Fort Arabesque Resort, Spa & Villas

Das Hotel ist soweit wir gesehen haben sehr sauber und "zweckmäßig" wie man oft liest. Wir waren im "old wing" untergebracht, und dort merkte man an einigen abgewohnten Stellen schon das Alter. ABer man braucht absolut keine Sorge haben, wenn man beim einchecken einen Schlüssel für den "old wing " erhält. Das Publikum war überwiegend italienisch. Der Rest teilte sich in Deutsche, Österreicher und Engländer auf. Russische Urlauber hatten wir keine, angeblich kann man das Hotel von Russland aus nicht buchen! Wir haben die im Bereich des Hotels befindliche Tauchschule genutz, und fühlten uns dort eigentlich recht gut betreut und aufgehoben. Andererseits haben wir wieder gehört, dass es die teuerste in der Bucht war...keine Ahnung wir habens nicht verglichen. Aufpassen bei Bootstauchgängen - da wird man für 15 Euro die es mehr als der Beachtauchgang kosten oft nur einig hundert Meter den Strand entlang zu einer Riffkante geschippert, die man vom Strand aus auch erreichen könnte. Sehr lästig sind die Verkäufer im Makadi-Center. Alles reden "ah, du deutsch, ich liebe das Land" an. Noch aufdringlicher sind die Verkaufer im Tal der Könige oder bei den Tempeln. ABer den Gipfel der Frechheit haben wir gefunden, dass derjenige, der den Koffer in den Bus reinstellt - nicht hinträgt, nur reinstellt - jedem Gast die offene Hand in der er einige MÜnzen hält, hinstreckt und auch gleich mal mit einem barschen "hallo" darauf hinweist, dass er Trinkgeld haben möchte. So einen Typen gab es auch am Flughafen, der nur den Koffer auf das Förderband gestellt hat - nicht mal hingetragen. So was kann einem schon etwas die Laune verderben. Auch vor den Toiletten am Flughafen sind große Schilder "kein Trinkgeld" angebracht - und drinnen wird man angeschnorrt. Das kommt manchmal schon an "agressive Bettelei" hin. Im großen und ganzen gesehen, war es sehr schön - vor allem vom Wetter her. Jeden Tag Sonnenschein und an die dreißig Grad. Meer ca. 22 bis 23 GRad. Im Preis-/Leistungsverhältnis gesehen empfehlenswert und die ärgerlichen Dinge sind nicht so gravierend, dass man sich den Urlaub stören lassen muss.

Unser Zimmer war sehr groß,hell und freundlich. Großer Balkon zum Meer. Etwas abgewohnt, aber in Ordnung. Fernseher mit deutschen Programmen. Handtüchertausch jeden Tag (was eigentlich zu viel ist, aber bitte). Fön ist im Zimmer. Handtücher für den Strand bekommt man. Zimmersafe ist vorhanden. Lärm lediglich durch den Sänger. Die Wände sind allerdings sehr dünn, und man hört den Nachbarn schon.

In beiden Teilen gibt es ein Restaurant. Uns hat das im neuen Teil nicht so gefallen, das es doch etwas von einer Bahnhofshalle hat. Im alten Teil war es für uns gemütlicher, dafür herrschte teilweise unter den Kellnern das pure Chaos. Von den Kellnern waren alle für alles und gleichzeitig keiner für etwas zuständig. Es konnte schon mal passieren, dass man die Getränke bei drei Kellnern bestellen musste. Auch die Gläser waren heufig zu wenig und Salz- und Pfefferstreuer musste man manchmal suchen. Die Freundlichkeit lies bei eingien zu wünschen übrig. Aber alles kein großes Problem, schließlich haben wir immer alles bekommen, wenn auch etwas später. Als Tipp noch, es gibt im alten Teil einen zweites Buffet, auf dem die gleichen Speisen angerichtet sind, aber kaum Leute! In den Bars im alten und neuen Teil war das Service dafür wieder ausgezeichnet.

