- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Wir waren in einem der Bungalows (Q5) untergebracht. Es gab zudem einen Wohnblock mit Zimmern, die meist Meerblick gehabt haben dürften. Unser Bungalow war von der Größe absolut ausreichend, Ausstattung mit Sessel, Schreibtisch, Stuhl und Doppelbett. Flachbild-TV mit vier deutschen Sendern. Das Badezimmer war mit einer Wanne und entsprechend Duschvorhang ausgestattet. Wir hatten all inkl. gebucht und haben das Hotel nie verlassen, da wir bei der angeschlossenen Tauchbasis (James&Mac) fast täglich tauchen waren. Trotz der Größe des Hotels war immer genügend Platz in den Restaurants und es war auch immer möglich, Strand- oder Poolliegen zu bekommen. Die erste Nacht im Zimmer war etwas "knusprig" im Bett, was wir auf einen längeren Leerstand geschoben haben, da danach der Zimmerservice absolut in Ordnung war. Unglaublich fanden wir, wie ständig in den Restaurants und Küchen gewischt und gewienert wurde. Hätten wir nicht vermutet. Der Bungi war mit Sicherheit grundsätzlich renovierungsbedürftig. Wir haben aber auch selbst beobachtet, wie sich im laufenden Betrieb immer um die Bungis gekümmert wurde. Reparaturen und Ausbesserungen wurden nach Bedarf erledigt. Das Bad war definitiv alt und könnte mal komplett erneuert werden, aber es wurde ordentlich gesäubert, so dass wir uns nie geekelt haben. Die Gäste waren durch alle Altersgruppen vertreten, wobei die Tendenz doch eher in Richtung Rentenalter ging. Es waren fast ausschliesslich deutsche Urlauber, wenige polnische und russische Gäste. Liegen am Strand mit Sicht- bzw. Windschutz waren allerdings, typisch deutsch, bereits ab 7 Uhr von den Rentnern reserviert. War uns für die wenigen Male nicht wichtig, waren ohnehin immer weg, tauchen. Das Servicepersonal war durchweg freundlich und hilfsbereit - auch ohne Bakschisch. Handynetz war ausgezeichnet, Internet haben wir nicht genutzt. Preis-/Leistungsverhältnis absolut ok. Ich fand es jetzt im Dezember etwas frisch, da bei den 22 Grad ein ziemlich frischer Wind wehte. Beste Zeit am Pool war zwisch 10-15 Uhr. Davor und danach war es ziemlich kühl. Trinkgeld-Situation, siehe oben. Ein Tip noch zum Abschluß: Visum gibt es direkt am Flughafen an der Bank. Direkt links neben dem Eingang und kostet 12,50€. Quittung als Nachweis ist hilfreich. Läßt man sich nämlich gleich von seinem Reiseveranstalter abgreifen, der den werten Gast da unterstützen möchte und der erzählt, dass es schneller bei ihm geht, DANN zahlt man 20€ pro Visum! Wir hatten alltours als Reiseveranstalter... Im Bus wollte man uns trotzdem abkassieren, sind aber standhaft geblieben. Das Visum ist Ländersache und nicht Reiseveranstaltersache! Wofür auch immer der Mehrpreis von 7,50€ berechnet wird...
Das Badezimmer war mit einer Wanne und entsprechend Duschvorhang ausgestattet. Wir hatten all inkl. gebucht und haben das Hotel nie verlassen, da wir bei der angeschlossenen Tauchbasis (James&Mac) fast täglich tauchen waren. Die erste Nacht im Zimmer war etwas "knusprig" im Bett, was wir auf einen längeren Leerstand geschoben haben, da danach der Zimmerservice absolut in Ordnung war. Der Bungi war mit Sicherheit grundsätzlich renovierungsbedürftig. Wir haben aber auch selbst beobachtet, wie sich im laufenden Betrieb immer um die Bungis gekümmert wurde. Reparaturen und Ausbesserungen wurden nach Bedarf erledigt. Das Bad war definitiv alt und könnte mal komplett erneuert werden, aber es wurde ordentlich gesäubert, so dass wir uns nie geekelt haben. Es gab eine Minibar mit Softdrinks, die immer aufgefüllt wurde, sowie einen Wasserkocher, mit dessen Hilfe und dem bereitgelegten löslichen Kaffee, wir uns auch noch ein Käffchen bereiten konnten. Sehr angenehm. Der Bungi war ausserdem mit Flachbild-TV und vier deutschen Sendern ausgestattet.
