Green Garden Aparthotel

Der Urlaub war sehr schön. Wir waren vier erwachsene Personen (Eltern + Kinder über 20), die den wunderschönen Strand genießen durften. Der Haken der ganzen Sache, war das furchtbare Hotel. Mit großer Vorfreude auf den Urlaub betraten wir das Eingangsgebäude. Zu unserem Erstaunen durften wir nach dem Einchecken unsere Hotelzimmer (Wir hatten jeweils zwei Zimmer für zwei Personen) selbst aufsuchen und unsere schweren Koffer selbst dorthin schleppen. Dann kam der Schock. Eines der Hotelzimmer war komplett offen. Abgesehen von dem Gestank, der darin herrschte, war der Boden noch dreckig, sodass die Füße schwarz wurden, sobald man Barfuß lief. Außerdem war in einem Zimmer der Spiegel im Schlafbereich komplett dreckig. Was wir erst später bemerkten, war, dass es kein großes Licht im Zimmer gab, sondern nur eine kleine Nachttischlampe. Vor lauter Frust über das Hotelzimmer informierten wir einige unserer Verwandten über den Zustand des Hotelzimmers. Diese konnten uns nur damit trösten, dass wir da ja nur schlafen müssen... Um diesen Schock zu verarbeiten, mussten wir erstmal nur raus. Wir wollten mal schauen was der Strand so von sich gibt. Und dann die nächste Überraschung. Da wir sahen wie einige Strandbesucher von einem Waldweg kamen, dachten wir uns, versuchen wir diese Abkürzung ebenfalls zu nutzen. Für den Fall, dass einer von denen, die den Strand auf diesem Wege erreichen wollen, gesundheitliche Schwächen hat, ist dieser Weg nicht geeignet. Dieser ist nämlich etwas steil und erinnerte mich an eine Wandertour in Österreich. Somit benutzten wir die nächsten Tage den Umweg über die Stadt. Worüber ich aber überhaupt nicht meckern möchte ist der Zustand des Strandes. Der war nämlich erste Sahne! Einer der schönsten Strände, die wir je gesehen haben. Cala Agulla ist fast ein kilometer lang, so kam es uns zumindest vor. Das wasser war herrlich warm und der Sand unter den Füßen machte das Schwimmen und relaxen am Strand noch viel schöner. Ein Minus hatte der Strand leider doch, nämlich die Preise. Toilette kostete Geld, Liegen kosteten Geld... Zurück zum Hotel. Einige negative Punkt sind leider noch aufzuzählen. Im Restaurant gab es kein gutes Essen, jeden Tag Pommes und Fisch. Die Vielfalt vom Essen war nicht gut... Da habe ich zu Hause echt besseres Essen... Tomatensaft, den wir alle so sehr mögen, kostete Geld... Nach einigen Tagen bemerkten wir, dass unsere Handtücher, die bereits in den ersten Tagen genutzt haben, immer noch nicht gewechselt wurden. Diese werden nämlich, auf Nachfrage bei der Rezeption, zwei Mal pro Woche gewechselt. What?!? Leute, dieses Hotel hat uns nicht beeindruckt... Wie bereits im Titel geschrieben: Ein Mal und nie wieder!!!

Beliebte Aktivitäten

• Strand