Vor allem die Rezeptionsbediensteten waren sehr freundlich und zuvorkommend. Unser Zimmerboy war schon sehr offensichtlich auf Trinkgeld aus, und das war etwas nervig. Aber sauber war das Hotel immer.

Da wir jeden Morgen am Strand entlang gejoggt sind, haben wir die nebenliegenden Strände gesehen. Da war unserer mit Abstand der beste. Bei den anderen Hotels im oberen Bereich der Bay haben entweder Korallen das Baden erschwert, oder es gab einen Steg mit den Ausflugsboten direkt vor dem Strand. Bei uns gab es zwar auch Stellen mit Korallen an der Wasserlinie, aber einige Meter daneben konnte man problemlos in Meer gehen. Das Hotel liegt direkt am Strand, also optimal. Der Strand selbst war schön breit, der Abstand zwischen den Schirmen und Liegen so weit, dass man nicht dem Nachbarn seine Zeitung mitlesen musste und wurde täglich gereinigt. Lieder hat sich auch hier die Unsitte des Liegenreservierens breit gemacht. Wir haben Gästen zugehört, die bereits im Dunkeln an den Strand gingen, um möglichst nahe an der Beachbar zu liegen. Weit weg von der Animation und den Bars gab es aber immer noch eine freie Liege. Ca. 15 Gehminuten entfernt gibt es das "Makadi Center". Das ist ein kleines Einkaufscenter mit einigen Geschäften und Restaurants, sowie einer Apotheke. Am Weg dorthin kann man proglemlos durch alle anderen Hotelanlagen gehen. Transfer zum Flughafen ca. 20 bis 30 Minuten. Es gibt zwei Strandbars, wobei die vor dem neuen Teil beinahe nicht frequentiert ist. Die andere ist auch die Hauptbar. In allen Bars sind Kühlschränke aufgestellt, wo man sich seine Getränke in Flaschen selbst nehmen kann. Auch eine Eistruhe gibt es.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool sehr schön und weitläufig. Es gibt noch einen weiteren (angeblich geheizten) vor dem Restaurant im neuen Teil, und einen versteckten an der Seite des alten Teils. Da oft ein starker Wind weht, sind an allen Pools "windbreakerzonen" aus Glas vorhanden, wo man windgeschützt in der Sonne braten kann. Unterhaltung ist leider nicht so wirklich angesagt. Die Animation und auch die Shows waren fast nur in italienisch und daher für uns nicht wirklich verständlich. Es gibt jeden Tag ein Turnier, entweder Volleyball, Fussball, Bocca oder sonst was. Wir haben jeden Tag fast drei Stunden Volleyball gespielt, nachdem wir uns selbst einen Ball im "Makadi-Center" gekauft haben. Der Platz war in sehr schönen Zustand, genauso wie der Fussballplatz. Auch zwei Tischtennistische snd aufgestellt. Im Wassersportcenter gibt es einige Surfbretter und einen Katamaran - den man allerdings leider nicht alleine fahren durfte. Dort hat alles geklappt. Die ABendunterhaltung ist ein Kapitel für sich. Gegen die Shows war "Club DIDO" vor zwanzig Jahren ein "Rainhardseminar" - also zum vergessen. An beiden Hotelbars gab es täglich bis Mitternacht einen Sänger und in der Beachbar ein Duett. Der beim neuen Teil war sehr gut, nur so laut und fast ausschließlich italienisch, dass man im dreihundert Meter entfernten Zimmer noch immer mitsingen konnte. Trotz mehrmaligem Ersuchen beim Hotelmanagment etwas leiser zu spielen war das fast Konzertlautstärke. Außerdem hat sich mehrfach ein Animateur als Duettpartner versucht - elendiglich. Der Sänger vor dem neuen Teil hatte dafür ein Temprament einer Mumie. Dafur sang er international und dort wurde auch getanzt. An der Beachbar wars auch nicht viel besser.