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Brigitte (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2011 • 3 Wochen • Strand
Herzlich Willkommen
3,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Dieses Gefühl hatten wir zu keinem Zeitpunkt. Die Größe des Hotels ist ziemlich überschaubar. Einen Plan über die Hotelfacilities erhält man bei Ankunft nicht. Pläne stehen an mancher Ecke, jedoch hilft dies dem neuen Gast nicht unbedingt sich sofort zu orientieren. Direkt beim Check-In wird man davon in Kenntnis gesetzt, dass eine verlorene Towelcard 15 USD und ein verlorenes AI-Bändchen 25 USD kosten. Der Safe kostet 20 USD die Woche. Internet pro 0,5 Std 3 USD und 1 Std 5 USD. Für jeden Raum steht eine Schließkarte zur Verfügung. Eine weitere wird auch auf Nachfrage nicht ausgehändigt. Das Gesamtbild des Hotels ist gut. Schimmel haben wir nirgends sehen können, die Fassaden waren o.k. Böden wurden täglich gesäubert/gewischt. Aber es ist Vorsicht geboten, da man bei Feuchtigkeit sehr leicht ausrutschen kann. Gästestruktur: meist Kanadier und Deutsche. Sehr viele Stammgäste. Mit der englischen Sprache kommt man weiter. Deutsch kann der eine oder andere Angestellte. Woanders ist es auch schön.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer wurden täglich geputzt, Handtücher ausgetauscht. Für 2 Personen erhielt man normalerweise 2 größere Handtücher und ein kleines. Mit „Tipp“ läßt sich die Anzahl erhöhen, Waschlappen sind auch verfügbar. Die Handtücher aus den Zimmern sind durchaus als sauber zu betrachten und in gutem Zustand. Leider läßt sich diese in keinem Fall über die Beachtowels behaupten. Die Größe der Hotelzimmer ist durchaus unterschiedlich, und die Ausstattung der Zimmer (derselben Kategorie!)ist nicht gleichmäßig, mal fehlt das Bügeleisen, mal der Toilettenpapierhalter, mal der Inhalt des Kühlschrankes, mal die Bilder…Zahnputzgläser/-becher sind nicht Standard……...Sei es drum. Regenschirme, wie wir sie in allen vorher besuchten Hotels der DR vorgefunden hatten, fehlten vollständig. Die Betten wurden regelmäßig bezogen und in Abständen wurde man darauf aufmerksam gemacht, daß etwas gegen Insekten gesprüht würde. Leider ließ sich der Verdacht, daß sich in den Matrazen doch „Lebensformen“ befanden, nicht ganz beseitigen. Tipp von uns: Nicht am falschen Ende sparen, Safe mieten! Uns gegenüber wurde seitens der Rezeption erklärt, dass es keine Eigentumsdelikte gibt, die das Hotel, bzw. das Personal betreffen.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Während unseres Aufenthaltes waren die „Sinners“ Bar und die „Extasis“ Bar geöffnet. Leider war an der „Sinners“ Bar kein Kaffee zu haben. (Achtung: Ausnahmen bestätigen die Regel). Das Hauptrestaurant „Hibiskus“ und das Strandrestaurant „Edens“ waren geöffnet. Im „Edens“ abwechselnd Italienisch oder Grill. Die Qualität, das Angebot und die Präsentation der angebotenen Speisen waren aus unserer Sicht nicht gut. Mag Geschmackssache sein, aber mit Kürbispürree, Möhrenpürree und Pürree von grünen Bananen können wir nichts anfangen. Morgens fehlten uns Joghurt und Honig. Bacon gab es nur sehr selten. Das Angebot an Marmelade beschränkte sich auf meist eine Sorte. Neue Erfahrung für uns: Zitronenmarmelade. Am Wochenende war das Angebot etwas umfangreicher. Wahrscheinlich aufgrund der angereisten Dominikaner. Wartezeiten an Buffets und am Restauranteingang waren gegeben. Getränke, wie Mojito, Mamajuana oder Caipirina waren gar nicht zu finden. Am Wochenanfang war vieles nicht verfügbar, bzw. schmeckte es viel fader als zu anderen Zeiten. Getränke wurden grundsätzlich in Plastikbehältern ausgegeben, auch am Abend. Möbel bestehen größtenteils aus Plastik.


