderen Gäste beim Einchecken viele Zimmer gezeigt wurden und die sich dann entscheiden konnten, welches sie haben möchten und dass es auch wesentlich größere Zimmer gab. Wir wurden in ein x-beliebiges Zimmer gesteckt, obwohl wir 9 Tage gebucht hatten. Bei der Nachfrage nach einem größeren Zimmer (gern auch gegen Aufpreis) und Raucher wurde uns gesagt „ja für zwei Tage könnten wir umziehen“ und dann wieder und dann noch mal :-(( Wir blieben in unserem Zimmer. Als ich dann mein IPad an den Flat im Zimmer angeschlossen habe, um deutsche Filme zu sehen, viel mir zum ersten Mal auf, dass es im Zimmer sehr, sehr staubig war und bei genauerem Hinsehen stellten wir fest, dass es wohl doch nicht ganz so sauber war, wie uns das unser erster Eindruck vermittelt hatte. Man konnte wahre Laufspuren auf dem Fliesenboden erkennen, der wohl schon seit geraumer Zeit nicht mehr gewischt worden war und nicht etwa an der Maserung der Fliesen lag, was wir zuerst vermuteten. Bei einer Probe mit einem feuchten Handtuch (der gerade feucht gewordene Duschvorleger!), wurde unsere Vermutung dann auch bestätigt. Die Fliesen hatten eine ganz andere Farbe! Staub überall hinter dem Fernseher, auf dem Bettgestell, unter dem Bett tanzten die Wollmäuse also nichts für Hausstaub-Allergiker! Nach einer halben Stunde, oh Wunder das WLAN funktioniert! Der Ausfall der Internet-Verbindung war kein Einzelfall und hat sich teilweise über eine ganze Nacht hingezogen. Wenn man also geschäftlich dringende Dinge erledigen muss, sollte man sich eine in dieser Hinsicht zuverlässigere Unterkunft suchen. Nachdem wir die Sauberkeit im Zimmer in ruhigem Ton angemahnt hatten, wurde das Zimmer am nächsten Tag grundgereinigt und man mag es kaum glauben, der Boden hatte wirklich eine andere Farbe, auch der Staub war verschwunden und es roch viel frischer. Uns wurde erläutert, dass wohl das Bett täglich gemacht wird und es auch täglich frische Handtücher gäbe, aber die Zimmerreinigung nur einmal in der Woche gemacht würde. Wir stellten uns natürlich die Frage an welchem Tag dieses Turnus wir denn eingezogen waren?? Als wir dann am nächsten Tag vom Strand kamen, gab es Sand im Zimmer, der dann auch die ganze Zeit unseres Aufenthaltes dort verblieb und mit jedem Strandbesuch mehr wurde. Auch ein kleiner Hinweis an die Reinigungsfee - bitte zu saugen (mit Trinkgeld!) – blieb erfolglos  aufs Saugen bezogen, Trinkgeld war natürlich weg.  Es gibt auch eine Hauskatze, die beim Housekeeping eines Tages in unserem Zimmer eingeschlossen war, die wir dann nach unserer Einkaufstour am Abend befreien konnten. Natürlich mit einem gehörigen Schreck, denn wer erwartet schon eine aufgebrachte Katze, wenn er in sein Zimmer zurückkommt. In diesem Fall wäre das Motel auch für Katzenhaarallergiker nicht geeignet.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Einkaufsmöglichkeiten sind gut mit dem Auto erreichbar (Publix) und Seven Eleven ist direkt schräg über die Strasse. Zum Strand ist es nicht weit (ca. 100 Meter) und der ist wirklich prima. Man bekommt im Keller des Hauses Strandstühle und Handtücher für den Strand und kann da auch seine Wäsche waschen. Ersteres ist im Preis enthalten für die Waschmaschine muss man etwas zahlen, aber das ist auch völlig OK. Das Haus liegt direkt an einer viel befahrenen Strasse war aber im Zimmer kaum zu bemerken, da abends/nachts nicht viel Verkehr. Das Haus wird von einem Deutschen (Jörg) mit seiner (polnischen?) Frau/Freundin geführt und es gibt noch eine landsmännische Rezeptionistin (Studentin/’Aushilfe?). Das zum gesamten ersten Eindruck.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist schlechter als in der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Januar 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Uli & Marcus
    Alter:41-45
    Bewertungen:1