Grecotel Casa Paradiso

Wir waren schon enttäuscht! Die Anlage war zwar groß und der Botanicweg zu den Bungalows war schön, aber als wir ins Hotel reinkamen war nicht der Flair zu spüren, den wir von den Grecotels (Marine Palace und Olympia Oasis) kennen. Als wir dann unser Bungalow bekamen, war unsere Laune am Boden. Alles, aber wirklich alles, war sehr renovierungsbedüftig. Es war ein absolut alter Bau, was den Preis in keiner Weise rechtfertigte. Als wir auf die Terrasse gingen, standen wir auch schon mitten im Trubel der Swimmingtpoolanlage am Strand. Es war also nicht möglich sich umzuziehen, ohne die Vorhänge zuzuziehen bzw. nach dem Duschen mit Handtuch und nassen Haaren auf der Terrasse zu relaxen. Da wir ein Kind (6 Jahre) dabei hatten, war auch nichts mit früher hinlegen bzw. Mittagsruhe, denn es war ein Geräuschepegel hoch 3. Die Gäste stammten aus Deutschland, Schweiz, Österreich, Niederlande und einige Russen. Das Alter war total gemischt. Das Personal war total überfordert, was wir mehr als zu spüren bekamen. Die einfachsten Fragen an der Rezeption sorgten für Verwirrung und Missverständnissen. Wenn wirklich einer ein schönes Grecotel buchen möchte, können wir das Marine Palace auf Krete total empfehlen, waren wir schon 2 x und nächstes Jahr haben wir schon reserviert. Das stimmt das Preisleistungsverhältnis noch.

Wie schon oben erwähnt, alles mehr als renovierungsbedürftig. Die Schränke waren vom Platz her ein Witz. Das Bad so klein, dass man wirklich nur mit einer Person dort verweilen konnte, die anderen mussten warten :-). Der Fernseher war wichtig für uns, da wir die WM verfolgen wollten, aber meistens waren Probleme mit dem Sateliten, dass wir nur den griechischen Sender verfolgen konnten und nichts verstanden. Über Großleindwand, was sie auch versuchten, war auch ein Reinfall, nichts klappte!!!!!

Das Essen hätte vielleicht mal Abwechslung vertragen können, aber im Grunde waren wir zufrieden. Obst war leider kaum Auswahl, also keine Trauben usw.

Die Kellner bzw. Putzfrauen oder Thekenbedienung waren immer sehr freundlich, aber man merkte schon, dass das Hotel eigentlich nur für 500 Gäste ausgelegt war. aber 750 anwesend waren. Die taten mir echt schon leid.

Zum Strand waren es wirklich nur ein paar Meter und die Straße störte überhaupt nicht, da nie was los war. Wenn man nach Kos Stadt wollte, konnte man den Bus nehmen oder ein Auto mieten, welches vor Ort wesentlich günstiger als beim Reiseunternehmen war. Der Transfer vom Flughafen zum Hotel war sehr kurz, also das stimmte wirklich.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Vom Sport haben wir kaum was gesehen, nur die Dame, die die Wassergymnastik gemacht hat, denn das war vor unserer Nase. Teilweise standen sie nur am Beckenrand und gaben Anweisungen. Fussball fand fast gar nicht statt, da dem jungen Mann immer zu wenig an Gästen vor Ort waren, die den Sport machen wollten.