Allgemeines: Sehr schöne Gegend, gutes Klima Beim Check-in wurde man aufgefordert die Kurtaxe (2,50 € pro Tag und Person) zu bezahlen. Als Gegenleistung erhielten wir „NICHTS“. Es war kein Infomaterial über die Urlaubsregion ausgelegt und wurde auch nicht angeboten. Wir wurden 830m einfache Wegstrecke entfernt untergebracht, da der Gasthof völlig überbucht war. Um die gebuchten und bezahlten Leistungen in Anspruch nehmen zu können mussten täglich ca. 5 Km pro Person gelaufen werden. Macht bei einer vierköpfigen Familie 20 Km pro Tag oder 140 Km in 7 Tagen. Die Mini-Sauna konnte wegen fehlender Umkleidemöglichkeiten nicht genutzt werden. Der Biergarten kann nur bei schönem Wetter genutzt werden, war jedoch sehr schmutzig. Es war für die vielen Gäste jeweils nur eine Toilette verfügbar, in der Damentoilette wackelte die Toilettenschüssel.

Restaurant & Bars

Schlecht

All Inclusive Leistungen Frühstück: War reichhaltig, wechselnde Wurstsorten, Käse, Cornflakes, Marmelade. Zweimal gab es ein Frühstücksei, jedoch nicht für alle Gäste. Die Nachproduktion kam nach der Frühstückszeit. Kaffee war sehr dünn und mit Kaffeesatz versehen. Beim Saft war es genauso. Zur Mittagszeit wurde nichts angeboten. Man erhielt dafür täglich ein Lunchpaket mit gleichem Inhalt. Das Abendessen wurde auf Platten serviert. Die Qualität und Zubereitung der Speisen waren sehr unterschiedlich. Es gab keine Auswahl. Drei Abendessen waren in Ordnung und entsprachen absolut dem Preis-Leistungs-Verhältnis. Vier Abendessen waren schlecht zubereitet und eigentlich eine Zumutung für die Gäste. Insbesondere der Grillteller war eine zubereitete Katastrophe. Die Pommes waren bei uns gut zubereitet. Das Fleisch war auf einer Seite angebrannt, Die Bratwurst war blass und in der Mitte noch roh, die Leber auf einer Seite fast schwarz und auf der anderen Seite nur medium, das Geflügel hat viel zu lange auf dem Grill gelegen und war daher trocken. An den anderen Tagen gab es u.a. Nudeln die wohl ohne Salz gekocht wurden, ebenso das Gemüse. Das Fleisch war immer gut zubereitet, aber ohne Soße und Gewürze schmeckt es einfach nicht. Ein wahrer Knaller war ein Löffel wässriger Tomatensauce auf den Spaghetti. Kaiserschmarrn als Hauptgericht zu servieren war eine weitere Glanzleistung der Küche. Das Salatbuffet war lieblos zubereitet und die Salatsaucen verwässert. Die Suppen bestanden überwiegend aus Instantpulver. Ein Lichtblick war die Champignon- Suppe. Wir sind der Auffassung, dass niemand von der Küchencrew jemals den Beruf des Kochs erlernt hat. Der „CHEFKOCH“ hielt sich auch regelmäßig eine Stunde vor dem Abendessen außerhalb der Küche auf um sich anderen Dingen zu widmen. Die Getränke waren o.k.

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