Gasthof Draxler Niederranna

Für einen Tag im Rahmen der Donau-Radwanderung wurden wir hier einquartiert. Die Lage ist sehr ruhig und man kann deshalb auch gut schlafen und entspannen. Es sei denn, man möchte das angekündigte Wlan benutzen - dann sucht man einen kleinen Raum im Erdgeschoß, wo alle anderen auch auf engstem Raum zusammenkommen. Aber unser größtes "Highlight" war "Muttern": Am Morgen beim Frühstück bekamen wir nicht nur schlechten Kaffee, dünne Scheiben Wurst und Käse, Butter auf dem Tisch in portionierter Form, sondern die Chefin stand hinter der Theke und beobachtete ständig die Gäste, ob sie nicht vielleicht heimlich ein Butterbrot für die Fahrt schmierten. (Zum Schein hat sie Kreuzworträtsel gelöst, aber immer wieder schaute sie auf und guckte in die Runde) Denn dann kam sie sofort wie von der Tarantel gestochen, zeigte das eingerahmte Plakat mit dem Hinweis, dass für jedes Semmel 1,50 € zu zahlen wäre. Meine Frau hatte ihr 2. Brötchen geschmiert und auf dem Teller, trank Kaffee, da fragte sie schon freundlich, ob sie eine Tüte bringen könne. Das machte sie auch und wollte direkt 1,50 € haben! Hektisch, unfreundlich und geizig - nein, das passt gar nicht.

angemessen

wie oben beschrieben hektisch, unfreundlich und geizig. Die Fernbedienung auf dem Zimmer war leer. Das dauerte bis so was erledigt war. Aber die Beobachtungen (von der Chefin) während des Frühstücks sind nicht zu ertragen.

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