Grand Palladium Select Bávaro Resort & Spa

Das Hotel ist einem guten bis sehr guten Gesamtzustand. Die gesamte Anlage wirkt sehr gepflegt und man sieht auch immer irgendwo Gärtner oder Handwerker, die die Anlage in Schuß halten. Die letzte Große Renovierung kann auch noch nicht so sehr lange her sein. Die Anlage ist sehr schön in die bestehende Natur integriert. Überall ist es grün und es blühen die Pflanzen in den verschiedensten Farben. Natürlich findet man hier auch Palmen, an denen leckere Kokosnüsse wachsen. Die Wege sind jedoch "Nussfrei" Somit besteht also nicht die Gefahr von einer runterfallenden Kokosnuß verletzt zu werden. Vor Beginn der Reise habe ich versucht heraus zubekommen, ob man dort auch Handy empfang hat. Nach diversen Beiträgen im Netz bin ich davon ausgegangen , dass ich dort kein Empfang haben würde. Umso überraschter war ich, als sich das Handy nach kurzer Zeit mit einer Willkommes SMS meldet und ich vollem Empfang im ORANGE-Netz hatte.( Mein Handy ist schon mehre Jahre alt und bestimmt kein Triband Gerät).

Die Zimmer sind ansprechend eingerichtet. Wir hatten das Deluxe-Zimmer mit kleinem Whirlpool. Die Klimaanlage hat auch bei uns getropft. Im Zimmer befindet sich auch ein Kühlschrank mit Cola, Fanta, Cola light, und 2 Sorten Bier, der auch jeden Tag wieder befüllt wird. Desweiteren gibt es ein Bügelbrett mit Bügeleisen, Fön, Kaffemaschine, eine I-Pod Station und einen Deckenvetilator. Der bereits erwähnte Safe ist ebenfalls kostenlos. Das Zimmer wurde täglich von der Putzfrau gereinigt und wir waren mit ihrer arbeit zufrieden.

Die Auswahl der Speisen im Hauptrestaurant ist zu dem Mahlzeiten gut und vielfältig., so dass man alles gar nicht aufzäheln kann. Zum Frühstück gibt es neben dem typischen Englischen Frühtsück auch frische Crepes, eine Auswahl an Kuchen und Donuts, diverse Brotsorten (jedoch alle aus dem typischen pappigen Teig), Wurst und Fischkäse, Obst wie Melone oder Ananas sowie eine größe Auswahl an frischen Säften, die auch inklusive sind. Sehr lecker. An der Hygiene im Restaurant gibt es auch nichts auszusetzten. Die Köche arbeiten im Kochdress und tragen bei der Arbeitz Handschuhe. Die Tischdecken sind sauber und werden bei Bedarf auch ausgetauscht. Von den Themenrestaurant haben wir 4 St. ausprobiert, die alle ganz in Ordnung waren. Besonders gut hat es uns im China-restaurant geschmeckt. Magenprobleme hatte keiner von uns.

Der Service war sehr gut und man wurde auch ohne "Schmiermittel" freundlich und zuvorkommend bedient. Natürlich freut sich jeder Kellner auch über ein Trinkgeld -jedoch ist es kein Muß. Die Empfangsdame im Hauptrestaurant antwortet etwas erschrocken auf meine Frage, ob es den keine Trinkgeldbox für das Restaurantpersonal gebe, dass ich doch nicht bezahlen müsse, da es doch alles "All inclusiv" sei :-) Abends an der Bar´s kann es jedoch nicht schaden, den zuständigen Kellner ein paar Dollar extra zu geben, damit er seine Runde um den Tisch etwas häufiger dreht. Aber auch ohne Trinkgeld wird man auch hier gut bedient. Die Fremdsprachenkenntnisse sind jedoch nicht bei allen gut. Getränke "without ice" kommen meist mit Eiswürfeln. Wenn man red-wine bestellt kann es auch passieren, dass Weißwein serviert wird. Aber wenn einen der Kellner das Getränk mit einem lächelnden "Salut" serviert, kann man ihm den Fehler nicht wirklich übel nehmen. Schließlich sind wir doch im Urlaub.

