Die Optik des Hotels passt sich der Stadt Conil an, auch wenn einen das Hotel auf den ersten Blick optisch nicht umhaut. Wir hatten Zimmer mit Meerblick gebucht und in der dritten Etage in direktester Lage bekommen, die Aussicht war der Hammer; je nach Sicht konnten wir unheimlich weit in die Ferne schauen. Dafür war die Lage oberhalb des Strandes ideal; bei großer Hitze aber für den Abstieg zum Strand schon mal lästig. Hatten insgesamt mehr vom Hotel erwartet. Vom Hotel her kann ich das Barossa in Novo Sancti Petri eher empfehlen! Andalusien ist aber immer wieder eine Reise wert, besonder Cadiz, Sevilla und Wal-/Delfinbeobachtungstour von Tarifa aus waren unsere Highlights.
Klasse, nicht hellhörig, alles bestens!
Dafür dass es zu unserer Zeit Frühstück ab 7. 30 Uhr gab, war im Außenbereich auch um 8. 30 Uhr nicht alles eingedeckt. Bis man einen kompletten Tisch hatte, musste man an vielen anderen Besteck und Geschirr zusammenräubern. Um 7. 30 Uhr war nur ein Kellner für den ganzen Restaurantbereich (innen+außen) da, um 8. 00 kam ein zweiter, ab 9. 00 Uhr dann drei weitere. Am Abend war das Essen der vegetarische Ecke erst 1 Stunde nach der Öffnung fertig, Gemüse gab es kaum oder es schwamm - genauso wie die Kartoffeln - in einer Suppe. Klasse hingegen war das frisch gebrutzelte Fleisch und Fisch (Achtung: der Fleischbrutzler war aber auch schon mal ungeduldig, so dass das Fleisch auch mal nicht durch war). Zu bemängeln hatten wir auch die Sauberkeit im Außenbereich. Dort lag Müll, der auch vor 10 Tagen schon lag, die Splitter einer zerdepperten Flasche waren auch 5 Tage später noch verteilt - putzen kann trotz ökologischem Grundgedanken nicht schaden! Auch auf den Tischen nicht, denn dort rannten die Ameisen herum. Tassen oftmals dreckig. Habe in anderen Hotel und Ländern schon besseres erlebt - der positiven Einschätzung vieler anderer hier kann ich nicht folgen.
Der Service war OK, die Rezeption sehr nett, Zimmerreinigung auch perfekt, hingegen waren die Kellner im Restaurant nicht die schnellsten, Weintrinker wurden eindeutig bevorzugt, wer meistens nur Wasser oder Nichtalkoholisches trank, konnte schon länger warten, bis das Getränk kam.
Die Nähe zu Conil (10 Min. zu Fuß) ist recht angenehm, die Läden in Conil selber verkaufen den üblichen Tourikitsch wie überall, Lebensmittel und Getränke sind am günstigesten bei Eroski an der Hauptstraße erhältlich, ebenfalls rund 10 Minuten zu Fuß vom Hotel. Durch die Randlage am Ort wird es am Strand unterhalb des Hotels leerer.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Vermisst haben wir ausreichend Liegen am Strand. Es gab für die zwei Fuertehotels rund 20-30 Schirme samt Liegen zu mieten (Schirm+2 Liegen=€ 10,-), leider erst ab 11. 00 Uhr, wobei am 9. 30 Uhr die ersten Schirme vorreserviert wurden. Die Dame, die die Liegen frei schloss, kam aber erst um 11. 00 Uhr. Service gleich Null, jeder könnte sich seine Liege selber vom Stapel runterhiefen. Schirm an Schirm stand sehr eng beisammen - schade, denn der Strand ist breit und lang genug. Der nächste und einzig andere Liegenverleih ist 8 Minuten weiter, öffnet auch erst um 11. 00 Uhr, hat aber mehr Service. Hier stehen die Schirme etwas weiter auseinander. Das enge Liegen soll - wie uns die deutsche Vermieterin hier erzählte - eine Anordnung der Stadt sein - nicht gerade touristenfreundlich! Ehrlich gesagt nutzen wir gerne ganztags Strand und Meer und liegen auch schon mal ab 9. 00/9. 30 Uhr am Strand, schwimmen, gehen spazieren etc. - und auf die Liegen 2 Std. zu warten hatten wir am dritten Tag keine Lust, wir lagen nur noch am Pool, am Strand wars leider zu windig für Handtuch, nach 2 Std. waren wir paniert. Am Pool war immer eine Liege frei, nur Schirme waren Mangelware.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gabriele |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |