- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Von den Palladium-Hotels mit Sicherheit die schönste Anlage, da die Villen mit den 2 x 4 Unterkünften (nur EG + 1. OG) raumgreifend in einer herrlichen Gartenanlage angeordnet sind. Die Sauberkeit ließ keine Wünsche offen, ebenso der Zustand der Einrichtungen. Publikum ist international bunt gemischt, keine Nation ist aber so stark vertreten, dass sie besonders auffällt. Jedoch auffallend viele russisch-sprechende Gäste, ein Großteil mit deutschem Pass, die jedoch an diesem Urlaubsort nicht besonders negativ aufgefallen sind, wie es von anderen Zielen schon mal berichtet wird. Viele junge Leute, teils mit Kindern. Wichtig ist vor allen Dingen, dass man bei der Einreise einen 10 US-$-Schein bereit hat für das Visum. In Euro wird es etwas teurer: Von 10 € gibts nichts zurück. Praktisch auch die Arztpraxis in der Ladenstraße vor dem Hotel. Dazu ist aber eine Auslandskrankenversicherung unerlässlich. Für 2 x Ohrenausspülen wurde freundlich lächelnd eine Summe von 258 US $ (!) kassiert. Das darf ich meinem Ohrenarzt zu Hause nicht erzählen, der für die gleiche Leistung etwa 30 - 40 € (vom Privatpatienten!) kassieren würde.
Die Klimaanlage wird zentral geregelt auf meistens 24 - 25 °, was ausreichend ist. Am letzten Abend wurde dieTemperatur aber auf 27 ° heraufgesetzt, man wollte uns wohl morgens pünktlich raushaben ... Ein Trinkgeld für das Zimmermädchen - rechtzeitig gegeben - hat das kunstvolle Gebinde eines blumengeschmückten Schwans aus Handtüchern zur Folge, der den Wohnzimmertisch schmückt. Die Zimmer wurden vorbildlich sauber gemacht: stets nass gewischt.
Den riesigen Fischteller im Meeresspezialitäten-Restaurant (abends) 'Arrecife' kann man (nach diversen Vorspeisen) nur aufessen, wenn man mittags aufs Essen verzichtet hat, was wir gemacht haben, sonst hat man abends überhaupt keinen richtigen Appetit auf die leckeren Themenbuffets. Insbesondere in den Spezialitäten-Restaurants (Spanisch, Chinesisch, Mexikanisch, Italienisch, Meeresfrüchte) wird man von soviel Leuten bedient, dass man wirklich nicht allen ein Trinkgeld geben kann; so geschah es auch meistens, wie wir beobachteten. Trotzdem tat das der Freundlichkeit und Zuvorkommenheit beim Service keinen Abbruch. Herrlich morgens die Auswahl an frischgepressten Säften an der Saftbar.
Unseren Wünschen nach einem anderen Zimmer (Nähe Diskothek und lautem Klimagerät gegenüber) wurde umgehend entsprochen. Wir wurden sogar in eine Junior-Suite 'upgegradet', es scheint davon mehr zu geben als die kleineren 'de-lux-Zimmer'.
Man bleibt am besten in der Hotelanlage, kann ja dort auch anderere Restaurants besuchen. Das Restaurant 'Catedral' ist etwas düster, man fährt besser mit dem Bimmelbähnchen (alle 30 min, abends schon mal öfter) ins freundlichere 'und hellere 'Las Torres'. In unmittelbarer Nachbarschaft gibt es nichts, was einen Besuch Wert wäre. Am Strand Richtung Osten gibt es hinter dem letzten Hotel der Palladium-Gruppe (Royal Suites) in El Cortecito einige Läden mit dem üblichen Ramsch. Interessant ein Besuch des Supermarkts mit horrenden Preisen. Darin ist auch eine Bank untergebracht, wo man mit Karte Geld abheben kann (Reisepass erforderlich) bzw. auch Geld wechseln kann. Der einzige Geldautomat auf der "Hauptstraße" funktionierte nicht, spuckte unsere VISA-Card gleich wieder aus.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wenn man am Strand noch einen Schattenplatz haben will, muss man schon bis 8. 30 Uhr dort sein, danach wird es eng, manchmal sogar mit den Liegen. Die Russen ließen ihre Handtücher abends gleich unter ihrem Wunschpilz liegen; da brauchten sie erst ab 11. 00 Uhr erscheinen. Am Pool, wo der erfrischende Wind allerdings fehlt, gab es aber mmer noch ein paar Schattenplätze. Die Shows in den zwei Theatern sind wirklich profimäßig, wenn auch die Tänze (in immer anderen Kostümen) sich am Ende ein wenig wiederholten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dirk |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 10 |