- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Anlage ist wunderschön und auch sehr sauber. Das Essensangebot ist vielfältig und die Mitarbeiter sind sehr bemüht - auch ohne Trinkgeld. Der Sandstrand fehlt schon etwas aber dafür lässt das hauseigene Riff keine Wünsche übrig.
Das Zimmer war ein Traum. Wir konnten auf das Macadi Palace schauen und hatten einen wunderbaren Ausblick. Es wurde jeden Tag gereinigt und war immer sauber. Jeden Tag gab es neue Hand- und Strandtücher. Die Housekeeping-Jungs machen einen sehr guten Job, auch wenn man kein Trinkgeld gibt. Das Wasser wurde täglich neu hingestellt, sodass wir am Ende unseres Urlaubs bestimmt 5 Flaschen übrig hatten. Lediglich der Fernseher war sehr veraltet (Röhrenfernseher) aber man kommt ja nicht unbedingt zum Fernsehschauen hin ;)
Man muss sich schon 2-3 Tage dran gewöhnen. Das Essen ist entweder kaum gewürzt oder etwas pikant. Aber man findet immer etwas, was sehr lecker schmeckt. In den verschiedenen Restaurants sollte man einen Tag vorher reservieren. Am besten gefallen hat uns der Libanese, der sich direkt neben dem Italiener an der Lobby befindet. Auf Platz 2 setzen wir das Restaurant Island, welches mitten in der Poolanlage liegt. Sehr leckeres Essen, nur ggf. etwas scharf. Die Tische wurden während des Essen schnell abgeräumt und die Getränke sofort nachgereicht, wenn das Glas leer war. Im Lagoon war es teilweise echt sehr windig und dementsprechend schwierig zu essen, da kann jedoch keiner etwas für und man gibt sich Mühe einen Tisch im Inneren zu organisieren.
Egal wo man hinkam. Ob ins Lagoon, zum Italiener, zum Libanesen, zu den beiden Strandbar-Imbissen, zum Island-Restaurant oder einfach nur an der Lobby gesessen hat: Die MItarbeiter waren alle durchweg sehr freundlich und sehr zuvorkommend. Man erwartet kein Trinkgeld, freut sich aber sehr darüber und gibt sich gleich noch viel mehr Mühe es einem Recht zu machen als ohnehin schon. Ein großes Lob geht an Massoud - er war einfach der aller Beste und hat uns die Zeit an der Bar oder vor der Lobby immer einfach unvergesslich gemacht. Da ich viel mit Sodbrennen zu kämpfen hatte, hat er immer schon ein Glas Milch für mich hingestellt, wenn er sah, dass ich zur Bar kam. Einfach super!
Die Fahrzeit vom Flughafen zur Red-Sea-Hotel-Anlage beträgt ca. 30 Minuten. Auf dem Weg dahin sieht man sowohl die Stadt als auch das drumherum - nämlich Wüste pur. Nach dem langen Flug kommt einem die Fahrt nicht sehr lang vor. Die komplette Redsea-Anlage ist ein absoluter Traum und man hat alles auf diesem Grundstück, man braucht also nicht rausfahren um shoppen (oder essen) zu gehen. Selbst wenn, ist die Stadt nur 30 Minuten entfernt und kann mit dem Shuttleservice kostenlos zu bestimmten Zeiten angefahren werden (auch außerhalb gegen eine geringe Zahlung möglich. Jedoch: handelt was das Zeug hält!)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Aqua-Gym - viele haben dran teilgenommen und den Leuten scheint es auch immer sehr viel Spaß gemacht zu haben. Wir haben es gemieden :) Es war nur jeden Tag dasselbe (Musik und Ablauf) aber ich denke es gibt Schlimmeres. Die abendliche Animation (bzw. die Abendshows) waren mehr als unerträglich. Extrem laut (man konnte sich null unterhalten) und der DJ ist eine absolute Katastrophe... Es lief Helene Fischer direkt gefolgt von einem russischen Lied, welches wiederum von einem kölschen Lied abgelöst wurde etc... Und sitzt man beim Libanesen kreuzt sich die Animationsmusik mit der vom Island-Restaurant (Gitarrensound). Von der Kinderanimation brauche ich nicht anfangen - jeden Abend dasselbe und nach 2 Tagen möchte man sich die ohren abschneiden... Aber den Kids hat es Spaß gemacht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Lorena |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |