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Monique (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • November 2007 • 2 Wochen • Strand
Schön mit vielen kleinen Fehlern
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Wie schon oft beschrieben: Sehr große Resort-Anlage, bestehend aus 3 Hotels, belegt mit ca. 3000 Urlaubern. Die Anlage des Bavaros ist ein Traum!!! Eine wunderschöne sehr gepflegte Gartenanlage, an die sich der feine saubere Sandstrand mit dem warmen und klaren Meer anschließt. Diese hätte 8 Sonnen verdient. Untergebracht wird man in 8-Zimmer-Villen. 4 Zimmer oben, 4 unten. Die Villen sind so aufgebaut, daß die eine die andere nicht beeinträchtigt. Jede hat ihre eigenen Palmengruppen im "Vorgarten" Der Zustand ist ok. Das ist auch das, was die Sonnenanzahl schmälert. Die Aufbettung in der Juniorsuite ist eine Zumutung. Sie besteht aus einem Schlafsofa, welches fast zusammenbricht. (siehe Foto) Zum Glück ist mein Sohn anspruchslos und hat nicht gemeckert. Es soll übrigens in allen Junior-Suiten so sein. Reparaturen wurden nicht durchgeführt, obwohl sie mehrfach, sogar auf spanisch auf dem Zimmeranhänger notiert wurden. Unser Zimmermädchen war leider eine der wenigen, die noch nie etwas von netter Deko gehört hatte. Trotz Trinkgeld wurde nicht einmal die Tagesdecke wieder aufgelegt, geschweige denn mal ein Handtuch zum Schwan gefaltet, bzw. eine Blume hingelegt. Altersdurchschnitt von 0 bis 70Jahren alles vertreten. Die Nationalitäten: englisch, deutsch, französisch, österreichisch und spanisch, spanisch, spanisch. Letztere können einen den Urlaub ganz schön vermiesen. Egal, ob neben ihnen ein kleines Kind versucht zu schlafen(am Strand), oder andere Urlauber sich unterhalten wollen(in der Lobby), es wird geredet und zwar in einer Lautstärke, die sogar die Animationsmusik und das Wellenrauschen übertönt. Und das will was heißen! An den Wochenenden nimmt das ganze dann Überhand. Da kommen die Puerto Ricaner in ganzen Familienbanden und entern das Hotel. Da nimmt das Niveau leider rapide ab. Das geht soweit, daß in der Lobby 4-5 Tische zusammengeschoben werden, alle freiverfügbaren Stühle zusammengesucht werden und die Gruppen dann mit Füßen auf den Tischen und den Sitzen zusammensitzen. Leider wird dahingehend gar nichts vom Hotel untenommen. Ich finde das sollte es in einem 5* Haus nicht geben. Ihr müßt nicht unbedingt über Thomas Cook buchen, wenn ihr hofft, ein besonders gutes Zimmer zu bekommen. Wir hatten Strandvillen vorreserviert aber Villa 2, Untergeschoß, zur Straße hin bekommen. Konnten zwar umziehen in Villa 18, dies war aber die Mehrausgabe gegenüber Neckermann oder Tui nicht wert. Unbedingt ausreichende Mengen Sonnenschutz ab LSF 25 mitnehmen!! Es ist im Hotel sehr teuer und man braucht auch in den letzten Tagen noch etwas um nicht zu verbrennen. Wir mußten 2x nachkaufen. Ausflüge unbedingt bei RH-Tours buchen. Liegt etwas versteckt in dem kleinen Dörfchen, welches hinter dem Fischrestaurant Capitan Cook liegt. Die Preise im Hotel sind Abzocke! Wenn ihr Ausflüge bucht, legt sie aufs Wochenende, somit müßt ihr die Horden von Wochenenduralubern nicht ertragen, die mit ihrer Lautstärke und ihrem Benehmen nicht an die Hotelqualität angepaßt sind. Wer ein Hotel sucht, wo er ausschalfen kann, sollte dieses nicht buchen. Hier muß man spätestens 6. 15Uhr am Strand sein, um einen Schattenplatz zu bekommen. Am Wochenende sogar noch früher. Wir haben uns in den ersten Tagen dagegen gewehrt, aber es wegen unserem Sohn dann doch gemacht. ÄTZEND! Um unsere negativen Anteile des Berichtes zu relativieren: Wir haben uns gut erholt und es war im großen und ganzen sehr schön, aber bei einer Reise für 4500Euro sollte man nicht so viel zu Meckern finden.


