- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel gehört zusammen mit drei weiteren zum Grand Palladium-Komplex (außer dem Grand Palladium gehören dazu auch das Grand Palladium Palace, das Grand Palladium Punta Cana und das Royal Turquesa). Das Schöne ist, daß man als Gast des Bavaro Suites auch die Einrichtungen der Nachbarhotels (bis auf das Royal Turquesa) nutzen darf. Somit hat man unheimlich viel Auswahl an Restaurants, Pools, Bars etc. Die Lobby des Bavaro Suites erschien uns als die schönste und modernste. In der Lobby gibt es gratis WiFi, wobei die Verbindungsqualität sehr unterschiedlich ausfällt. Für 10 U$/Tag ist auch Premium-WiFi verfügbar - funktioniert in der gesamten Anlage und ist deutlich stabiler. Die Hotelanlage befindet sich in einem sehr gepflegten Zustand und wird sehr gut in Schuß gehalten. Die Gartenanlage ist wunderschön angelegt! Viele Palmen und exotische Pflanzen zieren die große Gartenanlage. Die Sauberkeit der öffentlichen Bereiche sowie der Gartenanlage ist sehr gut. Die Gästestruktur ist recht gemischt. Zu unserer Reisezeit gab es nur wenige deutsche Gäste, einige russische Gäste, ca. 30% der Gäste aus den USA und 40-50% der Gäste kamen aus Südamerika (vorrangig Argentinier). Es gab nur wenige Gäste, die sich durch Lautstärke etc. bemerkbar gemacht haben. Sehr angenehm. Jedoch war es für unsere 7-järige Tochter etwas schwierig, mit anderen Kindern in Kontakt zu kommen bzw. insbesondere zu sprechen. Nehmen Sie für Trinkgelder 1-Doller-Scheine mit - dazu mehr ganz unten unter Tipps... Mein Mann bestellte vor der Reise 200 1-Dollar-Scheine (die Bankerin wollte noch abraten), aber das war perfekt! Damit hatten wir immer ausreichend Geld für sämtliche Trinkgelder (Propina) für Kofferträger, Putzfrau, Shuttle (Golfauto-Transfer), guten Service im Restaurant oder um Kleinigkeiten in den Läden zu bezahlen. Postkarten kosten 1 U$ und 2 U$ für die Briefmarke! Wir haben einen Ausflug nach Saona gemacht. Einer der Vorberwerter regte sich über den über all lauernden Fotografen und die Touren verkaufenden Bademeister auf. In der Tat, gibt es sowohl den Fotografen als auch Verkäufer von Exkursionen (wobei dies keine Bademeister sind, auch wenn sie rote Hosen an haben!). Wir haben unsere Tour bei Senor Peterson gebucht, weil dieser uns nicht "vollquatschte", sondern uns nett die Touren und Preise nannte. Er drängte uns zu nichts und fragte auch nach der Tour nach, wie es war und nach unserer ehrlichen Meinung. Wir haben danach täglich kurz gesprochen, weil er nett und nicht aufdringlich war. Wer ihn ansprechen möchte: er trägt besagte rote Bermuda, weißes Polo (gehört zur Uniform des Touranbieters) und ist an einem Cappy sowie einer Rayban zu erkennnen (denn die Herren sehen sich sehr ähnlich und tragen keine Namensschilder). Die Tour selbst war gut geplant, jedoch war es uns auf der Insel selbst etwas zu voll, daher würden wir nächstes Mal wohl eher Catalina als Ziel wählen. Zuerst fuhren wir mit dem Bus nach Bayahibe, fuhren dann mit dem Speedboot, dann 2-3 Stunden Aufenthalt auf der Insel Saona (wobei uns hier die fotosessionsüchtigen Inselbesucher auf fotogenen Palmen etwas störten). Viel Sonnencreme einpacken! Nochmals zum Thema Fotografen: Es ist besonders mit Kindern schwer dem Fotografen (den wir nicht besonders freundlich fanden, vielleicht daher der Ärger des Vorredners?) und seinen tierischen Begleitern auszuweichen, aber man ist nicht gezwungen, die Fotos abzunehmen. Wir haben nur einmal Fotos gekauft - als Mitbringsel für die Großeltern (Preis ab 10 U$ aufwärts). Letzter Tipp: Vorsicht bei Umsteige-Flügen! Wir kauften für Verwandte & Freunde 3 kleinere Falschen Rum auf dem Flughafen (375 ml kosteten 15 U$, wir meinen, daß das teurer war als im San-Juan-EKZ, aber wir wollten die Flaschen nicht in den Koffer packen). Obwohl die Falschen in einer durchsichtigen Tüte versiegelt verpackt wurden, wurden wir beim Umsteigen in Düsseldorf aufgefordert, die Flaschen im Boardtrolley zu verstauen und diesen am 5 Minuten entfernten Schalter aufzugeben. Hat gut geklappt, aber somit hatten wir am Ende doch noch Flaschen im Koffer, von denen eine auf dem Flug nach Hamburg kaputt ging... Das geht sicher besser und schöner :=)
