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Katrin (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Oktober 2008 • 1 Woche • Strand
1 Woche Green Garden - Wo war der Urlaub?
3,6 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Die Anzahl der Zimmer ist in Ordnung - Nicht zu wenige, nicht zu viele. Allerdings ist das Hotel alt und das sieht man an jeder Stelle: Mosaike brechen aus dem Boden und Sprünge an Wänden und am Fußboden machen das Barfußlaufen sehr schwierig. Die Poollandschaft ist sehr schön, allerdings auch alt: Die Einstiegsleitern haben sich aus ihrer Verankerung gelöst und wenn man in den Pool steigen möchte, muss man Angst haben, dass diese Leitern sich komplett lösen. Zudem war der Pool an unserem Ankunftstag verdreckt mit Palmenblättern und wurde erst nach drei Tagen gesäubert. Die Minigolf-Anlage war ebenfalls alt und kaputt und ich frage mich, wie man da wohl sinnvoll Minigolf drauf spielen soll. Es gab eine Internetecke mit zwei Plätzen. Diese war in der der Eingangshalle gelegen und auch preislich ok. Zudem lagen in der Eingangshalle Bücher und Zeitschriften aus, welche man lesen konnte. Wir hatten ein Appartement im ersten Stock mit Blick zur Straße und hatten dadurch nicht einmal Sonnenschein im Zimmer. Schade, denn auch der Blick aus dem Zimmer hat sich nicht gelohnt. Das Appartement war klein aber für unsere Bedürfnisse in Ordnung. Da wir all inclusive gebucht hatten brauchten wir auch die Küchenzeile nicht zu nutzen, deswegen können wir die hier auch nicht beurteilen. Wie alles Andere auch war unser Zimmer alt und verwohnt. Der Speisesaal und die Bar waren ebenfalls alt und für meinen Geschmack zu klein. Jeweils die Hälfte war bereits abgetrennt und geschlossen. es herrschte eine Art Aufbruchsstimmung. Die Gästestruktur war Englisch, Deutsch, Skandinavisch und Spanisch, wobei im ersten Teil unseres Urlaubs über die Hälfte der Gäste aus Spanien kam. Eigentlich ein gutes Zeichen - dachten wir, haben uns aber wohl getäuscht. Die Architektur des Hotels war sehr schön: alter spanischer Villenstil, konnte aber nicht über Mängel hinwegtäuschen. Außerdem war die Anlage kinder- und behindertenfreundlich eingerichtet mit Rampen und Fahrstühlen, welche ich insbesondere in unserem Gebäude niemals benutzt hätte aufgrund des schlechten Zustandes. Zum Schwimmbadbereich gab es keinen Fahrstuhl und auch keine Rampen für Kinderwagen, Rollstühle oder Gehwagen. Animationsprogramm war vorhanden. All inclusive umschloss Frühstück, Mittagessen und Abendessen, Snacks waren exklusive, mussten gekauft werden. Ich habe eine Menge gute Tipps für diejenigen, die nach Mallorca fliegen wollen: 1. Bucht nicht Green Garden: 830 € für eine Woche Mallorca All Inklusive ist in dieser 4* Anlage definitiv herausgeschmissenes Geld, insbesondere wenn der Geldbeutel sowieso sehr klein ist. 2. Handy-Erreichbarkeit ist sehr gut, Preise für Gespräche sind in Ordnung, Internetzugänge aber günstiger. 3. Fahrt nicht im Oktober nach Cala Ratjada – Da ist die Saison bereits beendet und Pubs, Diskotheken und einige Geschäfte haben bereits geschlossen. 4. Wer nur baden möchte, kann dies auch im Oktober tun, denn das Wasser ist herrlich das Wetter bis 26°C heiß. Fazit: Studentische Geldbeutel sollten lieber nach Palma fahren, da ist definitiv mehr los und man muss keine 16 € nach Palma Stadt bezahlen. Familien ohne große Ansprüche sind in Cala Ratjada im Green Garden auf jeden Fall richtig aufgehoben ;) Hier ist dann allerdings ziemlich viel Eigeninitiative gefragt, denn von der Reiseleitung (Welche Reiseleitung?) kommen keine Informationen über Ort und Umgebung.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Das Appartement in dem wir wohnten bestand aus: 1. Wohnraum: Sofa, Couchtisch, Anrichte, Fernseher, Decken-Fluter und Essecke mit zwei Stühlen, Kleiderschrank 2. Kochzeile: Geschirr, Herd, Schränke, Kühlschrank, Waschbecken und Mülleimer 3. Waschecke: Waschbecken, Spiegel und Föhn 4. Bad: Badewanne und Toilette 5. Schlafzimmer: Doppelbett (trennbar), zwei Nachttische und großer Spiegel 6. Balkon: konnte man über das Wohnzimmer und auch über das Schlafzimmer betreten. Unser Zimmer lag zur Straße hin in der ersten Etage und es war den ganzen Tag über dunkel. Das Zimmer war ausgestattet mit Telefon und Fernseher (ARD, ZDF, RTL, Pro7, Sat1 und spanische Sender). Außerdem gab es eine Klimaanlage und einen Mietsafe (15 € Kosten). Die Möblierung war schön anzusehen, aber alt und verwohnt: Die Vorhänge an den Fenstern hatten Brandlöcher von Zigaretten und waren überhaupt schön etwas länger nicht mehr gewaschen worden. Die Tische waren beide dreckig, ebenso der Fußboden. Als wir am ersten Tag mit weißen Strümpfen durch das Zimmer liefen, waren diese danach dunkelgrau. Und das Sofa roch muffig, die Kissen hatten Löcher. Der Decken-Fluter war kaputt und die Kabel lagen offen herum – nichts für kleine Kinder. Die Fugen im Badezimmer waren an einigen Stellen schwarz, die Badewanne hatte ein Loch und mehrere Sprünge und der Duschvorhang sah auch nicht sehr sauber aus. Ein gemütliches Schaumbad konnten wir hier nicht nehmen, denn Duschen war nur mit Badelatschen möglcih. Der Wasserhahn im Waschbecken und auch in der Badewanne ging nur schwer zu öffnen. Im gesamten Zimmer herrschte so eine Feuchtigkeit, dass Türen aufquollen und sich Splitter lösten. Es gab keine Tür zwischen Wohnzimmer und Waschecke, sodass man sich nicht ungestört waschen konnte. Ebenso wurden die Haare durch den vorhandenen Föhn nicht wirklich trocken. Die Toilette spülte nicht richtig und aus dem Nachbarzimmer konnten wir die Toilettengeräusche live miterleben. Außerdem waren sämtliche Wände abgewetzt und hatten Risse. Pro Person gab es je ein großes und ein kleines Handtuch und für das ganze Zimmer nur eine Shampoo-Probe, eine Duschgel-Probe und ein ganz kleines Stück Seife. Die Schranktüren und die Tür zur Toilette ließen sich nicht schließen, die Eingangstür nur mit einem erhöhten Kraftaufwand. Wir hatten Ameisen im Schlafzimmer, insbesondere in den Sachen in unserem Kleiderschrank und erst am letzten Tag fanden wir die Ameisenstraße direkt auf dem Kleiderschrank im Wohnzimmer. Unser Zimmer war sehr hellhörig und laut, da direkt zur Straße gelegen. Außerdem war es aufgrund mangelnden Lichts sehr kalt und die Heizung durften wir nicht einschalten. Wir beide kamen krank aus dem Urlaub zurück. Das Zimmer wurde an zwei Tagen in der Woche nicht gereinigt, saubere Handtücher konnten wir uns aber an der Rezeption holen. Aber ein schöner Anblick sind nicht gemachte Betten im Urlaub trotzdem nicht und auch einem 4* Hotel nicht würdig. Auch war der Balkon verdreckt, Pflanzen in den Blumenkästen vertrocknet. Stühle und Tisch waren so dreckig, dass ich lieber nicht meine Badesachen darauf trocknen lassen wollte. Fazit: Auf den ersten Blick ein sehr schönes Zimmer. Bei näherem Hinsehen fallen aber ziemliche Missstände auf, die eigentlich fragen lassen wie dieses Appartement noch 4* wert sein kann. Ruhe und Erholung kann man hier nicht finden.