    Service
  • Schlecht
  • Service war nur ganz, ganz vereinzelt wahrnehmbar. Leider müssen wir davon ausgehen, dass der uns zuteil gewordene Service nicht standardmäßig vorzufinden war, sondern an dem „Tipp“ lag, der aus unserer Runde großzügig verteilt wurde. Wir fragten uns auch, warum morgens um 7h die Tische nicht vollständig eingedeckt waren. Also musste man sich Geschirr und Besteck sehr oft selbst zusammen suchen. Auch Kaffee wurde sehr oft nicht ausgeschenkt, man musste sich diesen dann doch selbst besorgen. Natürlich insoweit kein Problem. Aber wenn man bedenkt, dass im Hauptrestaurant, wenn überhaupt, die einzige Bedienung stattfindet, nicht besonders toll. Manch einer wurde sogar vollständig übersehen. Kleinigkeiten im Vergleich des Umganges mit dem Gast an der Rezeption! Unser Empfinden war hier nicht nur störend zu sein, sondern sogar der Feind, und nicht der Gast! Probleme/Reklamationen wurden hier nicht konstruktiv mit dem Gast gelöst, sondern der Gast hatte die Entscheidungen der Mitarbeiter hinzunehmen. Kritik war allgemein unerwünscht. Auch die Kompetenz so manches Mitarbeiters erschloss sich uns nicht. Oft musste eine einfache Frage mittels mehrerer Telefongespräche geklärt werden. Bedauerlicherweise waren wir kein „bedauerlicher Einzelfall“. Wir wollen uns hier nicht in der Beschreibung von Vorfällen verlieren, und stellen für uns fest, dass das uns gegenübergebrachte Verhalten nicht tragbar war. Im Ganzen fehlte uns der Respekt!


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Ausgangslage für Ausflüge ist gut. Puerto Plata mit dem Hausberg ist sogar in Sichtweite. Manchmal überfliegen Hubschrauber und Flugzeuge den Strandabschnitt. Das Einkaufszentrum „Plaza“ ist in kurzer Distanz ohne Probleme erreichbar. „Hemmingway`s“ bietet einen offenen Internetzugang. Leider sind viele Geschäfte in der „Plaza“ geschlossen, weitere haben ein Schild im Fenster zu vermieten/zu verkaufen. Dinge, wie Rum, Zigaretten, Kaffee, T-Shirt`s, Postkarten, Schmuck etc. kann man in vielen Läden kaufen, die Preise sind nur gering unterschiedlich. Handeln nicht vergessen. Der Strand ist soweit o.k. Das Hotel verfügt über 3 Strandabschnitte. Aber keiner war unserer Meinung nach für Kleinkinder geeignet. Aufgrund der Wetterlage war ein Abschnitt mit Treibgut verschmutzt. Auch Äste und Baumstämme waren dabei. Diese wurden in Abständen beseitigt, dies hatte jedoch keinen bleibenden Erfolg. Unrat wurde nur sporadisch entfernt. Nur mehrfach verwendbare Plastikbecher wurden aufgesammelt, Einwegbecher nicht, auch wenn diese direkt danebenlagen . Zu keinem Zeitpunkt haben wir erlebt, dass Liegen gereinigt wurden. Liegen wurden abends gestapelt. Alleinreisende Damen dürften somit ein Problem haben, sich eine Liege von hohen Stapeln ohne Hilfe herunter zu nehmen . Manchmal helfen einige der unendlich vielen Strandverkäufer. Nachteil der Strandverkäufer: Man kann nicht 1 Minute am Strand genießen, ohne belästigt zu werden. Auch sich schlafend zu stellen oder sich hinter einem Buch zu verstecken nützte nichts. Auch innerhalb der Anlage war es für den Ruhesuchenden nicht einfach. Ständig wurde man von den Mitarbeitern von Royal Holiday angesprochen. Fehlte dies, so war auf jeden Fall mit der Lautstärke der Animation zu rechnen, und/oder mit grölenden, angetrunkenen Gästen. So manches Mal blieb die Nachtruhe auf der Strecke.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Pool war unansehnlich. Die Beschichtung fehlte an vielen Stellen. An der Swim-Up Bar war die „Bestuhlung“ etwas abgebröckelt. Zu manchen Zeiten erschien einem das Wasser milchig, besonders im Jacuzzi. Vorsicht bei den Zugangsstufen. Diese waren glitschig. Ansonsten haben wir das Entertainment-Angebot nicht genutzt. Wir haben jedoch mitbekommen, wie Darts, Bingo, Kokusnuss-Weitwurf etc. angeboten wurden. Die Abendunterhaltung bestand oft aus Musik (Combo, Karaoke). Shows im Aussenbereich vielen im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(5)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im November 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Brigitte
    Alter:46-50
    Bewertungen:34