- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wir sind mit dem Skiverein lange Jahre zufriedene Gäste im Gasthof Frohnwies gewesen. (Teilweise verreisten wir mit mehr als 40 Personen, dieses Jahr waren wir 15 Personen im Alter von 20-60 Jahren.) Daher buchten wir uns auch dieses Jahr hier wieder ein, nachdem wir ca. 4 Jahre in anderen Skigebieten waren. Der Gasthof hat eine gemütliche Stube mit Theke, rustikal und urig in Holz gehalten. Die Zimmer sind verschieden, kommt darauf an, ob man im Neu- oder Altbau ist. Die Zimmer sind zweckmäßig. Wir haben HP gebucht. Diese umfaßte Frühstück vom Buffet und ein 3 Gänge Abendessen. Wir waren 16 Personen und die einzigen Gäste im Haus. Wir haben uns bereits an unserem letzten Aufenthaltstag eine neue Unterkunft fürs kommende Jahr gesucht. Den Gasthof Frohnwies werden wir bei den jetzigen Pächtern nicht mehr buchen. Es tut mir sehr leid, dass ein so schöner Gasthof der einen guten Ruf genossen hat, so weiter geführt wird.
Es gibt unterschiedlich große Zimmer im Alt- und Neubau. Was nicht gefällt sind die Zimmer mit Duschkabine.
Aus dem Hause Fohnwies waren wir eine gut bürgerliche Landesküche gewohnt, mit zwei Wahlmenüs am Abend. Die alten Besitzer führen einen Bauernhof und hatten teilweise frische Produkte aus eigener Produktion (Fleisch, Eier, Gemüse..) Bei den jetzigen Pächtern ist das Essen eher ein Trauerspiel. Zum Frühstücksbuffet werden Aufbackbrötchen serviert. Am ersten Abend wurde uns eine Flädlesuppe als Vorspeise gereicht, danach gab es Schnitzel Wiener Art mit Pommes und Beilagensalat, zum Nachtisch Eis. Klingt erstmal gut, die Suppe war in Ordnung, die Schnitzel waren ein TK Produkt, die Pommes dunkel und labbelig, der Salat war klein gehakter Eisbergsalat mit Joghurt Dressing, der Nachtisch bestand aus zwei kleinen Kugeln Eis und einem Kleks Sprühsahne. Für Gaumen und Auge ein absolutes Trauerspiel, vor allem nach einem sportlichen Skitag. Ich kann verstehen, dass man bei günstigen HP Preisen kalkulieren muß. Aus eigener Erfahrung (arbeite in einer stationären Gruppe und koche dort teilweise für 14 Personen) weiß ich, dass man selbst mit kleinem Geld sehr leckere und schmackhafte Gerichte zubereiten kann. Dies ist hier nicht der Fall. Am zweiten Abend war das Essen etwas besser, es gab Gemüsereis mit Hähnchenbrust und Soße, dazu den Beilagensalat wie am Vortag, zum Nachtisch einen Mirabellenknödel. Ich verstehe einfach nicht, dass wenn man nur 15 Gäste hat, die von 9 Uhr morgens bis 18 Uhr abends aus dem Haus sind, dass man dann kein schönes, leckeres Essen vorbereiten kann. Hier liegt es wohl eher am Wollen als am Können. Im Nachhinein hätten wir besser nur Übernachtung und Frühstück gebucht, und beim Skifahren auf der Hütte ordentlich gegessen.
Der Service wird von den für uns "neuen" Pächtern eher klein geschrieben. Ich hatte vom Betreten des Gasthofes an eher das Gefühl, als sei man als Gast lästig. Der Gasthof wird von einer Familie geführt. Der Sohn war u.a. für den Service beim Essen und an der Theke zuständig. Er bemühte sich um Freundlichkeit, gab es jedoch begründete Kritik, schlug die Stimmung schnell um. Er wirkte auch schnell überfordert. Am ersten Abend gab es um 23 Uhr die Sperrstunde für die Theke. Dies kannten wir aus diesem Hause nicht, und waren mehr als überrascht, da wir in früheren Zeiten bis zwei Uhr morgens dort verweilten. Am zweiten Abend wurde bereits um 22:30 Uhr abkassiert, mit der Begründung, die Theke müsse noch geputzt werden. Daraufhin wollten noch einige bestellen, 3 Bestellungen wurden noch aufgenommen, der 4. ging leer aus. Selbst eine Lokalrunde für 15 Personen wurde um 22:30 Uhr nicht mehr gebracht. Wir verwiesen darauf, dass wir unter solchen Umständen den Gasthof nie wieder aufsuchen würden. Antwort: Wir sind auf euch nicht angewiesen. Wir haben genug zufriedene Gäste, ihr könnt euch mal die Bewertungen im Internet durchlesen. Er lehnte es auch ab, mit uns darüber zu sprechen "ihr seit betrunken, ich diskutiere nicht mit euch. Wendet euch an meine Chefin (die Mutter). Es sei dazu gesagt, dass von unserer Gruppe Niemand besoffen oder ausfallend war. Bis zu disem Zeitpunkt war die Stimmung locker und angeheitert. Die Chefin kam hinzu, konnte jedoch nicht zur Entspannung der Situation beitragen.
Vom Gasthof aus lassen sich viele Skiegebiete anfahren, so ist man z.B. in 40 min. in Saalbach und in 25 min in Maria Alm.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im März 2013 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Susanne |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |
Die Aussage das diese Gruppe seit Jahren Stammkunden in Frohnwies war, ist so nicht richtig, mein Vorpächter hat diese Gruppe schon nicht mehr genommen weil die gesamte Gruppe, sehr schwierig und ausfallend (je später die Stunde) wird. Da wir mit Gruppen sonst immer sehr gute Erfahrungen haben, dachten wir uns auch nichts dabei diese Gruppe zu nehmen, was ein fataler Fehler war denn bei betreten des Gasthauses bei der Anreise wurden wir schon beleidigt, (auch du Sch.... das sind Deutsche was wollen die hier) was bekannt war. Natürlich waren alle die gesamte Gruppe samt Reiseleiter stark angetrunken ich möchte nicht das Wort Sturz besoffen benutzen, aber ich denke das ich zwischen heiter und gelöst angetrunken und sehr betrunken unterscheiden kann. Es wurde auch am nächsten Tag nicht besser, nur das der Organisator der Gruppe mir sehr aggressiv gegenübertrat, so das ich mich zurück zog damit es nicht eskaliert, soviel zu locker und angeheitert. Ich möchte meinen Nachpächtern die in den nächsten Jahren den Gasthof Frohnwies pachten, warnen diese Gruppe zu nehmen denn Sie werden mit nichts aber rein gar nichts zufrieden sein. Man fragt sich im Nachhinein "warum sind Sie nicht in Wörgl wo sie die letzten Jahre waren geblieben"??? Mir wurde dieser schlechte Eintrag angedroht, mit Sachen die zwar gut waren, die aber schlecht bewertet werden sollten, nur um uns zu Schaden, laut Aussage von einigen dieser Gruppe.