- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Zur Lage und Zimmerzahl wurde schon ausreichend geschrieben. 'Weil es sich um ein kleines Hotel handelt, haben wir es gebucht. Wir betreiben selbst eine Kneipe und wollten deshalb Ruhe haben. Dies wurde von diesem Hotel absolut geboten. Keine Kinder, keine Animation, relaxen pur!!!! Wir sind um ca. 10.00 morgens angekommen und konnten nach einer sehr freundlichen Begrüßung durch Alexandra sofort unser ZImmer beziehen. Alter der Gäste ab ca. 30 aufwärts, Deutsche, Österreicher und Engländer. Durchgehend ruhesuchende Gäste. Wie schon gesagt, wir haben selbst eine Kneipe, in der wir das ganze Jahr Ramba-Zamba haben. Deshalb haben wir uns für das Mayurca entschieden und haben es nicht bereut. Mallorca ist eine wunderschöne Insel und besteht nicht nur aus Ballermann. Die Entfernung von Deutschland aus ist ideal, um nur mal kurz abzuschalten. Wir haben unsere Akkus wieder aufgeladen und werden bestimmt wieder kommen, da es genau das geboten hat, was wir gesucht haben: Ruhe und Erholung mit einer Prise Geselligkeit an der Bar. Allen Mitarbeitern des Hotels: Vielen, vielen Dank für Eure Gastfreundschaft!!!!
Wir hatten ein Zimmer zur Pool-Seite, absolut okay. Allerdings stand ab 16.00 Uhr die Sonne direkt vorm Balkon. Draußen sitzen war deshalb nur mit nassem 'Handtuch auf dem Kopf und einer Dose Bier in der Hand möglich!!!! Schön fanden wir, dass ein Handtuchhalter vorhanden war, so dass man nicht gezwungen ist, seine Strandtücher über das Geländer zu hängen, was total assi aussieht. Ausreichend groß (wer schon mal ein Zimmer in New York hatte, weiss die Größe zu schätzen!) Wir hatten ein Zimmer im 1. Stock (331), welches sauber war und schätzungsweise vor ca. 2 Jahren renoviert wurde. Ein schönes Bad, welches mit Glas-Waschbecken und sehr geräumiger Dusche ausgestattet ist. Praktisch wäre vielleicht noch ein zusätzliches Regal für die ganzen Fläschen und Tiegelchen, die man so dabei hat. Platz wäre z. B. an der Wand neben der Toilette. Der Kleiderschrank ist sehr geräumig, nur der Safe ist etwas ungünstig angebracht. (steht auf dem Boden und ist nach oben zu öffnen, bei der schweren Tür nicht ganz einfach). Safe und Kühlschrank kosten extra, zusammen 5,00 Euro. Eine Ausgabe, die zu empfehlen ist. Fernseher mit 3 deutschen Programmen ist vorhanden, haben wir jedoch nur eimal täglich für die Nachrichten genutzt. Wer will im Urlaub schon fernsehen? Sonst ist alles vorhanden, was man von einem 4-Sterne-Hotel erwartet: Telefon, Klimaanlage, welche auf Stufe 1 leise läuft und genauso gut kühlt, Föhn, der allerdings nicht die Leistung bringt, wie man sie vielleicht von zuhause gewohnt ist. Für meine langen Haare bringe ich das nächste mal meinen eigenen mit).
Außer Frühstück keine Gastronomie. Frühstück war für uns, die zuhause nur Kaffee und Kippen zu sich nehmen, absolut in Ordnung. Es gab ausreichende Auswahl an verschiedener Wurst und Käse, Müsli, Joghurt, Trocken- und Frischobst, versch. Brotsorten, 2 versch. Säfte, Marmelade, Nutella usw. Es ist für jeden Geschmack was dabei. Eier-Variationen sind bei Juan zu ordern, der sich sofort darum kümmert, daß das Gewünschte zubereitet wird. Unsere bestellten 4-Min.-Eier waren jedesmal gelungen!!! Wir persönlich bevorzugen diese Variante der frisch zubereiteten Eier. Ich möchte keine Rühreier zum Frühstück in welche vielleicht schon 100 Leute reingehustet haben oder zu tode gekochte 'Eier, die schon einen blauen Dotter haben!!! Wer hier meckert hat zuhause wahrscheinlich Personal, welches den ganzen Tag damit beschäftigt ist, den werten Herrschaften das Frühstück zubereiten. Mittag-Essen haben wir in Form von Erdbeerbechern in der hauseigenen Eisdiele zu uns genommen. Seeeeehr lecker und mit viel Liebe zubereitet und serviert!!! Abend-Essen ist überall auch ohne Auto möglich. Zu empfehlen: Bonanza schräg gegenüber, "Torre Canyamel" (Super Rinder-Filet), Pizzeria La Cabana bei der Autovermietung (absolut frische hausgemachte Pizzen, allerdings viereckig, sehr lecker auch der Salat des Hauses mit