Zimmer
  • Gut
  • Das Zimmer war ok. Das Bad ist in seiner Aufmachung als besonders gelungen hervorzuheben. Sehr großer Waschtisch mit 2 Waschbecken, Whirlwanne, extra Dusche, WC noch mal hinter einer separaten Tür. Sicher gab es auch hier ein paar Defekte, aber ok. Schön war auch die Kaffeemaschiene auf dem Zimmer. TV-Programm war lausig. Wenn man Dauerregen hat... nun ja. Wir haben noch nicht mal was von dem Hurrican Noel mitbekommen. Sat1/Pro7 World war bereits am 2. Tag nicht mehr da und die Deutsche Welle kam fast immer in englisch und in deutsch nur die Börsennachrichten. Deshalb haben wir dann gar nicht mehr angemacht. Hellhörig war nichts. Die Betten waren nach unserem Ermessen sehr bequem und groß. Nur wie schon gesagt, das Zustellbett war der größte Mist!!


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Sehr lecker. Wer hier nichts findet, ist selber schuld! ABER: Die Herren sollte immer ihre Oberarme bedecken. Alles andere ist egal. Ihr könnt mit zerknautschten Labber-T-Shirts ins La Cathetral genauso rein, wie mit kurzen Sporthosen (entgegen den Kleidervorschriften). Wenn ihr allerdings ordentlichst gekleidet erscheint, euch bei der Wärme sogar in eine lange Stoffhose zwängt, eure Oberarme aber nicht 100%ig bedeckt sind, dürft ihr euch umziehen. Meinem Freund ist es so ergangen. Das war echt eine Farce!! Er war darüber wirklich sauer an dem Abend. Vor allem wenn man sich genauer umgesehen hat, wie andere rumlaufen. Von der Atmosphäre ist das Pallace-Restaurant das schönste. Im La Cathetral vom Bavaro geht es ein bißchen wie auf dem Bahnhof zu. Es ist halt ziemlich groß. Was sehr schön war, waren die Themenabende. Wir hatten das Glück Halloween mitzuerleben. Das war natürlich vor allem für die Kinder ein Highlight. Jeder Kellner und jeder Koch hatte sich geschminkt und sogar die Kuchen waren gruselig (siehe Fotos)


    Service
  • Gut
  • Wie schon oben beschrieben, ließ der Zimmerservice zu wünschen übrig. Das Trinkgeld wurde gern genommen, aber besser wurde es dadurch nicht. Es wurden schon mal die Handtücher vergessen, ein freundliches Lächeln ihrerseits war Mangelware, Hinweise, welche sogar auf spanisch erfolgten, wurden nicht wahrgenommen. Nach einer Regennacht wurde ab halb 7 äußerst geräuschvoll der Flur vom Regenwasser befreit. Die defekte Flurlampe wurde nicht repariert, die Tagesdecke lag bis auf einmal den ganzen Urlaub zerknüllt in der Ecke. Als wir einmal nach dem Frühstück ins Zimmer kamen, wurde einfach weiter gefuddelt, ohne uns kurz die Zeit zu geben, uns für den Strand umzuziehen und zu verschwinden. Wir sind ehrlich keine Meckerer, aber das Zusammenkommen vieler kleiner Mängel nervt. An der Rezeption war man immer freundlich und bemüht. Es gibt auch eine Österreicherin, mit der man logioscherweise alles in deutsch besprechen kann. Am letzten Tag kann man vor der Abreise noch einmal in eigens dafür vorgesehenen Räumlichkeiten duschen und sich umziehen. Wirklich eine tolle Idee. Wir hatten allerdings das Pech, das in beiden Duschen der Strom weg war. Kein Problem dachten wir, muß es eben ohne fönen gehen, aber das Problem ist, das die Räume wirklich stockfinster waren. Wir mußten also mit anderen Gästen geschlagene 40 Minuten auf den ersten Techniker warten, der dann allerdings nicht weiter wußte und bis wir duschen konnten verging insgesamt über eine Stunde. Und kaum wurde von dem ersten Gast der Fön angeschaltet, war es wieder dunkel. Gut, daß unser Handy eine SOS-Leuchte hat. Was als absolut lobenswert zu erwähnen ist, ist der Pre-Check-Out von Thomas Cook. Gepäck abgeben, Boarding-Card mit den in Deutschland vorgebuchten Plätzen abholen, fertig. Am Abend Abholung