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Daniela (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • April 2009 • 1-3 Tage • Sonstige
Schöne Lage, aber schlechtes Management
3,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Wir waren zu einer Hochzeit in der Lodge eingeladen, welche sich auf einem riesigen bewachten Grundstück befindet. Die Gäste waren entweder in einer der fünf Suiten im Haupthaus, in ehemaligen Ställen oder Zelten untergebracht. Im Haupthaus befanden sich auch ein Restaurant und eine Bar. Auf dem schön angelegten Grundstück gab es einen kleinen Swimmingpool. Von der Terrasse des Restaurants aus hatte man einen tollen Blick auf die schöne afrikanische Landschaft, in der man immer wieder die sich auf dem Grundstück befindlichen Tiere wie Giraffen, Elefanten, Gnus, Affen, etc. beobachten konnte. In einem Gehege wurden zudem u. a. Löwen und ein Gepard gehalten. Einen Hippo-Pool gab es auch. Fazit: wir haben eine tolle Hochzeit in einer schönen Umgebung erlebt und die Lodge hätte alle Möglichkeiten für eine traumhafte Luxusunterkunft. Bei dem derzeitigen Management ist dies allerdings nicht vorstellbar. Allein würden wir dort wohl nicht noch einmal hinfahren.


Zimmer
  • Schlecht
  • Wir waren in einer großen hellen Suite im Haupthaus untergebracht. Durch die großen Panoramafenster und vom großen überdachten Balkon hatten wir einen tollen Blick auf die Landschaft. Allerdings hatte die Suite eine Renovierung dringend nötig. Vieles war schon ziemlich angeschrabbelt, Fliesen abgeplatzt, Schrankgriffe fehlten, die Balkonmöbelauflagen waren eingerissen. Vor allem der Teppich, der von Flecken übersät war, hätte dringend mal gewechselt werden müssen. Das Moskitonetz war viel zu kurz, was es nutzlos machte. Bei unserer Ankunft war der Boden sowohl des Badezimmers als auch des Wohnraums noch voller Dreck, so dass wir noch einmal die Zimmerreinigung bestellen mussten. Normalpreis gemäß Preisliste: über EUR 150 pro Person und Nacht!


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Wie bereits erwähnt, gibt es ein A-la-Carte-Restaurant, in dem man auch tagsüber günstige Snacks mit großen Portionen angeboten bekommt. Zum Frühstück war ein Buffet aufgebaut, welches leider nicht wirklich aufgefüllt wurde. Am zweiten Morgen hatten wir das Gefühl, dass bereits einige Sachen wie eine Müslisorte und Orangensaft am Vortag ausgegangen waren. Am Rande sei hier nur erwähnt, dass wir einige Zeit auf unseren Kaffee warten mussten. Auf dem Tisch war jedem Gast ein abgepacktes Stück Butter und Marmelade zugeteilt, mit dem man auskommen musste. Das Frühstück war in Ordnung, im Verhältnis zum Zimmerpreis allerdings unterdurchschnittlich im Vergleich zu anderen Unterkünften.


    Service
  • Schlecht
  • Zunächst einmal: das Personal war sehr freundlich. Allerdings hatte das Management noch nicht einmal einen Monat zuvor gewechselt, was unsere Gastgeber schon zuvor fast hat verzweifeln lassen. Wir hatten das Gefühl, das Personal wurde gerade erst angelernt. Bei unserer Ankunft haben wir den Manager angetroffen, welcher sich allerdings nicht sonderlich für uns zu interessieren schien. Der herangerufene Angestellte führte uns zu unserer Suite. Allerdings hat er uns relativ schnell allein gelassen und mit der Aussage, wir würden schon alles selbst finden, stehen lassen, da er zu viel zu tun hätte. Andere Gäste haben uns Ähnliches bestätigt. Am ersten Abend war für die bereits angereisten Gäste ein A-la-Carte-Essen im Restaurant arrangiert. Unser Tisch musste eine ganze Stunde darauf warten, überhaupt eine Karte zu bekommen. Die Essen wurden zu unterschiedlichen Zeiten serviert. Lange, nachdem wir bereits an der Bar waren, ist unserer Bedienung eingefallen, dass wir noch zahlen müssten. Eine Buchung auf das Zimmer war auf Anweisung des Managements nicht möglich. Bei dieser Gelegenheit stellte sich heraus, dass nicht alle Kreditkarten im vorhandenen Lesegerät funktionieren. Bei der Abreise wurde zugegeben, dass das Problem nicht unbekannt war. Zum Glück hatten wir eine zweite Kreditkarte dabei. Sonst hätten wir in der Einöde wahrscheinlich ein Problem bekommen. Auch zur Hochzeitszeremonie wurden wir fast eine Stunde zu spät abgeholt. Die Zeremonie selbst war aber sehr schön arrangiert. Giraffen, Gnus und Warzenschweine wurden angelockt. Abends wurde ein schönes Braai am Lagerfeuer veranstaltet. Insgesamt kann man sagen, dass das Personal bemüht und sehr nett ist, das Management allerdings eine absolute Katastrophe. Unserer Meinung nach war das Personal unterbesetzt und z. T. (noch) schlecht ausgebildet. Beim Abschied hat sich das Management nicht einmal bedankt für unseren Aufenthalt. Wir wurden vielmehr abgefertigt. Schöne Ausnahme: die Putzfrau hat sich gefreut, dass wir da waren und gewünscht, dass wir wieder kommen würden.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die „Glen Afric Lodge“ befindet sich in sehr ruhiger Lage in der Nähe von Hartebeespoort im Niemandsland, d. h. direkt um die Anlage herum befinden sich kaum Restaurants oder Einkaufsmöglichkeiten. Von der Lodge aus kann man einen Ausflug an den Damm oder das Cultural Village unternehmen.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Auf dem Grundstück befindet sich ein kleiner Swimmingpool. Zudem werden Game-Drives angeboten, welche von anderen Gästen empfohlen wurden.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der Katalogbeschreibung
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im April 2009
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Daniela
    Alter:31-35
    Bewertungen:11