Zuerst hatten wir eine Junior-Master-Suite, die von der Größe her sehr geräumig war. Dank Senora Roberta erhielten wir eine Suite im 2. Haus vom Strand aus gesehen, so daß wir einen kurzen Weg zum Strand hatten. Von manchen Suiten muß man 7-10 Minuten zu Fuß einplanen, daher ist ein kurzer Weg mit Kind schön. Diese Suiten sollen vor 1-2 Jahren renoviert worden sind. Das Zimmer machte auch einen recht frischen Eindruck, jedoch wies das Bad einige Gebrauchsspuren auf (insbesondere die Dusche wirkte deutlich älter). Auf Grund dieser Tatsache würden wir dieser Zimmerkategorie 4 Sterne geben. Wie wir vorher schon auf der Homepage des Hotels gesehen haben, bietet das Hotel auch deutlich exklusivere Zimmer, so daß wir vor Ort ein Upgrade gebucht haben. Wir haben dann eine Luxury Master Suite bezogen und diese wiederum verdiente 6 Sterne! Diese Maisonette-Suite erstreckt sich über ein sehr großzügiges Zimmer im 2. Obergeschoß und verfügt zusätzlich über eine große Dachterrasse mit Whirlpool und Cabana (Pergola mit bettgroßer Matte). Wir freuten uns auch noch über herrlichen Meerblick! Das Badezimmer ist offen gestaltet, wobei Dusche und WC mit einer Glastür abgetrennt werden. Die Ausstattung ist sehr ansprechend und modern. Beide Ebenen dürften um die 75 m² zusammen haben. Diesem Zimmer würden wir 6 Sterne geben, daher der Durchschnitt von 5 Sternen. Minibar wurde täglich mit Softdrinks (auch 2 Dosen Bier) aufgefüllt. Kaffeemaschine in beiden Zimmern vorhanden. In beiden Zimmern gab es Fernseher, wobei wir diese nicht genutzt haben. Dockingstations für IPhone 4 waren in beiden Zimmern vorhanden. Sauberkeit war gut (siehe Service).
An unserem 1. Abend im Hauptrestaurant waren wir vom Büffet recht enttäuscht, so daß wir die Folgetage einige der a-la-Carte-Restraurants besucht haben und dort waren wir dann sowohl vom Essen als auch mit dem Ambiente sehr zufrieden. Das Ambiente hat uns besonders im asiatischen (Bamboo), spanischen, mexikanischen, italienischen und dem Steak-Restaurant gefallen In 13 Tagen haben wir 8 oder 9 verschiedene Restaurants besucht, und auch das Hauptrestaurant sagte uns an anderen Abenden zu - also alles sicherlich eine Frage des Geschmacks und des Themas :=) Was wir etwas lästig fanden, war, daß man in einigen Restaurants nur einen Tisch gegen vorzeitige Reservierung bekam, sprich entweder an dem Tag um 18 Uhr in dem besagten Restaurant vorbeiging und einen Tisch reservierte oder man reservierte tagsüber über die Mitarbeiter Guest Relation (sitzen links von der Rezeption). Wer unbedingt zum Italiener, Japaner oder Brasilianer möchte, sollte mit 3-7 Tagen Vorlauf rechnen (zum Japaner und Brasilianer haben wir es daher nicht mehr geschafft). Aber auch so waren wir mit dem Essen zufrieden! Verbesserungsbedarf: wir haben in einigen Fällen beobachtet, daß Gäste warten mußten (z.B. vor dem Italiener oder Steakhaus) bzw. nicht reingelassen wurden, wobei wäherend der gesamten Dauer unseres Essens diverse Tische frei waren. Wenn Gäste wissen, daß ein Tisch ab 20 Uhr reserviert ist, kann man vielleicht den wartenden Kunden einen Tisch bis 19.30 Uhr anbieten...
Wir haben das Personal mit nur ganz wenigen Ausnahmen als s e h r freundlich erlebt! Insbesondere möchten wir uns bei Senora R o b e r t a von der Rezeption für Ihre Mühe und ihr offenes Ohr für unsere Wünsche insbesondere bei der Zimmerwahl bedanken! Ebenso vielen Dank an die freundliche Dame, die die frischen Fruchtsäfte und Paninis zubereitet und auch an die Pfannkuchen-Dame. Da wir spanisch sprechen, kamen wir mit diesen Damen immer wieder freundlich ins Gespräch. Spanisch öffente uns viele Türen zu unheimlich netten, interessanten Gesprächen mit dem Personal als auch mit den südamerikanischen Gästen! Die Mitarbeiter an der Rezeption sprechen Spanisch, Englisch und auch etwas deutsch, aber die Mitarbeiter in den Restaurants beherrschten hauptsächlich Spanisch und Englisch. Die Zimmerreinigung war meistens sehr gut, jedoch hatten wir (trotz täglichem Trinkgeld) auch 2-3 Tage, an denen ersichtlich war, daß nicht das gesamte Zimmer gereinigt wurden. Wir haben der Putzfrau täglich etwas hingelegt und entgegen einer hier gelesenen Bewertung haben wir nicht gesehen, daß es vor der eigentlichen Reinigung eingesammelt wurde. Als wir einen Mangel im Zimmer hatten und diesen der Putzfrau mitteilten, wurde diese nur kurze Zeit später vom Hausmeister beseitigt. Am Strand stehen Massage-Cabanas. Die Massagen werden dort von den Spa-Mitarbeitern angeboten. Hierzu laufen zwei Mitarbeiter (Herren in dunkler Hose und weißem Polo) am Strand lang und bieten die Anwendungen an. Diese sind über die Herren zu buchen, wobei die Behandlungen von den weiblichen Kollegen ausgeführt werden. Wir haben über Dr. Anderson gebucht (vermutlich kein echter Dr., aber das war sein Spitzname :=). Sehr nett fanden wir Wendy und Augustina und genossen die Massage. Paketpreise möglich.