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Die Anlage besitzt ein Restaurant, eine Bar und eine Poolbar, wobei bei Poolbar und normaler Bar kein Unterschied festzustellen war. Essen gab es morgens, mittags und abends im Restaurant des Hotels. Wer aber bei so vielen Mahlzeiten auf Variabilität hofft ist im Green Garden im falschen Hotel. Frühstück: Zum Frühstück gab es Brot, Brötchen und Gebäck. Diese waren aber zumeist sehr trocken und klein und man hatte stets das Gefühl als würde man Brötchen vom Vortag essen. Außerdem gab es Müsli, Cornflakes und Honigpops. An einem Tag hatten wir dazu auch abgelaufene saure Milch. An Aufschnitt konnte man zwischen Schinkenwurst, Salami und einer Sorte Käse auswählen. Aufstrich war in Form von Honig, Margarine, Nuss-Nougat-Creme oder Butter vorhanden – keine Marmelade. Wer beim Frühstück außerdem auf frisches Obst hoffte, musste sich mit Dosenobstsalat und Trockenfrüchten zufrieden geben. Ansonsten gab es noch die Speck und Ei Frühstücksvariante. Pfannkuchen gab es nur einmal. Zum Trinken gab es Säfte aus dem Getränkeautomaten, welche völlig überzuckert und künstlich schmeckten, Kaffee, Milch, Heißwasser mit Pulver für Tee oder Kakao. Außerdem hatte man wenn man Apfelsaft trank Stücke im Glas, die ziemlich nach Dreck aussahen. Mittag: Zum Mittag gab es Salate, das Brot vom Frühstück, Suppen und andere warme Gerichte. Frisch gekocht gab es ab und zu Hack- oder Schweinebraten, aber keinen Fisch. An warmen Gerichten gab es jeden Tag Pommes und Nudeln. Zudem andere frittierte Sachen wie Tintenfischringe, keine Scampi. In den Tagen wo das Hotel mit über 90 % spanischen Gästen besucht war gab es mittags Paella, aber danach nicht mehr. Das war auch das einzige Mal, dass ich das Essen genießen konnte, da an den folgenden Tagen nur noch Gerichte auf dem Speiseplan standen, die schon fertig in der Soße eingelegt darauf warteten, gegessen zu werden. Wir haben den gesamten Urlaub über vergeblich auf frischen Fisch oder Scampi gewartet, aber genau deswegen fährt man doch eigentlich ans Meer! Stattdessen gab es Chicken Wings, Pommes Frites, Pizza und Spaghetti mit Tomatensoße – Kein wirklich spanisches Essen! Zu den Salaten ist zu sagen, dass wenn ein Salat „Empfehlung des Kochs“ oder „Tagessalat“ heißt und aus Kopfsalat und Tunfisch aus der Dose besteht, dies nicht sternetauglich ist, denn das können wir auch. Zudem sah ein Teil des angebotenen Salats schon etwas älter aus, Gurken haben auch so trocken geschmeckt. Wer auf Reis stand, konnte diesen nur kalt essen, da Teil des kalten Buffets. Es gab zwei Hauptbuffets und nur ein kleines Dessertbuffet. Als Dessert gab es süße Puddings, die nicht beschriftet waren. Man probiert halt erst einmal von jeder Ecke etwas – so sah auch das Buffet aus. Zudem haben die Puddings sehr künstlich geschmeckt. Es gab vier Sorten Eis an nur einer Truhe am Buffet, dementsprechend lang war dann auch die Schlange pro Mahlzeit. Außerdem gab es zum Nachtisch Obst. Aber hier hatten wir das Gefühl als würden wir Reste essen: Melonenstücke so groß wie die, die man in einem Sangria Glas finden würde – Das sieht einfach nach mehr aus. Apfelsinen oder Äpfel gab es zwar, sahen aber nicht gerade appetitlich aus. Das Obst, oder gerade die Melone, hat schon einen leichten Alkoholgeschmack hinterlassen war also überreif. Bei genauerem Hinsehen habe ich auch verstanden warum das Dessertbuffet so klein war: Weil