- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Palladium Resort besteht aus 4 verschiedenen Hotelbereichen. Das „Bavaro“ (dürfte der älteste Teil sein, in dem wir eingecheckt waren). Das „Palace“, Das „Punta Cana“, und Die „Royal Suiten“ (wenn man im Erdgeschoß wohnt mit extra Einstieg in einen Pool). Die Royal Suiten können ausschließlich benützt werden, wenn man dort gebucht hat, sonst darf man sich überall bewegen, egal ob zwecks Schwimmen oder Essen. Es gibt einen Zug, mit dem man von A nach B gelangt. Die gesamte Anlage ist extrem riesig, wir haben wohl nur ein Fünftel zu sehen bekommen. Bewundernswert ist auch, dass die Grünflächen überall extrem toll gepflegt sind. Naja, kein Wunder bei den vielen Gartenarbeitern, die es gab. Am feinen Sandstrand gibt es genug Liegen. Das Meer hatte eine angenehme Temperatur und war an den meisten Tagen sehr sauber. An besonders windigen Tagen wurde leider viel Seegras angeschwemmt, da waren die ersten paar Meter eine ekelige Angelegenheit, wenn man Probleme mit Seegras hat. Durch die Reiseleitung haben wir erfahren, dass es in der Nähe des Hotels (15 Minuten Fahrt) ein Souvenirgeschäft (Petra) unter deutscher Leitung gibt. Kostenlos wird man dort hingebracht und auch wieder sicher ins Hotel geführt. Dort gibt es allerhand Souvenirs zu kaufen. Vorteil: man kann mit Dollar oder Euro zahlen, und man wird beim Einkaufen nicht bedrängt, dies und jenes zu kaufen. Ausflug: Insel Saona Deluxe. Die Deluxe Variante kostet 160dollar. Wir fanden, dass es dieses Geld nicht wert war. Man fährt mit einem Luxuskatamaran zur Insel Saona (ca 1 Stunde). Auf dem Katamaran wird man mit Snacks, Obst und Getränken versorgt. Am Weg zur Insel bleibt man bei der „größten Badewanne der Welt“ stehen; mitten im Ozean gibt es eine Stelle die so seicht ist, dass einem das Wasser bis zum Hals reicht. Dort ist das Wasser klar und man kann darin baden. Die Insel an sich ist zwar am ersten Blick ganz toll anzusehen, aber im Prinzip ist der Hotelstrand genauso schön. Für uns hat sich der Ausflug nicht gelohnt. Delphinschwimmen: Da wir von allen Seiten gehört und gelesen haben, dass der Manati-Park zwar Delphinschwimmen anbietet, jedoch die Tierhaltung dort nicht ok ist, haben wir beschlossen, diesen Park nicht mit unserem Eintritt zu fördern. Unsere Reiseleitung (Neckermann/Thomas Cook) hat uns das Dolphin Explorer angeboten. Wir durften 45 Minuten in einer kleinen Gruppe (8Personen) mit 2 Delphinen im Wasser sein und mit ihnen spielen. Ein Trainer hat uns im Wasser begleitet und gezeigt, mit welchen Zeichen wir den Delphinen Kommandos erteilen konnten. Wir haben die teurerste Variante (150dollar) gewählt. Man hat 45 Minuten Zeit, ist in einer kleineren Gruppe und man darf mehr Kunsstückchen mit Ihnen machen. (Man wird zB von 2 Delphinen an den Füßen aus dem Wasser gehoben – zumindest der Oberkörper ist außerhalb vom Wasser) Fotografieren darf man das Geschehen mit den Delphinen natürlich nicht, dafür gibt es einen Fotograf, bei dem man anschließend die Fotos kaufen kann. In diesem Park gibt’s auch noch eine Seelöwenshow zu sehen, und einige andere Tiere, zu denen wir leider nicht mehr geführt wurden, warum auch immer. Falls man unbedingt Delphinschwimmen erlebt haben möchte, dann bitte wählt diesen Park. Einen großen Minus-Punkt haben wir doch gefunden. Egal wo man liegt, (Strand oder Pool) man ist nirgends sicher vor „Strandverkäufern“. Es werden einem im viertelstunden-Takt Ausflüge jeglicher Art und Souvenirs angeboten. Es kann einem schon passieren, das der selbe Typ in einer Stunde 4 mal sein tolles Produkt präsentiert. Die meisten gaben sich mit einem NEIN DANKE ab, natürlich gab es auch lästige Menschen, die Probleme mit den Ohren hatten und trotzdem weitergesprochen und sich auf unsere Liegen gesetzt haben.
