Governors Camp

Die Zelte sind luxoriös eingerichtet und bieten ausreichend Platz. Die sanitären Einrichtungen sind ebenfalls sauber und komfortabel. Frühstück und Mittagessen werden unter freiem Himmel eingenommen mit imposanter Aussicht in die Savanne und auf den Mara-River. Das Nachtessen wird in einem riesigen Zelt serviert mit Kerzen- u. Petroleumlicht. Unser Tipp: Einfach nur hingehen und geniessen. Am besten Ende September, Anfang Oktober - zur großen Gnuwanderung. Senstationelle Tierherden warten auf Euch, tolle Fotomotive in Hülle und Fülle.

Zelte ist eigenbtlich der falsche Ausdruck. Häuser mit Stoffwänden wäre da schon realitäsnäher. Einfach super, mit abgetrenntem Sanitärbereich mit Toilette, Waschbecken und Dusche - und das mitten in der Wildnis. Und richtige Betten, sehr bequem. Die Matratzen waren relativ fest. so soll es sein! Abends gegen 18:00 Uhr kommt ein Bediensteter und bringt für jedes Bett eine wärmende Bettflasche (!), die inem durch die kühle Nacht gute Dienste tut: Eigenartiger Weise ist diese Bettflasche sogar noch am nächsten Morgen warm. Alles in Allem gehts meines Erachtens in einem Camp kaum luxoriöser.

Morgens um 5:30 Uhr bringt ein Bediensteter Tee und Kaffee ans Zelt, damit man nicht mit leerem Magen auf die Frühpirsch gehen muss. Frühstück, Mittagessen und Nachtessen sind wirklich klasse, empfehlen möchte ich das Picknick, welches wir anstelle eines Frühstücks mitnahmen und mitten in der Savanne zu uns nahmen. Erstens ist das ein unglaubliches Ambiente und zweitens verliert man auf der Pirsch keine Zeit mit der Rückkehr ins Camp und kann sich länger mit der Beobachtung der fantastischen Tierwelt beschäftigen.

Das Personal ist sehr, sehr freundlich und kompetent. Der BESTE war allerdings der Schrankenwärter an der Einfahrt zum Camp. Immer ein freundliches JAMBO und ein Lachen, wie wir´s noch nie gesehen haben. Allein dafür verdient der Kerl einen Oskar!!! Aber wie gesagt, alle sehr freundlich und zuvorkommend. Unsern Fahrer MUSA kann man nur empfehlen; der wußte immer im Voraus, was die Tiere vorhatten. Da haben wir mal ein Löwenpärchen gesehen, welches an unserem Auto vorbeitrottete, da ist der Musa einfach weggefahren. Auf unsere Frage, was das sollte, sagte er:"Die haben Durst, die gehen jetzt an die Wasserstelle". Musa ist dann dort hingefahren und 2 oder 3 Minuten später kamen die beiden Katzen um die Ecke und haben sich am Wasser gelabt! Da waren wir die ersten und ehe die anderen Jeeps kamen hatten wir schon unsere tollen Schnapschüsse im Kasten! Dank seines Wissens kamen wir auch ziemlich nahe an andere Löwen heran, teilweise lagen die dann direkt neben unserem Jeep. Hätten wir da den Arm herunter hängen lassen, na ja, besser nicht! Also Musa, wenn Du das lesen solltest: Nochmals vielen Dank für die unvergesslichen Augenblicke, die Du uns beschert hast und grüße bitte den freundlichen Wachmannvon uns!!!

Die Lage direkt am Mara-River ist faszinierend. Die Zelte stehen teilweise unter Bäumen, im Dickicht. Da kann es durchaus mal vorkommen, dass eine Elefantenherde unmittelbar am Zelt vorbeistreift und ein paar Bäume platt macht - so geschehen in unserer zweiten Nacht. In der ersten Nacht graste ein Hippo direkt vor unserem Zelt. Das war schon sehr beeindruckend, wenn so ein Dickhäuter in einem Abstand von maximal 1,50 m vor einem steht und sich nicht aus der Ruhe bringen lässt. Hier sollte man allerdings ebenfalls die Ruhe bewahren, weiß nicht, was passieren könnte, wenn man da in Panik gerät?!? Da ist schließlich nur das Moskitonetz zwischen Elefant oder Hippo und den Zeltbewohnern. Wie gesagt - Gänsehautfeeling pur!!! Strand und Pool ginbt´s da nicht, wäre auch überflüssig. Die Tierwelt und das Abenteuer nehmen einen voll und ganz in Anspruch - Gott sei Dank!

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Nichts dergleichen, wäre auch nicht angebracht. Hier liegen die Prioritäten ganmz klar woanders! Zu Recht!