Es gibt drei Hauptrestaurants, die wir besucht haben. Eines im 1. Stock im Hauptgebäude mit unterschiedlichem Tagesmotto bei der Küche, ein orientalisches Restaurant im EG, beides für Abendessen. Beide in Ordnung, selbst für mich als Vegetarier immer mit Möglichkeiten. Nicht alles schmeckt, aber vieles war auch sehr lecker. Eine Pizzeria mit Zuzahlung für den Abend war ebenfalls vorhanden, haben wir aber nicht getestet. Mittags gab es am Strand immer Pizza und Buffet, was sehr gut ankam. Poolbar war ebenfalls vorhanden. Die alkoholischen Getränke sind nicht der Hit, aber für einen gemütlichen Abend trinkbar. Wasser gab es immer und immer ausreichend, was für uns das Wichtigste ist. Sauberkeit und Hygiene haben uns überrascht, waren ausgezeichnet. Das Engagement der Kellner ist mit etwas Trinkgeld immer nochmals gestiegen, was wirklich süß war. Aber auch ohne wurden wir freundlich und zuvorkommend bedient. Was uns als Nichtrauern allerdings massiv aufgefallen ist, war der allgegenwärtige Zigarettenqualm. Das ist man nicht mehr gewöhnt bei uns. In den Restaurants im Innenbereich war zwar Rauchverbot, aber natürlich zieht das überall hin und durch. Die Luft in der Bar und damit in der Lobby war abends zum Schneiden und hat uns nicht zum geselligen Trinken eingeladen. Draussen ging es halbwegs, war aber leider im Dezember abends zu kalt zum sitzen. Die Shisha-Bar war dann wieder Raucherbereich.
Zunächst sollte man sich bewusst machen, dass die Menschen vom Tourismus leben und ein minimales Gehalt von etwa 50-100 Euro erhalten. Wohnungen in Hurghada kosten bereits genausoviel. Das Personal ist also auf Trinkgelder angewiesen. Unser Zimmerservice war dankbar für den täglichen Euro und uns haben die paar Euro nicht wehgetan. Wichtig zu wissen: Münzen können nicht umgetauscht werden, also wird man häufig gebeten, Münzen in Scheine umzutauschen. Wir haben uns fürs nächste Mal vorgenommen, entweder in ägyptischen Pfund oder in "Vorratseuro", also in Scheinen zu entlohnen. Damit umgehen wir den Massentransport von Münzen nach Ägypten hinein und dann auch das anschließende Transportieren der Münzen wieder nachhause. Beschweren mussten wir uns nicht, Kinderbetreuung gibt es, Arzt muss auch da sein. Haben wir alles nicht in Anspruch genommen. Insgesamt haben wir Zimmerservice, Kellner und Gartenpersonal als immer freundlich und hilsbereit erlebt. Natürlich klappte der Service auch manchmal besser und manchmal weniger gut, aber immer absolut in Ordnung.
Das Hotel liegt direkt am Meer und hat einen tollen Sandstrand. Baden ist sehr gut möglich, kaum Wellengang in der Lagune. Zum Flughafen waren es zwischen 5-10 Min. Und das Ein- und Ausladen der Koffer und der Weg von der Bushaltestelle ins Flughafengebäude dauern länger als die Fahrt. Zu hören war der Fluglärm nur bei ungünstigem Wind, ansonsten erstaunlich ruhig. Der 5x pro Tag zum Gebet aufrufende Muezzin war deutlich lauter, zumal die genauen Uhrzeiten zwischen den Moscheen nicht abgestimmt waren und wir die Gebete als eine Art "Kanon" erlebt haben. Zu Shopping, Nightlife, Ausflügen und sonstigem außerhalb des Hotel können wir nichts sagen, warennfast jeden Tag tauchen oder Sonne geniessen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Strand und Pool top. Nichts dazuzufügen. Animation angenehm unaufdringlich, Wassersport in jeglicher Form im Angebot. Die Liegen sind zwar alt, die Auflagen auch, aber ok. Ausserdem legt man ja eh ein Handtuch drüber, von daher waren wir da entspannt. Feste Sonnenschirme am ganzen Strand, Schatten oder Sonne je nach Wunsch möglich. Eine Sache hat uns allerdings tierisch genervt und das, obwohl wir oft gar nicht am Strand sondern unterwegs waren. Die hoteleigenen (!!!) Strandverkäufer. Ich kannte bislang nur Strandverkäufer an öffentlichen Stränden und Ruhe und Frieden am hoteleigenen Strandabschnitt. Hier waren es allerdings dieVerkäufer, die die Angebote des Hotels verticken wollten und jeden Tag mindestens zweimal vorbeikamen (Spa, Aquacenter, Ausflüge, Pediküre, Hennatattoos, Kamel Oskar... ) und die jeden Tag wieder das Gleiche gefragt haben. Besonders ätzend waren die Spa-Verkäufer, die immer mit "Guten Morgen" ein ganzes Gespräch starten mussten, dem man kaum entgehen konnte, da man unfreundlich angemacht wurde, wenn man nur "nein" darauf sagte (du bist Gast in meinem Land! Ich war höflich zu dir, sei wenigstens höflich zu mir....). Jedes Mal minutenlange immer gleich ablaufende Gespräche, bevor dann die Massage vekrkauft werden sollte. Erst dann und auch erst nach 10 wiederholten "nein, danke" wurde man für einen halben Tag in Frieden gelassen, bevor mit einem "hallo, wie gehts" am Nachmittag die zweite Angriffswelle startete.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Cory |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |
Grüße vom Giftun Azur Resort. Wir freuen uns, dass Sie unser Gast waren und werden Ihr Feedback an unsere Abteilungen weiterleiten. Wir möchten uns bei Ihnen dafür bedanken, dass Sie sich für Giftun Azur entschieden haben und würden uns freuen, Sie bald wieder im Hotel begrüßen zu dürfen. Danke