Wir hatten das Glück, dass wir aufgebucht wurden auf die Junior Suite. Das Zimmer hat 2 große Betten (die wir ganz gemütlich fanden), und einen großen Jacuzzi. Wir haben ihn einmal ausprobiert, der Nachteil ist auf alle Fälle, dass es im Jacuzzi keinen Duschschlauch gibt – die Reinigung anschließend ist also nicht wirklich möglich. Das haben wir unserer Zimmerdame übergelassen. Die Sauberkeit im Zimmer ist ok. Die Handtücher werden täglich gewechselt und auch die Minibar wird täglich nachgefüllt. Als großes Plus ist auch noch zu erwähnen, dass man einen Zettel vor die Türe hängen kann, wo man seinen Wunsch äußern kann, wann das Zimmer fertig sein soll. War für uns ein riesen Vorteil, weil wir Frühaufsteher waren und immer schon zeitig zurück im Zimmer waren. An den ersten beiden Tagen ist uns passiert, dass das Zimmer noch nicht fertig aufgeräumt war. Eine IPod-Station ist auch im Zimmer, was wir echt toll fanden, somit konnten wir über die Boxen Musik hören. Wenn man keinen IPod hat, kann man auch einen USB Stick anstecken. Ich habe in vorigen Bewertungen des öfteren gelesen, dass die Zimmer voller Insekten waren. Klar, wenn man die Balkontür offen lässt (es gibt keine Insektengitter) ohne das Licht vorher abzudrehen darf man sich nicht wundern, wenn Insekten einmarschieren.
Mich wundert sehr, dass ich in den vorigen Bewertungen doch ein paar Leute gefunden habe, die mit dem Essen hier nicht zufrieden waren. Das Essen ist echt perfekt, wer hier nichts findet, sollte auf alle Fälle in Zukunft nicht mehr verreisen. Das Frühstücksbuffet im La Cathedral war extrem umfangreich. Es gab alles: angefangen von Eiern (in welcher Form auch immer), Wurst, Käse, Bohnen, Speck, Früchte, Joghurt, Müsli, Kuchen, Muffins, Pfannkuchen, Waffeln, Palatschinken … Beim Abendessen im selbigen Restaurant gab es jeden Tag einen Themenabend. Mo: Mexikanisch; Di: Orientalisch; Mi: Italienisch; Do: Dominikanisch; Fr: Galaabend; Sa: Spanisch; So: Amerikanisch. Natürlich gab es trotz dieser Themenabende immer Speisen, die jedermanns Sache ist wie zB Reis, Nudeln, Kartoffeln, Gemüse, Fleisch, Obst, Käse … Es gibt auch eine spezielle Ecke, für jene die sich im Urlaub bewusst und gesund ernähren wollen. Da gabs dann Gemüse u Fleisch zubereitet mit wenig Fett. Mittagessen waren wir nie, weil das Frühstücks u Abendbuffet ausreichend war. Direkt am Strand gibt es Imbisshütten, wo jeden Tag Burger und Fleisch gegrillt werden. Im Palladiumkomplex gibt es auch ein paar Spezialitätenrestaurants, in denen wir auch nicht waren. Die Auswahl im „Hauptrestaurant“ La Cahtedral war so ausreichend, dass wir uns nicht dazu überwinden konnten, ein anderes zu probieren. Man hört aber, dass der Japaner und Brasilianer besonders zu empfehlen sind. Achja – zu erwähnen ist auch noch, dass man jedes Mal, wenn man den Speisesaal betritt ein Mittel zum Desinfizieren in die Hände bekommt. Die Cocktails, die man überall angeboten bekommt, sind der reine Wahnsinn – echt nur zu empfehlen.
Das Personal war durchwegs sehr freundlich und aufmerksam. Natürlich freuen sich die Mitarbeiter, wenn man ab und zu einen Doller Trinkgeld spendiert – sie arbeiten wirklich fast rund um die Uhr und sind trotzdem immer bester Laune.
Der Flughafen ist nur ein paar Autominuten entfernt, was wir recht angenehm fanden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt insgesamt 4 Pools, wir waren immer nur am Pool in der Bavaro-Anlage. Die Liegen werden sehr zeitig reserviert; wenn man einen Schattenplatz möchte, ist es auf alle Fälle nötig, zwischen halb 7 und 8 dort zu sein. Beim Pool gibt es ein Handtuch-Service, wo die Badetücher täglich ausgetauscht werden können. Der Pool sieht ganz toll aus, bei näherem Betrachten merkt man aber, dass der Pool schon bessere Tage hatte. (Obwohl wir gehört haben, das der Pool erst heuer renoviert wurde) Der Pool ist nicht zu 100% sauber, was man aber bei den vielen Bäumen und Palmen rundherum auch nicht erwarten kann. Seltsam fanden wir, dass der Pool nie nach Chlor roch, sondern immer etwas seltsam. Wenn man einen Platz am Pool ergattert hat, wurden dorthin auch Getränke serviert. Echt toller Service.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Eva-Maria |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 10 |