Die Entfernung zum Flughafen beträgt ca. 20 bis 30 min. Man ist also schnell im Hotel. Auch der Weg zum traumhaften Strand ist sehr kurz und kann nicht wirklich als Weg bezeichnet werden, da das Hotel direkt am öffentlichen traumhaften Strand liegt. (Einen privaten Strandabschnitt hatte jedoch keines der Hotels, an denen wir vorbei spaziert sind). Nichts destotrotz wird der Abschnitt aber täglich vom Hotelpersonal gereinigt und in Schuß gehalten. Auch stehen hier ausreichend Liegen zur Verfügung. Schatten kann aber Mangelware sein, da viele "Ihre" Liegen unter dem Kokosschirmen morgens schon "reservieren". Es gibt jedoch auch noch Schatten unter den zahlreichen Palmen. Da die Strände für jeden zugänglich sind, werden diese auch von einheimischen "fliegenden Händlern" als Marktplatz genutzt. So bleibt es natürlich nicht aus, dass man von diesen Händlern angesprochen wird, ob man nicht Hüte, Schmuck, Zigarren, Muscheln oder diverse andere Artikel kaufen möchte. Gerade am Anfang des Urlaubs kann dies nervig sein, da die Händler natürlich ein Auge für die "Neulinge" haben. Ein freundliches nein wurde aber immer stets akzeptiert. Am Strand werden von diversen Händlern sowie der Wassersport Station auch diverse Ausflüge angeboten. Von der Reiseleitung wurde jedoch von gebuchten Ausflügen am Strand dringend abgeraten. Angeblich aus versicherungstechnischen Gründen, schlechter Ausrüstung etc. Und mal ehrlich, wer möchte schon einen Tripp buchen, bei einem der sich mit den Namen Ronald McDonald oder Jonny be Good vorstellt? Etwas eingeschüchtert haben wir uns dann also für den Saona-Tripp entschieden, den wir dann für 89,00€ Dollar pro Person bei der Reiseleitung buchten. (Überhaupt waren die angebotenen Tripps und Aktivitäten die man buchen konnte alle relativ teuer). Die erwähnte Einschüchertungsmasche hatte bei uns sowie diversen anderen Gästen gezogen, da wir uns alle in der Schlange widerfanden und anstehen mußten um zu buchen. Im Nachhinein gesehen wahrscheinlich ein Fehler. Während wir zu 58 Personen in einem Reisebus unterwegs waren, wurden andere in kleinen Gruppen und Mini-vans abgeholt. Also alles etwas kleiner und persönlicher und dazu wahrscheinlich auch noch günstiger als über die großern Reiseveranstalter. So wurde der angepriesene Soana trip leider zu einer besseren Verkaufsfahrt, da unser Boot natürlich auch an dem Hauptplatz anlegte, wo die "fliegenden Händler" schon wieder wie die Geier um uns kreisten. Die Katamaranfahrt zur Insel bzw. die Speedboottour zurück waren schön. Der eigentliche Inselbesuch hat uns dagegen nicht gefallen. Und um den ging es ja eigentlich. Leider alles viel zu kommerziell und auf den Massentourismus eingestellt um das Wort "Abzocke" nicht zu verwenden. Wenn ich den Ausflug nochmal buchen wollte, so würde ich das evtl. doch an der Wassersportstation tun. Die Jungs waren immer dieselben und da sie irgendwie mit zum Hotel gehören scheinen evtl. auch seriös. Evtl. auch im Internet schon gezielt nach Touren und Veranstalter suchen. Es gibt sicherlich kleine Agenturen, die nicht diese 08/15 Kaffeefahren machen und die Zeile trotzdem anbieten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Hotel verfügt über 2 Theater, an denen jeden Abend verschiedene Shows gezeigt werden. Falls man also eine Show verpasst hat, so wird diese ein paar Tage später im anderen Theater wiederholt. Zur Animation kann ich nicht viel sagen, die Animateure wirkten jedoch oft etwas lustlos. Im Hotel gibt es auch eine Einkaufsstraße, in der man Dinge des täglichen Bedarfes kaufen kann. Zeitungen, Bad-Artikel, Strandsachen zu leicht erhöhten Preisen. Aber das ist in den Hotels ja normal. THEMA INTERNET: Vor meiner Reise habe ich mich mit dem Thema auseinandersetzen müssen, da ich das Internet beruflich brauche. Für alle, die auch im Urlaub auf Lap-top und Internet nicht verzichten können oder wollen: Es gibt in der Lobby Computer mit Internet für 8$ die Stunde. Wer sein eigenes Notebook mitbringt kann in der Lobby k o s t e n l o s über W-Lan ins Netz. Die Geschwindigkeit und stabilität sind gut. Es gab in den 14 Tagen nicht eine Störung. Das Notebook kann im Zimmersafe eingeschlossen werden. Der Safe bietet Platz für ein durchschnitts Notebook. Ein Netbook findet darin auf jedem Fall Platz.