kaum einer von den Desserts etwas probiert hatte. Das einzige was hier wirklich genießbar war, waren Obst und Eiscreme. Zu Trinken konnte man sich abermals am Automaten bedienen, wo es Cola, Fanta, Wasser, Sprite usw. gab. Außerdem gab es einen Bier- und einen Weinautomaten, aber leider war der Wein ungenießbar. Trinken konnte man entweder aus Gläsern oder Plastikbechern, aber da die Plastikbecher größer waren, haben alle Leute diese benutzt – Keine schöne Atmosphäre. Abend: Das Abendessen war teilweise das aufgewärmte Mittagessen mit nur einer Speise Varianz, aber abermals kein frisch gekochter oder gebratener Fisch. Zur Sauberkeit und Architektur des Speisesaals ist zu sagen, dass wie der Rest des Hotels auch im Speisesaal die Wände Risse hatten und nicht gerade sauber waren. Unter den Buffets hingen die Kabel heraus. Hinzukommt, dass der Saal zu klein ist für so viele Menschen und man an einigen Tagen ne gute Viertelstunde auf einen Tisch warten musste. Die Fülle führt dazu, dass die Atmosphäre eher mit einer Firmenkantine zu beschreiben ist, als mit einem gemütlichen Restaurant. Außerdem hat das Hotel ein wahres Fliegenproblem, welche auf den Tischen und dem Buffet sitzen – nicht gerade appetitlich. Aufgrund unserer All inklusive Buchung können wir die wahren Preise nicht beurteilen, allerdings sah die Speisekarte relativ teuer aus, und egal welcher Preise darauf stünde, ich hätte für dieses Essen nicht gezahlt. Trinkgelder wurden kaum gegeben. Dies konnte man daran erkennen, dass sich der Topf fürs Trinkgeld kaum füllte. Wir haben morgens und mittags mit Papierservietten gegessen, nur abends gab es Stoffservietten. Auch die Bitte der Hoteldirektion doch bitte angemessene Kleidung und geschlossene Schuhe zu den Mahlzeiten zu tragen, wurde von kaum einem Gast berücksichtigt. So hatte wirklich keine schöne Atmosphäre im Speisesaal. Auch die Bars ließen Wünsche offen. Die Poolbar hatte nur bei schönem Wetter geöffnet, was aber nicht störend war. Die Haupt Bar hatte den ganzen Tag geöffnet und auch hier herrschte das Fliegenproblem. Getränke konnte man sich dort den ganzen Tag im Plastikbecher besorgen, allerdings ohne Eis und die obligatorische Zitrone oder Orange in der Cola. Freute man sich aber abends auf einen Cocktail, der ohne All Inklusive gute 6 € gekostet hätte, hat man einen aus dem Automaten erhalten, ohne Dekoration oder sonstiges. Auch die Sangria enthielt keine Früchte. Für All Inklusive mag dies ja ausreichend gewesen sein, aber für den Rest der Gäste? Auch die Sitzgelegenheiten im Innenbereich waren mangelhaft: Man hat hier anscheinend, ähnlich wie im Speisesaal, versucht, so viele Sessel und Tische wie möglich in einen kleinen Raum zu stopfen, sodass man sich kaum um die eigene Achse drehen konnte. Die Sitzgelegenheiten im Außenbereich waren gut und die Tische durch Lampen hübsch dekoriert. Fazit: Das Essen und die Ausstattung im Speisesaal ist die 4* des Hotels nicht wert. Außerdem gibt es zu wenige Getränkeautomaten und Plätze für so viele Gäste. Wer gerne exklusive Gerichte in entspannter Atmosphäre genießt kann dies hier vergessen. Wer aber auf McDonald’s oder sonstiges Fast Food steht kann hier getrost essen gehen. Ähnliches ist auch für die Bar zu bemerken, welche unseren Ansprüchen nicht genügt hat. Wenn ich das gewusst hätte, hätten wir uns den Aufschlag für All inklusive gespart und lieber bei einem der vielen Spanier im Ort Cala Ratjada gegessen oder auch unsere Cocktails im Ort getrunken.


