Gasthof Bergheimat

Als 3*** Gasthof eingestuftes Haus, was baulich teilweise auch zutrifft. Die Rezeption ist grundsätzlich verweisst und mit aller Hand KrimsKram belagert. Würde da kein Schlüsselbrett mit den Zimmerschlüssel hängen, wäre sie mit Sicherheit nicht als solche zu erkennen zumal es eher einer finsteren Rumpelkammer ähnelt als einer Rezeption. Sicher muss man den rel. niedriegen Preis beachten, nix desto trotz könnte ich das Hotel nicht guten Gewissens weiterempfehlen

Lichtblick waren die Zimmer, da gabs nicht viel zu meckern....hatten ein Familienzimmer gebucht und bekommen. Lediglich der extra Schlafraum für die kids hatte kein Fenster. Unsere mitgereisten familienmitglieder reklamierten die defetkte Duschwand, die wurde damit abgetan, dass jetzt über die Feiertage die Fa. zugehabt hat die dies reparieren wird. es tat sich die Woche in der wir da waren aber auch nix.....so gabs beim Duschen halt als ne Überschwemmung.

Der Speisesaal befindet sich im EG des Hauses. Das Salatbüffet besteht als mehreren mit Wasser gefüllten Kübeln, in welchen das Gemüse und der teils braun-fleckige Blattsalat drin waren (allenfalls als Hasenfutter geeignet). Ganz selten mal gab es Tomaten, eigentlich immer nur Rettich, rote Beete, Kraut, Blattsalat, Kidneybohnen und Kartoffelsalat, der stark nach Fertigpackung schmeckte.Die Suppe bestand irgendwie fast immer aus den Resten des Vortages, was grundsätzlich ja kein Problem darstellt wenn es geniessbar wäre. Die Geschmäcker sind verschieden, die Meinungen der mit uns anwesenden Gäste aber ziemlich einstimmig. Am 2. abend gab es beispielsweis Flädlesuppe oder wie man in Ösiland sagt "Frittatensuppe". Eigentlich sehr lecker, nur das die Brühe extrem säuerlich schmeckte (wahrscheinlich vom Blumenkohl) und die Flädle waren mega speckig, weil sie nicht fertig gebraten waren, in der Mitte war der omeletteteig sogar noch flüssig - bäh! Es gab in der Woche 2-mal Pommes als Beilage, beide Male waren sie nicht zu geniessen. Viel zu früh ins fett gehängt waren sie vollgesogen mit Fett und einfach nur eklig. Das frühstücksbüffet bestand im Großen und ganzen aus Lyoner mit braunen Rändern, weil sie zu lange rumlag, angelaufenem Käse und Jagdwurst, welche genauso aussah wie die Lyoner. Die Behälter für die Marmelade sahen aus, als würden sie immer nur wieder nachgefüllt aber nie gewaschen wenn sie mal leer sind. Das Brot war genauso wenig geniessbar wie die Flädle weil es nicht durchgebacken war. Ansonsten ist es so, dass morgens die Weckle auf den am 1. tag zugeteilten Tischen im Korb stehen. 2 Erwachsene + 2 Kinder = 4 Brötchen!! Wenn man Glück hatte, waren es welche vom Bäcker, wenn man Pech hatte waren es teiglinge, die vom Chef de Cuisine auch mal wieder nur teilweise aufgebacken wurden!! Kulinarisch alles andere als empfehlenswert!!!

Als wir ankamen und freundlich darum baten einchecken zu dürfen, wurden wir erstmal angebrummelt....er müsse jetzt erstmal ein paar anderen Gästen das Zimmer zeigen und dann einen Eimer Ketchup im Keller aufwischen, dann käme er zu uns??!! Als er dann da war und wir freundlicher Weise einchecken durften - kein freundliches Wort....kein"hatten sie eine gute Fahrt oder ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt o.Ä." Auf die Frage nach den Essenszeiten wurde nur wieder rumgrbruddelt und auf die Infomappe im Zimmer verwiesen...

Das haus liegt direkt an der Ortdurchfahrt von Huben unweit der Straße in Richtung Sölden. In der nähe befindet sich eine Bäckerei und ein ein italienisches restaurant. Bis an die Giggijochtalstation sind es ca. 8km.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Sauna, Dampfbad und Whirlpool.... Zur Sauna kann ich nix sagen ausser dass sie sehr klein ist und sich im 2. OG befindet. Dampfbad teils schimmlig und Whirlpool ist eine Badewanne mit Düsen