Das Hotel liegt direkt am wunderschönen Strand von Bavaro mit weißem, feinen Sand und vielen Palmen. Das Meer war mit 28°C (selbst gemessen) wärmer aber auch welliger als erwartet (Wellengang soll üblich sein, da der Bavaro-Strand am Atlantik liegt). Der Meeresuntergrund ist feinsandig, keine Muscheln (werden vermutlich vom vorgelagrten Riff abgefischt) oder Steine. Schwimmen und in den Wellen toben war toll! Die Anlage ist recht groß, so daß man mit Golfautos zum Zimmer gebracht wird. Durch die gesamte Anlage fährt eine Bimmelbahn, so daß man nicht alle Wege laufen muß (tagsüber alle 30 Minuten, abends fahren zusätzliche (leise) Züge). Läden (recht hohe Preise, aber es handelt sich hauptsächlich ja auch um importierte Waren, daher verständlich, z.B. Nivea-Sonnencreme in Hamburg 8 €, dort 25 U$ (wir verbrauchten zu Dritt 3 Flaschen Sonnencreme!)) und Restaurants gibt es ausreichend im Hotel, so daß man die Anlage nicht verlassen muß, aber kann! Zum Shoppen gibt es in 20 Minuten Entfernung das Palma Real-Shopping Center und in 30 Minuten Entfernung das San Juan-Shopping Center. Der Transfer wird kostenlos ab dem Hotel angeboten, jedoch erfordert der Rücktransport (zumindest vom San Juan-EKZ) den kleinen Aufwand, daß man den Transferzettel, den man im Bus bekommt, im Shoppingzentrum 2x abstempeln lassen muß. Wer jedoch aus dem Hotel raus möchte, findet in wenigen Gehminuten einige Bars und Restaurants. Ebenso kann man am Strand lang laufen und kommt zu freien Shops etc. Der Transfer vom Flughafen dauert ca. 30 Minuten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wer die Animation zu aufdringlich fand, lag entweder am Pool des Palace (dort war es tagsüber recht laut) oder am falschen Teil des Strandes, denn wenn man sich sein Plätzchen gut ausgesucht hat, war es wunderbar ruhig und animationsfrei am Strand! Neben dem o.g. Pool, neben dem auch der Kinderpool liegt, gibt es auch noch weitere Pools, so daß jeder sich seinen Lieblingspool aussuchen kann. Am Strand und an den Pools gibt es ausreichend Liegen, jedoch - in der Tat - etwas zu wenige Sonnenschirme, daher sah man ab 6-7 Uhr Gäste zum Strand mit Handtüchern pilgern. Wg. der Zeitverschiebung waren wir die ersten Tage auch früh wach und haben dann immer einen Schirm in der 1. Reihe bekommen, den Sonnenaufgang beobachtet und teilweise auch schon gebadet. Gegen 7.30-8 Uhr war die 2. Schirmreihe besetzt, bis 10 Uhr auch die 3. Reihe. Schatten gab es aber darüber hinaus auch Dank der Palmen, wobei man dann mit dem Schatten mitziehen mußte. Weitere Freizeitangebote haben wir nicht genutzt. Der Strand kiegt eine 5-6, die Plastikliegen nur 4 (waren ok, aber nicht schön und manchmal auch nicht ganz sauber). Handtuchwechsel an den Pools, jedoch nur von 9-17.30 Uhr (wenn man länger am Strand bleibt, muß man sich etwas einfallen lassen).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im März 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Violetta |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 14 |
Sehr geehrte Frau Violetta, vielen Dank, dass Sie Ihren Urlaub im Grand Palladium Bavaro Suites Resort & Spa verbracht haben und auch Danke für Ihr positives Feedback bei Holiday Check. Es freut uns sehr, dass Sie einen schönen Urlaub bei uns verbringen konnten und wir hoffen sehr, Sie in Zukunft wieder als Gast bei uns begrüβen zu dürfen. Freundliche Grüβe aus Bavaro Y. Eloy Manager Social Media