Joghurt-Dressing). Totales Highlight war unser Spanferkel vom Holzkohe-Grill in einem Restaurant zwischen Canyamel und Cala Millor. An der Straße stehen ein paar Fahnen und ein Schild. Dort rechts abbiegen (sehr schmale Sandstraße und den Berg rauf). Spanferkel gibt's nur am Wochenende. Nie zuvor habe ich was ähnlich leckeres gegessen. Preise durchwegs wie in Deutschland, wobei ich bei uns uns immer noch die kleinen Aufmerksamkeiten wie Brot, Oliven und Knoblauch-Aufstrich vermisse. Dieses Entrée ist im Bonanza übrigens kostenlos und die kleinen, warmen Brötchen der Hit! Es wird durchgängig mehr oder weniger deutsch gesprochen. Verstanden wurden wir überall! Die Bar im Hotel ist zu empfehlen (leckere Sangria und Mujito). Die Sagria schmeckt jedesmal anders, was ein Zeichen dafür ist, das sie frisch ist und nicht aus dem Eimer kommt! Als Barbesitzer wissen wir, wovon wir sprechen. Lorenzo(macht jeden Mittwoch Abend den Elvis) und sein schnuckliger Bar-Keeper sind mit Eifer bei der Sache und wussten nach dem 2. Tag, was wir trinken wollen und wir noch einem Tisch suchten, als unsere Getränke schon in Arbeit waren.
Angefangen vom Zimmermädchen, das wie ein Heinzelmännchen nahezu unsichtbar war, bis zum Poolreiniger absolut top. Mein persönlicher Liebling war Juan, der sein Frühstücksreich absolut im Griff hatte. Mit viel Elan und Liebe war er darum bemüht den Gästen den Start in den Tag so angenehm wie möglich zu machen. Unsere Reklamtionen wurden umgehend und ohne Augenrollen ernst genommen und erledigt. (Dazu kann ich nur sagen: Wie man in den Wald reinruft, so kommt es zurück. ) Am 2. Tag funktionierte unsere Toilleten-Spülung nicht. Nachdem wir dies nach dem Frühstück Alexandra mitteilten und wir dann 2 Stunden später vom Strand kamen, funktionierte diese wieder einwandfrei. Deusch wurde von allen verstanden und auch gut gesprochen. Wir wünschten unsere Spanisch-Kenntnisse wären so gut wie deren Deutsch!!!!
Wir hatten unseren Mietwagen schon von zuhause gebucht und brauchten daher keinen Shuttle-Service. Entfernung vom Flughafen ca. 1 Stunde bei gemütlicher Fahrt durch schätzungsweise 1000 Kreisverkehre. Zum Strand fällt man ca. 3 mal um und man ist an einer schönen Bucht. Liegen fanden wir etwas teuer (10,60 für 2 Liegen + Schirm),geht bei 7 Tagen ganz schön ins Geld. Vor allem, wenn man, wie wir, nur mal kurz an den Strand gehen will und das vielleicht 2 mal pro Tag. Von Ägypten sind wir gewohnt für diese Leistung nicht zu bezahlen. Wir haben deshalb darauf verzichtet und uns lieber günstig Luftmatratzen und Sonnenschirme gekauft. War genau so bequem und das gesparte Geld haben wir im Hotel in Eisbecher investiert! Zum Schlendern und Einkaufen empfiehlt sich das ca. 10 km entferte Cala Millor mit seiner riesigen Einkaufsstrasse. Wir hatten die Höhlen in Porto Cristo und die Höhlen von Arta besucht, wobei die letzteren die schöneren und auch die günstigeren waren. Auf die Lasershow in Porto Christo kann man unserer Meinung nach verzichten, wobei diese auch mit ca. 20,00/Person ganz schön happig zu Buche schlagen. Einritt in Arta ca. 10,00/Person. Wer schon mal in Seaworld /Florida war, wird vom Aquarium in Palma enttäuscht sein (so wie wir).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Gott sei Dank keinAnimation-Gedudel!!!!! Sehr ruhiger, kleiner Pool-Bereich mit ausreichend Sitz- und Liegegelegenheiten. Strand und Bucht waren gut besucht aber nicht überfüllt. Liegen und Schirme wie oben beschrieben nicht gerade billig, aber man kann sich auch sehr gut mit Luftmatratzen erholen. Wasser war sehr klar und man kann ewig weit ins Meer gehen (für Leute wie mich, die sich einfach nur erfrischen wollen und keinen neuen Weltrekord im Weitschwimmen aufstellen wollen). Duschen sind vorhanden um den gröbsten Sand runterzuspülen. Hotel ist für Familien mit Kindern nicht zu empfehlen, da nicht dafür ausgelegt. Dafür gibt es z. B. das Hotel Canyamel Park gleich gegenüber.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Martina |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |