- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel mit seinen großenteils 2-stöckigen Villen ist sehr schön angelegt, überall Palmen, Pflanzen, sattes Grün, prächtige Blüten. Überdachte und begrünte Wege führen zum Schutz vor sowohl kräftiger Sonne als auch mal kräftigen Regenschauern durch die ganze Anlage. Wir hatten ein Superior Zimmer, dieses war immer sauber, jeden Tag von den Zimmermädchen liebevoll mit Blümchen dekoriert, ausgestattet mit Dusche, Jacuzzi, Safe, Klimaanlage und Ventilator. TV haben wir kaum genutzt, Nachrichten ließen sich über DW-TV verfolgen. Sonst ein SAT 1/Pro7 Sender, der den ganzen Tag lang (wirklich) alte deutsche Serien wie Traumschiff, der Bulle von Tölz etc. abdudelte. Aber wer braucht das schon? :-) In der ersten Woche Ende April war es super ruhig in der Anlage, ab Mitte der 2. Woche fielen haufewnweise sagen wir mal temperamentvolle junge Amis und Spanier ein. Naja wozu hatten wir unsere iPods gegen das Gejohle am Strand dabei.. weder in den Restaurants noch in den Nachtstunden gab es grössere manierliche Ausfälle, also alles im Rahmen. Da wir zu viert (2 Pärchen) dort waren, hätten wir uns mal so etwas wie eine Beachparty o.ä. erhofft, aber so (ver-)endeten wir nur zu oft bei dominikanscher Live-Volksmusik in der Lobby, mangels Alternativen. War aber trotzdem nett, somit eben erholsam :-) Unser Tip: José an der Strand-Bar (Kiosk 1)! Superlieber lustiger Kerl, seid nett zu ihm, er hört nicht oft am Tag ein Bitte und Danke ;-) (wir sind leider immer wieder Zeuge davon geworden..)
Hm, die hier gewünschten Punkte zur Bewertung hab ich irgendwie überall vorher schon beschrieben. Bei Rückfragen oder Fotos zu Saona mailt mir gerne!
Gefrühstückt haben wir immer im großen El Cathédral neben der Lobby. Große Auswahl, von 07. 00 bis 10: 00, wobei man auch immer weit über den Schlusszeiten der Mahlzeiten in den Restaurants noch etwas bekommen hat. Hab schon erlebt, wie eine halbe Stunde vor der Schlusszeit alles weggeräumt wurde, hier richtet man sich schon ein wenig nach der Nachfrage. Aber nicht erst um 11 antanzen, so hab ich das auch nicht gemeint :-) Mittags gabs im Strandrestaurant von 12: 00 bis 15: 00 warme und kalte Speisen vom Buffet. Abends haben wir auch oft im El Cathédral gegessen, aber auch die Themenrestaurants ausprobiert. Das El Arrecife war nciht so der Knaller fanden wir, aber der Spanier, der Japaner und der Mexicaner hinter der Lobby waren ausgezeichnet, und auch total liebevoll und themenspezifisch eingerichtet. Reservieren kan man in den Themenrestaurants nicht (entgegen der Info im Flyer auf den Zimmern), man geht einfach hin und bekommt, wenn ales besetzt ist, ein rundes Funkding, steckt es ein, und kann nochmal meilenweit spazieren oder aufs Zimmer oder was trinken gehen, und wenn der gewünschte Tisch frei wird, blinkt und vibriert das Funkding. Wir fanden das gar nicht so blöd. So kann viel mehr Gästen an einem Abend ein Tisch zugewiesen werden. Trinkgelder hat niemand gefordert, auch nicht indirekt, aber jeder höchst dankbar und nicht als Selbstverständlichkeit angenommen.
Also wer sagt, daß das Personal dumm und faul ist... Wir haben selten so freundliche, gut gelaunte Menschen bei der Arbeit gesehen. Ein kleiner Denkanstoß: die Wörtchen BITTE und DANKE, PLEASE und THANKS, POR FAVOR und GRACIAS werden im Volksmund nicht umsonst als ZAUBERwörtchen betitelt. Wer sich dazu noch zu einem Lächeln durchringen kann, so, wie es einem auch immer entgegengebracht wird, der hat auch nichts zu meckern. Ganz einfach. Das führt mich auch schon zum Thema Sprachen und Kommunikation. Man kann nicht erwarten, dass man tausende Kilometer von Deutschland entfernt rund um die Uhr mit deutschsprachigem Personal zu tun hat. Die Weltsprache ist immer noch Englisch, und wer noch gewillt ist, ein paar Brocken Spanisch zu sprechen, und seien es nur die Getränkenamen, der erntet zudem noch ein Lächeln mehr. Der liebe Kerl José am Strandkiosk 1 direkt an der Westgrenze des Hotels spricht verschwindend wenig Englisch und wir haben alle kein Spanisch gesprochen, trotzdem hatten wir die interessantesten Gespräche über Land und Leute und Gott und die Welt-mit Händen, Füssen, Mimik, Kugelschreiber und Servietten :-) Wer in diesem Land eine Fremdsprache perfekt beherrscht, arbeitet nicht als Servicekraft in einem Hotel.... Die Rezeptionisten sprechen übrigens ausgezeichnet Englisch, und die Kommunikation bzgl. Taxi bestellen, einer vom Balkon gewehten Badeshorts und Reperaturwünsche im Zimmer lief wunderbar.
Die Anlage ist echt ziemlich groß, und je nach Lage seines Zimmers muss man auch mal 10-20 min laufen, bis man den Strand erreicht. Für Fußfaule oder Vollblut-Touris gibts eine Bimmelbahn ;-) Unserer Meinung nach war kein Weg von A nach B in der Anlage zu weit, um ihn nicht als Spaziergang oder All Inc Kalorienburner deklariert bewältigen zu können. Von der direkten Umgebung des Hotels hinter dem Hotel kann ich nicht viel sagen, unsere Ausflüge führten mit Bus oder Boot immer weiter weg- nur, wenn man sich einem längeren Strandspaziergang hingab, eröffnete sich einem der Blick auf Hotelanlage dicht an dicht. Aber das ist eben Punta Cana und keine einsame Pazifikinsel. Trotzdem schön. Transfer zum Flughafen etw 30min., da wir keine Pauschalreise gebucht haben, mussten wir ein Taxi nehmen-unbedingt vorher den Preis aushandeln, nicht auf Aussagen anderer verlassen, auch nicht Aussagen der Rezeptionisten! Unsere Ausflüge haben wir schon ex Deutschland bei RH-Tours gebucht, Hochseefischen weniger zu empfehlen, aber Saona Exclusiv war super schön. Trotzdem wird man auch bei solchen Ausflügen immer ein Touri zwischen vielen anderen Touris bleiben. Ich hab trotzdem viele tolle Fotos und weitere Infos über Saona, kontaktiert mich bei Interesse einfach. Wer die Dom Rep auf eigene Faust erkunden mag- Infos in Kopf und Rucksack und ein geliehener Roller und auf gehts!!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport und Animation haben wir eigentlich nicht genutzt. Unsere Männer haben fast täglich Fussball gespielt und Fussballspiele in der Sportsbar verfolgen können, dafür dürfen wir, glaub ich, schonmal 6 Sonnen vergeben :-) Es gibt mehrere Minimärkte, dort gibts Postkarten (leider keine Briefmarken, wir wurden von Tag zu Tag mit der Erklärung, die Beschaffung sei so schwierig, vertröstet!), Sonnenschutz, Flip Flops, Strandspielzeug für Kinder und Schwimmreifen für große kleine Mädchen ;-) Zeitungen, T Shirts, Souvenirs, Schmuck, Rum, Kaffee, Zigaretten etc. Internet gibts für 8 US Dollar die Stunde in der Lobby. Da wir uns auf einen Strand und Sonneurlaub eingerichtet haben, fühlten wir uns jeden Tag am Strand pudelwohl. Gibt auch Süsswasserduschen am Strand. Mangelware sind nur Liegen unter den Palmenschirmen, haben wir Sonnenanbeter zwar nicht gebraucht, aber manchmal hat man sich bei der Beobachtung der Kämpfe und Streits um die Schirme schonmal fremdgeschämt... Also Liegen gibts genug, und gewitzte Frühaufsteher bekommen bereits ab 05: 00 morgens schon einen Palmenschirm *schiel* (Die Rezeptionisten haben dies Schilderung dieses Problems übrigens mit einem resignierten Schulterzucken quittiert.)
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im April 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Jessica |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |