- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Hotel ist aus den 60-iger Jahren und besteht aus 5 langen Blöcken. Es gibt Erdgeschosszimmer, sodass man fast in den Pools sitzt, die Zimmer darüber mit Pollblick und Blick auf den davorstehenden Block, Zimmer mit seitlichem Meerblick und last but not least Suiten mit direktem Meerblick. Die Anlage ist 3 stöckig und liegt direkt an der Playa d’ en Bossa. Es ist das letzte Hotel an diesem Strandabschnitt, danach hört die Bucht auf und das Naturschutzgebiet beginnt. Danach beginnen die Salinen mit dem Flughafen folgend. Je nach Windrichtung fliegen die Flugzeuge direkt über dem Hotel. Laut ist es nur, wenn die Flieger über dem Hotel starten. Aber das muss man so nahe am Flughafen in Kauf nehmen. Das Hotel wird als AI angeboten, wer aber schon öfter AI Urlaube gemacht hat, wird nicht auf seine Kosten kommen. Nationalitäten: Nicht nur Italiener- mögen einen Großteil ausmachen, doch schrecklich unerzogene Franzosen dominieren. Deutsche, Engländer usw. machen nur einen Bruchteil aus. Familienfreundlichkeit: Wir haben keine Kinder aber Animation war vorhanden. TUI bot einen Kinder- Club an, und die Kinder, die man sah waren ständig von Animateuren betreut. Um nicht zu verdursten: Am besten eine große Flasche Wasser kaufen und selbst an der Strandbar auffüllen. Ansonsten bleiben nur die mini Flaschen an der Lobby Bar die dort im dutzend weggeschleppt wurden. Für Leute die normalen AI Urlaub gewöhnt sind …. auf keinen Fall buchen!!! Wirklich guten und exklusiven Service erhält man wohl nur dann, wenn man als Neffe des Besitzers der Fiesta Gruppe seine Hochzeit in diesem Hotel ausrichten lässt. Da wurde aufgefahren und geschmückt vom feinsten. Natürlich für uns normalsterbliche Hotelgäste nicht zugänglich, soll heißen, dass das Portofino wurde für den ganzen Tag gesperrt wurde.
Uns wurde ein Zimmer mit seitlichem Meerblick zugeteilt und Blick auf das Nachbarhotel. Auch hier kann man viel Pech haben… Zimmer zum Pool oder im Erdgeschoss. Vorweg Zimmer renoviert, Klimaanlage o. k., und alles sauber. Im Bad nur Salzwasser, und das ist auf keinen Fall Inselstandard. Die Haut juckt trotz duschen abends! Auf Nachfrage wurde darauf hingewiesen, dass dieses Hotel umweltfreundlich ist, o. k., aber warum dann ein nicht gefüllter Kühlschrank, der auch nie befüllt wird rund um die Uhr läuft, konnte uns nicht erklärt werden. Vielleicht hat Stromverbrauch nichts mit Umweltschutz zu tun??? Einmal funktionierte unsere Klimaanlage nicht. Wir mussten zur Rezeption abends noch gehen… Telefon vorhanden, aber Telefonnummer fehlte! Wie freundlich unsere Anfrage behandelt wurde kann sich jetzt wohl jeder selbst vorstelle… Geruchsbelästigungen: Wir wissen nicht wirklich woher es kam, aber im Bereich Strandbar/ Strand roch es extrem stark nach Fäkalien
Abnehmen in einem AI ist schon eine Kunst! Aber das haben wir hier locker geschafft! --- Also für jeden, der eine Diät machen möchte äußerst zu empfehlen!!!, außer man besitzt keine Geschmacksnerven und liebt die immer gleichen Pizzen und Pommes! Frühstück: Positiv: Brotauswahl o. k., wer Süßes mag, viel Kuchen, Müsli, Joghurt und Obst. Aber: Käse und Wurst immer das gleiche. Dazu eine Auswahl an gebackenen Bohnen, Speck, gepresster Putenaufschnitt warm, überbackene Tomaten (Käse wie auf der Pizza), Rostbratwurst gekocht, Nürnberger (etwas fett, aber lecker), gekochtes Ei, Rührei (falls die Schlange zum anstehen nicht zu lang war), Omlette, Pommes, Waffeln, Sekt, Saft (wie Quensch- Fertigprodukt mit Wasser),… Kaffe und Milch wurden serviert,… sehr unfreundlich bis gar nicht, sodass wir auch hier wieder uns selbst bedient haben. Mittagessen (wir waren nur im Portofino- Strandrestaurant): Selbstbedienung! Pizza, normal oder mit Schinken, man konnte sich einzelne Stücke nehmen. Ansonsten Salat, Tomaten Zwiebeln, Gurke um sich einen Hamburger zu bauen (das gegrillte Fleisch ist knorpelig/ vielleicht besser einen vegetarischen Burger essen!). Das gleiche für einen Hotdog. Fisch (Schwertfisch und ein anderer mit Gräten--- Fisch o. k., aber ohne Geschmack). Pommes. Nudeln, Spaghetti, Farfalle oder Linguine können sich kalt aufgefüllt werden. Der Koch mach sie warm und übergießt sie wahlweise mit einer Ketchupsoße oder mit einer fettigen Bolognese… mmmh… Abendessen: Reichlich, ohne Geschmack, meistens verkocht, obwohl die Köche dahinter standen. Natürlich auch etwas für unsere italienischen Gourmets dabei: Die Strandpizza aus dem Portofino,… Varianten: Sardellen und Artischocken. Aber was soll´s, wir haben durchgehalten. DAS HIGHLIGHT DES URLAUBS: Á LA CARTE: Wunderbar, an der Rezeption wurde uns zum ersten Mal klar, warum ein á la carte Essen so heißt: Man darf an der Rezeption anhand einer Plastikkarte entscheiden was man am nächsten Abend essen darf. Toll! So: Im Klartext: 1. Vorspeise: Gemischter Salat mit Meeresfrüchten (4 Salatblätter anbei 2 verölte rote Scampi). 2. Hauptgang: Fisch oder Fleisch --- das gleiche wie mittags, aber mit öligen Champions aus der Dose und einer Art von Pommes!!! 3. Nachtisch: aber bitte nicht zur Auswahl!, … ein Mousse au Chocolat,… nicht einmal aufgetaut. … Fazit: Wem hier das Essen schmeckt, kann in keinem Hotel mit erstklassigen Speisen und Getränken gewesen sein.
In diesem Hotel handelt man nach dem Motto: Freundlichkeit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr. Wir sind keine Dauernörgler (siehe unsere Bewertung für das Hotel Barut Lara und Resort in der Türkei, da waren wir im Juni), aber was wir hier erlebt haben, schlägt dem Fass den Boden aus. Im letzten Jahr waren wir das erste Mal auf Ibiza (Sant Antonio, aber da gefiel uns der Strand nicht ganz so gut). Als wir dann den Strandabschnitt an der Playa d´en Bossa sahen, war klar, dass wir dort einen Badeurlaub machen wollten. Die Entscheidung fiel dann auf das Palladium, da es gute Kritiken hatte und ansprechend aussah. Wir sind freundlich, mit einigen Spanischkenntnissen (es geht etwas mehr als über Holá hinaus), auf das Personal zugegangen. Schließlich ist man ja im Urlaub und bei der Sonne, nach einem verregneten Sommer bei uns, bester Laune. Die ersten unfreundlichen Reaktionen führten wir auf das überlastete Personal zurück. Uns wurde von Frank (macht den Kofferservice), der einzig deutschen Servicekraft, bestätigt, dass das Personal um 20% gegenüber dem Vorjahr abgebaut wurde. Beim ersten Abendessen sollten wir von einem nicht reservierten Tisch verscheucht werden, worauf wir uns nicht einließen. Die Quittung kam umgehend: Weder der Tisch wurde abgedeckt noch bekamen wir Getränke. Das haben wir dann in Eigenregie durchgeführt. Natürlich ein super Start in den Urlaub. Daraufhin entschlossen wir uns am nächsten Tag á la carte essen zu gehen um so etwas zu vermeiden. An der Rezeption angekommen und nach der Reservierung gefragt, war das natürlich nicht für den nächsten Tag möglich! Erst in 2 Tagen wurde uns mitgeteilt, und aber auch nur einmal pro Woche. Wir wiesen freundlich darauf hin, dass im Katalog aber mit Reservierung jeden Abend ein á la carte Essen möglich ist. Nun wurde der Umgangston sehr schroff. Daraufhin wollten wir die Bestätigung vom Hotel, dass wir nur einmal pro Woche á la carte essen können, da wir sonst keinen Anspruch bei unserem Reiseveranstalter haben. Inzwischen nahmen uns 3 Servicekräfte so richtig in die Mangel. Sie wurde immer lauter. Wir sollten doch unseren Reisekatalog sofort vorzeigen. Nur äußerste Körperbeherrschung meines Mannes sorgte dafür, dass es nicht zum Eklat kam. Naja, eine Reservierung á la carte konnten wir dann machen. Service am Strand: € 4, 50 pro Liege, in den hinteren Reihen ist der Strohschirm incl., ansonsten weitere € 4, 50. Der Preis ist o. k., aber dann sollte der Strand wenigstens „Kippenfrei“ sein. Der Mann, der das Geld kassiert (Hotelangestellter, zwar nicht offiziell), konnte sage und schreibe nach einer Woche Strandaufenthalt, auch nach einem freundlichen buenos dias, nicht mal hola über die Lippen bringen. Mehr als nueva euros und ein grimmiger Blick war nicht drin! Grazias! Service an der Strandbar PORTOFINO: Getränke in Plastikbechern erhältlich. Ein Holá oder Lächeln war auch hier ein Fremdwort. Nur hier konnte das Wasser selbst gezapft werden. Bei einer Bedienung hinter der Getränketheke und einem Koch, der alle beköstigen musste, kann man sich hier auch auf lange Wartezeiten einstellen. 20 Minuten um eine Cola zu bekommen waren da nichts. Ähnlich ist es auch beim Essen,… bis man an der Reihe ist (alles wird frisch gegrillt, der einzige Pluspunkt) und der Koch einem das gebratene auf den Teller wirft, zum Glück am Gesicht vorbei, vergehen auch mal eben 15 Minuten. Es gab leider noch viel vieles mehr….
Das Hotel befindet sich direkt an einem feinsandigen Strand mit einem flach abfallenden glasklaren, türkisen Meer. Wie erwähnt befindet sich der Flughafen max. 15 min entfernt. Einkaufsmöglichkeit im Hotel: Ein Shop, mit einem super- lustlosen Verkäufer. Nach der Gesichtsmimik zu urteilen, wollte er sicherlich mitteilen, dass man seinen Shop möglichst nicht betritt und nichts anfasst. Gegen Abend war auch eine Bild- Zeitung (natürlich sonst keine anderen Zeitungen!) möglich. Grundsätzlich wird auch hier keinen Wert auf uns Deutsche gelegt. Franzosen und Italiener hatten mehrer Tageszeitungen zur Auswahl. Hotelumgebung: die Fiesta-Gruppe hat sich an der Playa d´ en Bossa ein Hotelimperium aufgebaut. Das Palladium (der ehemalige Club Med) liegt am Ende. Davor befinden sich Don Toni, Bahamas, Algarb, etc. Busverbindung: Optimal. Die Bushaltestelle befindet sich direkt vor dem Hotel. Dadurch dass sich das Hotel am Ende der Playa d´en Bossa befindet ist der Bus immer beim Einstieg leer. Ibiza- Stadt ist ca. 15 min. entfernt. Unterhaltung in der Nähe: SPACE, auch zu Fuß erreichbar ca. 10 min., oder 2 Bushaltestellen. Die Eintrittspreise für die Discotheken dürften mehr oder weniger bekannt sein- abstrus hoch- Bus fahren dagegen ist billig. € 1, 25 pro Person nach Ibiza Stadt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation vorhanden, aber das was wir gesehen war schlecht. Die Animation für Kids ausgenommen. Am lieblos gestalteten Hauptpool ist neues Holz verbaut, das inzwischen verrottet ist. Hier befinden sich wahrscheinlich nur so viele Leute, da der 2. Pool familienlastig ist, und man hier sofort die Getränkebude hat. Internetzugang: Langsam und unverschämt teuer: 15 Minuten € 3, 00, aber es gibt ja einen super Rabatt: sage und schreibe nur €5, 00 für 30 Minuten. Empfehlung: Einfach nur ein Internetcafe in der Stadt benutzen €1, 00 für 20 Minuten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andrea |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 4 |