    Service
  • Gut
  • Der Service im Hotel war einem 4* Hotel angemessen. An der Rezeption konnten wir sehr schnell ein- und auschecken, da die Angestellten sehr gut Deutsch verstanden und auch sprachen. Wir hatten ein Problem/Loch mit/in der Badewanne und keine zehn Minuten nachdem wir uns beschwert hatten, kam ein Installateur und hat dieses Loch notdürftig mit Silikon aufgefüllt. Das Zimmer hätten wir ebenfalls wechseln können, allerdings erst ein paar Tage später, was uns die Mühe nicht wert war. Im Restaurant und an der Bar wurden zügig die Tische abgeräumt und bei jeder Mahlzeit hat der Restaurantchef die Gäste begrüßt. Allerdings konnte man auf Show-Cooking und ähnlichen Service wie auch gute Cocktails zu mixen vergeblich hoffen, da dies nicht stattfand. Essen wurde nicht frisch zubereitet und Cocktails kamen schon fertig gemixt aus dem Automaten ohne Dekoration. Auch auf die Bitte die Heizung in unserem Appartement anzuschalten, bekamen wir nur die Aussage, dass dies im Oktober nicht üblich sei und man dies auch nicht machen könnte. Aufgrund des mangelnden Lichts und der Kälte in unserem Zimmer sind meine Schwester und ich beide mit einer Erkältung aus dem Urlaub zurückgekommen. Die Zimmer wurden an zwei Tagen in der Woche nicht gereinigt, die Handtücher konnten aber jederzeit an der Rezeption gewechselt werden. Wenn man die Saune oder den Fitnessraum des Hotels benutzen wollte, musste man nur an der Rezeption Bescheid sagen, und die Angestellten erledigten den Rest. Der Pool wurde auch erst nach einigen Tage n gesäubert, was zu Beginn etwas den Badespaß trübte. Da man Getränke an den Pool mitnehmen konnte, standen Becher herum, welche allerdings von den Servicekräften weggesammelt wurden. Fazit: Freundliches, zuvorkommendes und bemühtes Personal, das allerdings auf individuelle Vorstellungen und Wünsche nicht angemessen eingehen konnte.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt ideal zum Strand, Cala Guya – Am nächsten von allen Hotels in Cala Ratjada, ein Fußweg von einer guten Viertelstunde durch einen Hain oder die Siedlung muss aber dennoch eingeplant werden. Gerade für Familien mit Kinderwagen und ältere Leute mit Gehwagen oder Rollstühlen ist der Waldweg nicht zu empfehlen, da hier Wurzeln über den Weg verlaufen. Der Strand ist breit und das Wasser ist klar. Als wir da waren war die Strömung ungünstig, sodass wir nicht baden konnten aufgrund von Wellen und Quallen, welche sich in der Bucht gesammelt hatten. Zur Bucht von Son Moll geht man etwas länger, dafür ist diese aber geschützter und man konnte baden gehen. Allerdings ist das lebhafte Stadtzentrum einige Minuten entfernt und da das Hotel etwas außerhalb liegt, ist dieser Fußweg bei Dunkelheit etwas unangenehm. Zum Hafen geht man gut 20 Minuten, wo sich auch Bars und Restaurants befinden. Direkt gegenüber vom Hotel befindet sich die Bushaltestelle von Cala Ratjada von wo aus die Busse zu allen Zentren auf Mallorca abfahren. Eine Tour nach Palma kostet insgesamt (Hin- und Rückfahrt) 16 € und die Fahrt dauert jeweils 2 Stunden. In direkter Umgebung des Hotels befindet sich ein Supermarkt, der bis 21 Uhr geöffnet hat und wo man alles Notwendige einkaufen kann. Das nächstgelegene Hotel, schräggegenüber, ist das Prinsotel, welches aus mehreren Komplexen besteht. Allerdings gab es keine gemeinsamen Nutzungsmöglichkeiten von Einrichtungen. Die Transferzeit vom und zum Flughafen beträgt 2 Stunden. In Cala Ratjada direkt kann man sich Fahrräder, Motorroller, Autos oder Go-Carts mieten und die Umgebung selbst erkunden. Das Hotel besitzt einen eigenen Fahrradverleih, wo man für knapp 8 € pro Tag Fahrräder mieten konnte. Allerdings waren diese Fahrräder in keinem besonders guten Zustand mehr. Im Hafen fahren Glasboden-Boote los und auch die „Bimmel-Bahn“ hält in Cala Ratjada. Außerdem kann man teure Segelturns machen und sonstige Dinge. Die Saison war bereits beendet als wir im Oktober da waren und Diskotheken, ein Großteil der Geschäfte und Lokalitäten hatten bereits geschlossen. Auf Unterstützung und Eigeninitiative von der Reiseleitung konnten wir lange warten. Karten und Ähnliches mussten wir uns selbst besorgen, da wir solche Dinge vom Veranstalter nicht erhalten haben und dieser auch keine Willkommensrunde veranstaltet hat um uns richtig zu begrüßen. Fazit: Gute Lage zum Strand und zum Zentrum. Allerdings lag das Hotel in einer eher toten Ecke von Cala Ratjada.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Anlage verfügt über einen Multifunktionsplatz, einen Fitnessraum, eine Mini Golf Anlage, ein Hallenbad, eine Sauna, Tore für Wasserball, einen Billardtisch, zwei Animationsbühnen und ein Animationsteam, einen Mini Club mit Spielplatz, einer Bar mit Fernseher, zwei Internetzugänge (1 € für 10 Minuten). Multifunktionsplatz: Auch für Externe über die Straße zugänglich und nutzbar, alt, hat aber seinen Zweck erfüllt für Ballspiele wie Fußball oder Volleyball, organisiert durch das Animationsteam des Hotels. Fitnessraum: Der Fitnessraum war klein, hat aber alles beinhaltet, was ein Durchschnittssportler benötigt. Der Zutritt ist allerdings nur für Gäste über 18 erlaubt. Mini Golf Anlage: Alt und kaputt, für Kinder noch gut aber für ein ernsthaftes Mini Golf Spiel nicht mehr nutzbar. Hallenbad und Sauna: Das Hallenbad ist sehr klein und alt. Laut Hotelleitung sollten Kinder hier nicht ohne Aufsicht ihrer Eltern schwimmen, was sie aber trotzdem taten. Dadurch war es sehr unruhig. Sauna wurde ohne Gebühr auf Anfrage angestellt. Für mehr als drei Leute hatte die Sauna keinen Platz. Pollandschaft: kostenlose Liegestühle und Sonnenschirme am Pool, drei Poolbecken (Kinderpool, 1, 30 m-Pool und 1, 70 m-Pool), eine Pool-Bar und Tore für Wasserball: Die Poollandschaft war auf den ersten Blick äußerst ansprechend, nicht beheizt. Wasserball wurde von den Animateuren leider nicht angeboten. Allerdings war auch dieser Bereich des Hotels sehr alt, Liegen und Tische, wie auch die Duschen im Außenbereich sehr schmutzig. Animationsprogramm: Vom Animationsprogramm haben wir kaum etwas mitbekommen, der Plan stand allerdings für jeden zugänglich in der Empfangshalle des Hotels. Abends gab es diverse Shows mit den Animateuren, allerdings keine externen Shows wie Flamenco. Diese fanden bei schönem Wetter auf der Außenbühne statt und bei schlechtem Wetter auf der Bühne in der Bar. Für die kleinen Gäste gab es einen Mini Club, eine Betreuung und einen Spielplatz. Der Fernseher in der Bar war klein und nur bei den Länderspielen der spanischen Nationalmannschaft angeschaltet. Sonstiges: Es gab einen Billardtisch, der im Freien stand und von der Witterung ganz schön angegriffen war. Kosten für die Nutzung: 1 €/Spiel. Es gab „Daddel Automaten“, die leider nicht funktionierten und zwei Internetzugänge und Bücher und Zeitschriften in der Empfangshalle. Fazit: Für Familien mit kleinen Kindern reicht das Unterhaltungsprogramm bestimmt aus, ist meinem Empfinden nach aber keine 4* mehr wert, wenn man bedenkt, in welchem Zustand sich die Geräte teilweise befanden und welche Qualität die Abendshows hatten. Auch der Zustand der Einrichtungen konnte uns nicht zufrieden stellen. Nur die weitläufige Poollandschaft konnte genossen werden, sodass man hier über die Mängel hinwegsehen konnte. Aufgrund der Vielfalt vergebe ich in dieser Kategorie 3, 5 Sonnen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im Oktober 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Katrin
    Alter:19-25
    Bewertungen:2