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Markus (36-40)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • Februar 2017 • 2 Wochen • Strand
Zimmer renovierungsbedürftig, schöne Hotelanlage
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Die Hotelanlage an sich ist schön, das Essen wirklich gut, aber die Zimmer renovierungsbedürftig und die Sauberkeit und Hygiene lässt deutlich zu wünschen übrig


Zimmer
  • Schlecht
  • Zimmer abgewohnt und renovierungsbedürftig Unser Zimmer (Master Juniorsuite) hatte die besten Jahren bereits hinter sich und bräuchte dringend eine Generalüberholung. Abgerissene Griffe beim Kleidungsschrank, eine Klobrille, bei der die Beschichtung abblättert, ein Mistkübel, der mit Rost und Dreck übersät ist, ein Badezimmer-Spiegel, welcher rundherum schwarze Verfärbungen bzw. Flecken hatte, eine Duschwand, die auf der Oberseite nicht verfliest ist und vieles mehr. Das mag in einem 3-Sterne-Hotel in Bulgarien um 30 Euro die Nacht ja in Ordnung sein, aber von einem 5-Sterne-Ressort, in dem man sich bewusst für die höherpreisige Master Juniorsuite entscheidet, erwartet man sich einfach mehr. Sauberkeit / Hygiene Leider mangelt es hier vorne und hinten. Punkteabzug auf der ganzen Linie. Es gab im Zimmer viele Stellen, wo schon seit Wochen und Monaten nicht bzw. nicht richtig/gründlich geputzt wurde. Ich will das auch gar nicht mit west-europäischen Standards vergleichen, aber ein gewisses Minimum erwartet man sich schon. Habe einige Fotos angehängt, die das demonstrieren/beweisen sollen. Eine (unvollständige) Liste: - Der Mistkübel im Badezimmer war übersät mit Dreck und Rostflecken, ebenso die Klobürste. - Bei der WC-Spülung sah man Dreck und Schimmel (?) - Spinnweben und jede Menge tote Insekten am Fensterbrett - Eine Halterung für Kosmetiktücher, die vor sich hinrostet - Die Lamellen bzw. Schlitze der Klimaanlage waren verdreckt - Unterhalb des Waschtisches dürfte schon seit Ewigkeiten nicht mehr geputzt worden sein – Unmengen von Staub und Dreck sammelten sich hier - Die Klobrille ist an vielen Stellen defekt – die Beschichtung blättert hier ab - In der Dusche jede Menge Ablagerungen, Dreck, Seifenflecke, etc. - Über die Duschwand, die oben nicht gefliest war, verliere ich erst gar kein Wort mehr 3) Kein Warmwasser in der Früh Möglicherweise, da zu dieser Zeit viele Menschen gleichzeitig duschen und die Warmwasser-Anlage damit überfordert ist. Jedenfalls war es uns nicht möglich, in der Früh warm zu duschen. Dies trat nicht bloß an einem Tag auf, sondern jeden Tag. So etwas darf in einem 5-Sterne-Ressort jedoch nicht vorkommen. So etwas haben wir noch nicht erlebt. Dass man die Türe der Dusche nicht komplett schließen konnte, weil der Türstopper falsch platziert ist und dadurch jede Menge Wasser nach außen dringt, will ich fast gar nicht mehr erwähnen (OK, hab ich aber trotzdem :-)


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • À la carte Restaurants Prinzipiell eine feine Sache und qualitativ (meistens) auch gut, aber man muss teilweise sehr lange (bis zu einer Stunde) warten bis man einen Tisch bekommt. Leider können die Empfangsdamen keine Zeit nennen, wie lange es dauert und so kann es passieren, dass man 40/50/60 Minuten überbrücken muss. Was uns sehr verwirrt hat, war die Tatsache, dass diese Restaurants oft nur zu 50-60% belegt waren und wir trotzdem warten mussten. Die Auskunft der Dame war, dass man für die Bewohner der „Royal Suites“ immer Tische freihalten muss, damit diese auch unangemeldet und ohne Wartezeit dort speisen können. OK, ist ja verständlich, aber warum man gleich das halbe Restaurant für diese Gäste blockiert, hat sich uns nicht erschlossen (wir saßen im brasilianischen Restaurant, wo über 2 Stunden die Hälfte der Tische leer blieb).


    Service
  • Eher schlecht
  • Personal Schwieriger Punkt. Die Erfahrungen waren sehr unterschiedlich. Es gab viele freundliche Mitarbeiter, aber auch sehr viele, die total lustlos, desinteressiert und gleichgültig ihren Dienst versehen. Generell fällt einem die unfassbar große Anzahl von Mitarbeitern auf. Speziell im Restaurant-Bereich. Über die Geschwindigkeit und Effizienz will ich nur so viel sagen: In einem Hotel/Biergarten/Restaurant in Deutschland oder Österreich würde man mit MAXIMAL der Hälfte der Mitarbeiter auskommen.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Keiler-Versuche des Hotels (TRAVELCLUB) + Strandverkäufer Dass einem am Strand immer wieder Verkäufer versuchen, irgendwelche Sachen anzudrehen, kennt man ja aus diversen Ländern. So massiv und störend wie hier haben wir es noch nie erlebt. Es fängt schon beim Check-In bei der Rezeption an. Kaum hat man eingecheckt, wird man von einem Hotel-Mitarbeiter abgepasst, der vorgibt, er hätte wichtige Informationen rund um das Hotel und den Aufenthalt und man möge doch (später) zu ihm kommen. Da der Mitarbeiter (MODESTE) vom Hotel war, dachten wir (naiverweise), es würde uns mit nützlichen Informationen versorgen. Weit gefehlt! Anfangs erzählt er einem ein paar nutzlose Informationen, die man schon beim Check-In erhalten hat (z.B. die Frühstückszeiten) und nach 2 oder 3 Sätzen offenbart sich die wahre Absicht. Modeste redet von einem sensationellen „Discount“, den er für uns hätte und wir würden ein paar kostenlose Geschenke (Sonnenkappe, …) bekommen. Ob er morgen kurz vorbeikommen und mit uns darüber reden könne ….. Wir sind vom Flug geschlaucht und in dem Moment auch etwas naiv und sagen ja. Daraufhin bekommen wir einen Zettel, auf dem vermerkt ist, dass er uns am nächsten Tag um xx Uhr besucht. Ich werde misstrauisch und schaue mir den Zettel genauer an. Im Kleingedruckten steht dann, dass es sich um eine 1-stündige Werbeveranstaltung über den TRAVEL CLUB handelt. Kurz nach „Palladium Travelclub“ gegoogelt und mir war alles klar. Um einige 100 Dollar erhält man eine „Premium-Mitgliedschaft“ in dem Hotel. Um nicht Gefahr zu laufen, von dem Hotel wegen übler Nachrede verklagt zu werden, werde ich jetzt hier nicht schreiben, was meine Meinung dazu ist. Sucht einfach selbst im Internet und lest die Erfahrungsberichte. Lasst es mich vorsichtig formulieren: Die meisten Berichte, die ich gelesen habe, waren nicht sehr positiv. Aber zurück zu den Strandverkäufern. Einerseits gab es die hotel-eigenen Strandverkäufer, die einem eine Massage oder einen SPA-Aufenthalt andrehen wollen. Noch schlimmer wird es dann mit den „illegalen“ Strandverkäufern. Alle paar Minuten wird man von denen belästigt (glaubt mir … nachdem 30x angequatscht wird, empfindet man das als Belästigung). Da gibt es die Parasailing-Verkäufer (seid bitte nicht so blöd und lasst Euch um 60 Dollar pro Person einen Flug andrehen – einfach sagen, das ist zu teuer und schon waren es plötzlich nur noch 30 Dollar. Allerdings behaupten die gerne, man wäre 15 Minuten in der Luft. Ich habe es mehrmals gestoppt: 5-7 Minuten ist realistisch), dann noch die Verkäufer von gefälschten Zigarren (JA, die sind gefälscht …. und zwar zu 99,99%) und natürlich die Brillen-Verkäufer, die Hut-Verkäufer, die Klamotten-Verkäufer, die Reise-Tour-Verkäufer, die „Mach ein Foto mit einem Papagei oder Affen – Verkäufer“ und viele mehr. Es nervt! Ehrlich! Zeitweise sind mehr Verkäufer als Touristen am Strand und gefühlsmäßig wird man alle 90 Sekunden (ja, das ist übertrieben, ich weiß) angesprochen. Nach 2-3 Tagen geht es einem auf die Nerven. Der Eröffnungssatz ist meistens „Where are you from?“ – natürlich interessiert das die Verkäufer einen Sch**ß, woher Du kommst. Ich habe dann spaßhalber immer „North Korea“ geantwortet. In 9 von 10 Fällen folgte als Antwort ein „wonderful“ oder „beautiful country“ :-) Die Typen sind echt nicht die Hellsten … Zusammenfassend: Fremde und hoteleigene Strand-Keiler in unvorstellbarer Anzahl. Mein Tipp: Legt Euch nach hinten in die letzte(n) Reihe(n) am Strand, da kommen nicht ganz so viele hin wie ganz vorne.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Februar 2017
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Markus
    Alter:36-40
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrter Wir danken Ihnen vielmals für Ihr ehrliches Feedback. Es freut es uns dass Sie, Schöne Ferien bei uns hatten. Gerne nehmen wir Ihre Vorschläge auf und versuchen diese, innerhalb unserer Möglichkeiten, umzusetzen. Wie würden uns freuen, Sie in der Zukunft noch einmal in unserem Hause begrüßen zu dürfen. Mit freundlichen Grüßen, N.Rodriguez