- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Ein von außen ordentlicher Bau in direkter Meerlage bedeutet nicht unbedingt , dass es 4 Sterne wert ist. Die Grenze zwischen Gut und Schlecht ist hier fließend. Wenn man von den Zimmern, der Sauberkeit und der Ordnung im Hotel ausgeht, dann ist es mit gut zu bewerten. Wenn man die Leistungen bei all-inclusive, die Gästestruktur und die Einschränkungen(Barlage und -öffnugen, winziger Strand, teurer Parkplatz , schreckiche Lage an einer Kloake(sinnigerweise konnte man von der Bar nur auf dieses dreckige Rinnsal sehen, ebenso traf das auf die Hälfte der Zimmer zu) - dann nur eine Bewertung mit Schlecht. Ebenso traf das viele Engländer zu, die wohl nicht das beste Niveau mitbrachten, wohl wurde das Speiseniveau ihretwegen gesenkt. Das Hotel verfügt über kein Hallenbad, der Pool ist spartanisch. Alles ist irgendwie nicht stimmend. Dieses Hotel wurde uns nach einem Tausch vom Luca Costa Lago von der Reiseleitung von Schauinland Reisen als Luxusaufwertung beschafft. Das kostete noch einmal 237 Euro zusätzlich. Hätten wir den Tausch - nach einem Tag- nur selbst in die Hand genommen. Parkplatz zu teuer - 10 Euro pro Tag. Mit einem Wort : man sollte hier nur buchen, wenn man nichts besseres in der Umgebung findet und wenn man Jugendherbergsessen liebt. Für Urlauber, die zum ersten Mal an die Costa de Sol fahren: Man findet zwischen Malaga und Estepona keine schöne malerische Küste mehr. Alles - aber wirklich Alles - ist mit zum großen Teil leerstehenden Häusern und Appartmenthäusern zugebaut (.lt. Zeitung über 1 Mio. leerstehend) und in riesigen Urbanisationen angesiedelt. Das ist sehr schade, denn es war wirklich eine interessante Gegend. Ronda ist noch z.T. eine Ausnahme, aber auch dort herrscht die Bauwut. Aber in den vielen Bars, in denen Einheimische verkehren, spürt man noch die Gelassenheit der alten Spanier - und es ist preiswert.
recht große Zimmer , ordentlich eingerichtet, die Klimaanlage funktionierte sehr gut die Plastikabdeckungen bei den Balkons waren mit zu viel Spielraum befestigt, so dass bei stärkerem Wind ein extremes Geklapper vorhanden war. Badezimmer war recht groß und gut ausgestattet Nur der Ausblick aus dem Zimmer war nicht so erfreulich, man hatte den Parkplatz vor Augen
Nur ein Restaurant ohne Fenster, zum Frühstück meist nur ein funktionierender Kaffeeautomat, so dass sich Schlangen bildeten Eine Strandbar mit eingeschränkten Öffnungszeiten, für die Gäste, die nicht immer die Sonne suchten, bis 18 Uhr mit längerem Anmarsch verbunden. Die Hauptbar wurde erst ca. 18 Uhr geöffnet - Achtung all-inclusive nur bis 23,30. Der Ausblick aus den Fenstern der Bar auf die Kloake. Sauberkeit im Restaurant und in der Bar in Ordnung - aber: bei den Salatplatten wurden die Zangen zum Aufnehmen direkt immer auf die Produkte gelegt. Es gab dort - im Gegensatz zu den warmen Prdukten - keine Ablageteller . Die Kolibakterien lassen grüßen. Nun zum Essen: wenn schon ein Rezeptionist das schlechte Essen zugibt und mir gute Restaurants in der Nähe empfiehlt, dann besagt das alles. Das Essen war sehr einfach, viel englisch ausgerichtet. Billige Produkte(Chickenwings und -flügel einmal als Hauptgericht), Es gab in den Bemmeries nur jeweils 1 Fleischgericht und 1 Fischgericht, dazu Beilagen wie Kartoffeln, Reis, Gemüse. Ev. noch mal ein billiges Fleischmischmaschgericht dazu. Am Grill wurde täglich jeweils 1 Fleisch- und ein Fischgericht gegrillt. Z.B.l Bauchspeck, am nächsten Tag "großer Grillteller: dieser fette Speck vom Vortag, dazu knüppelharte Blutwurst und eine dünne Filetscheibe. So ging das immer weiter. Es gab nur eine Sorte Wein kostenlos, Wasser und Bier nur lose, nie aus Flaschen usw. Beim Frühstück fehlten grundsätzlich Baguettes, grobes Brot etc. keine Diätmarmelade - trotz vieler Rentner Nun zu den Getränken in der Bar: im Rahmen des all-inclusive gab es nur einheimische Getränke. Ich habe mir die Flaschen zeigen lassen und selbst intensive Recherche in den Supermärkten fand nicht diese Flaschen. Es gab dann eine Barkarte mit mit "ordentlichen" Preisen für Markengetränke. Man erhielt dann auf diese überhöhten Preise einen Rabatt von 50 %. Ich glaube, mein Sohn und ich waren die einzigen, die diese Regelung vorzog, um auch mal qualitative Getränke zu sich zu nehmen. Die einheimischen Brandies erinnerten mich immer an Branntwein in der ehemaligen DDR. Welch ein Genuss mit einem Veterano oder einem Cardenal Mendoza. Dieses war der große Unterschied zu dem vorigen Hotel Luca Costa Lago, wo alle Markengetränke v o l l gezahlt werden mussten.
Das Personal war durch die 'Bank freundlich, aufmerksam im Restaurant und besonders gut in der Hauptbar. Deutsch- und Englishkenntnisse an der Rezeption und an der Bar vorhanden.Die Z immerreinigung war sehr ordentlich, ebenso im Bad Ich habe eine Beschwerde über das billige und unmögliche Essen versucht. Es sollte der Direktor sein. Wie sich aber herausstellte, war es nur der Rezeptionschef, der sich als Direktor ausgab(Dieser trat nie in Erscheinung). Er war Holländer, sprach perfekt Deutsch, und blockte meine Beschwerden ab, indem er mir die von den Gästen hinterlassenen Fragebogen zeigte. Sehr flüchtig, weil man sofort an der Schrift erkennen konnte, dass es sich um Bewertungen von Engländern und Holländern handelte. Dann erteilte er mir eine Vorlesung darüber, dass sie froh und glücklich wärfen, dass weniger deutsche Urlauber kämen und mehr Spanier. Der spanischen Wirtschaft würde es auch wieder gut gehen usw. Es half nur, einfach zu gehen.
Wenn man Mijas hört, denkt man an einen bergauf gelegenen malerischen Ort, ca. 8 km von der Küste entfernt. Hier wurde nun mit Cala de Mijas eine Küstenurbanisation erschaffen, die nichts Halbes und nichts Ganzes ist. Das Hotel wurde blickgerecht vertikal zum Meer erbaut, direkt angrenzend, aber mit unglücklicher Lage wegen der Breite und der Qualität des Strandes. An sich eine schreckliche architektonische Leistung. Der Ort liegt zwischen Marbella und Fuengirola(sollte man unbedingt aufsuchen, man kann an der Strandpromenade gut parken), um einmal die Auswüchse verfehlter Urlaubspolitik in den vielen zu verkaufenden oder zu vermietenden Appartments in riesigen Hochburgen zu betrachten. Nur der Strand dort ist recht gut. Bis Malaga und zum Flughafen sind es ca. 35 km. Im Ort selbst gibt es- wenn man wohl schon nach dem ersten Tag- das Essen im Hotel überdrüssig hat - nur billige Restaurants, überwiegend asiatische(das besagt alles) und viele englische Pubs. Ansonsten wimmelt es von deutschen und englischen Rentnern, die hier Appartments haben. Zwei mittelgroße Supermäkte sind im Ort vorhanden. Gut zu Fuß zu erreichen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Strand entspricht nicht den Katalogversprechungen der Pool ist auf den Fotos immer sehr gut fotografiert, die herumstehenden Liegen schlechtes Niveau Hier sollte es Abstriche geben Animationen am Tage nicht wahrgenommen Das Abendprogramm war teilweise recht gut, an zwei Abenden jedoch nur interessant für Spanier oder Holländer. Die WM-Spiele wurden auf Großleinwand übertragen. Weiterhin war ein Fernsehzimmer mit großem TV vorhanden, so dass man auch die Sprache wechseln konnte. In der Bar war ein kostenloser W-Lan (Wifi) Anschluss vorhanden
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Armin |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 13 |