gerade mal 2 Stunden vor Abflug, kein Warten am Flughafen-Check-in, Abflug. SUPER In der Anlage gibt es 24h einen Arzt, den wir leider wegen starken Ohrenschmerzen meines Sohnes kontaktieren mußten. Er spricht gut englisch und ist sehr nett. Er hatte uns abends halb 10 innerhalb von 20Minuten das richtige Präparat aus der Apotheke organisiert. Die Kinderbetreuung kann ich nicht wirklich beurteilen. Es gibt einen schön eingerichteten großen Miniclub, in dem leider bis auf eine Ausnahme, die Isabell, nur spanisch gesprochen wird. Die Deutschkenntnisse der anderen beschränken sich auf "Wie heißt du?", "Wie gehts?", "Alles klar?" Das ist aber glaube ich normal, da es eine spanische Kette ist und 75% der Gäste spanisch sprechen. Deshalb war mein 5jähriger nicht dort. Nur einmal: Samstags fahren die Betreuer mit den Kindern in den nahegelegenen Manati-Park (Delphine, Seelöwen, Papageien, etc.) Das geht 5 Stunden und hat super geklappt. Die Kinderdisco muß man auch nicht mehr als einmal besuchen, da dort jeden Abend das gleiche passiert. Ansonsten sind alle Angestellten verrückt nach Kindern. Das ist für uns Deutsche eine neue Erfahrung. Unser Sohn ist sehr blond mit blauen Augen und war zum Schluß ein wenig eingebildet, weil ihn jeder Hotelangestellte betätschelt und geknuddelt hat. Das weibliche Personal wollte auch gern mal ein Küßchen, bevor er ein Eis bekam.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Entfernung zum Strand von der am weitesten entfernten Villa: gemütliche 10 min. Diese läuft man aber durch die schöne Anlage, ist also nicht schlimm. Einkaufsmöglichkeiten jeglicher Art im Hotelbereich. Nicht gerade billig aber ok. Es ist alles in Dollar ausgezeichnet Transferzeit: ca. 30min. Je nach Verkehr


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Eigentlich müßte diese Kategorie aufgrund der natürlichen Gegebenheiten des Strandes 10 Sonnen bekommen. Sehr sauber, immer klares warmes Wasser, jeden Tag hohe Wellen, in denen man richtig Spaß haben konnte. An den Beach-Bars gab es Cuba-Libre und andere Leckereien bis zum Abwinken und wer wollte, konnte mit den Animateuren seinen Spaß haben. Aber hier müssen wir wieder Abstriche machen. Und zwar hängt das mit der absolut nervigen Liegenreserviererei zusammen. Die ersten Tage haben wir das Ganze noch ignoriert. Aber wenn man um 9 an den Strand kommt und wirklich keine freie Liege mehr bekommt, außer denen direkt neben der Animateur-Bude (und dort kann es schon mal sehr laut werden), paßt man sich an. Ohne Kind hätte uns das ganz sicher nicht gestört, aber da der Kleine Mittags ne Stunde am Strand geschlafen hat, und sehr hellhäutig ist, brauchten wir einen ruhigeren Platz im Schatten. Tja und da galt es vor 6. 15Uhr zu reservieren. Also wurde der Wecker gestellt und ab zum Frühsport. Was dran positiv war, man konnte jeden früh den wunderschönen Sonnenaufgang sehen. Was uns allerdings gestört hat, war, daß vom Hotel nicht eingegriffen wurde. Es soll andere Hotels geben, in denen Handtücher einfach weggenommen werden, wenn sie bis zu bestimmten Zeiten "herrenlos" rumliegen. Und im GrandPalladium war es gang und gebe, daß manche erst gegen 12 Uhr erschienen, aber schon um 6 reserviert haben. (siehe Fotos) Der Pool mit Poolbar ist in Ordnung. Es gibt dort immer genügend Plätze, außer am Wochenende. Man sollte nur seine Kinder eindringlich davor warnen im Wasser die Augen aufzumachen. Sonst sehen sie danach aus wie Zombies. Denn das saubere Wasser ist einem hohen Chlorgehalt geschuldet.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im November 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Monique
    Alter:31-35
    Bewertungen:3