Green Garden Aparthotel

Die obligatorischste Frage zuerst: Wie fande ich das Hotel? Nunja, der Bus kam zum Flughafen und hat uns nach 3 (in Worten: drei) Stunden (In genormten Einheiten: h), ueber idyllische und romantische Fernstrassen zum aeusserlich einen guten Eindruck machenden Hotel gebracht. Das Finden war also kein Problem; dieses bestand eher aus dem gekochte Schinken beim Late-Night-Snack; ein Lebensmittelfachmann, der nebenbei als Kabarettist sein Glueck versucht, wuerde diesen mit einem treffenden Vergleich zwischen Schinken und seiner teuren, aber dennoch analogen Armbanduhr beschreiben. Daraus auf die anderen auserlesenen kulinarischen Spezialitaeten nach Art des Hauses von Rezept von die Mama von die Chef waere jedoch durchaus toericht sowie fatal: Der allzeit gutgelaunte Grillmeister sowie "1st Supervisor and 2nd Chief of Management and Administration of the Grillstation" namens Lolo hat bewiesen, dass die Spanier zwar keinen Fussball, dafuer jedoch das schmackhafte Anbraten von Pfannkuchen, Gemuese und Meeresfruechten beherrschen; dies lies die Stimmung, die nach einem spannenden sowie beunruhigenden Epic-Match-Battle zwischen Birnen, die so weich waren, dass sie ohne weitere Probleme einen ganzen Finger in sich druecken liessen, und dem Schinken, der eine aehnliche, einer Fleischware untypische Konsistenz aufwies, auf ein neues Maximum ansteigen. Lolo hat neben der Production of the Grillware auch noch die allgemeine Stimmung increased und auf einen neues High-Level gebracht, welches durch die, fuer All-Inclusive Kunden weitgehend kostenlose Bar noch weiter angehoben wuerde. Dies und die dabei entstandenen lustigen sowie legendaeren Geschichten weiter auszufuehren, wuerde jedoch den Rahmen dieser Rezension, sowie unsere Freundschaft hoechstwahrscheinlich zersprengen . . . Schwenken wir also zu einem kinderefreundlicheren, aber nicht minder witzigen Thema: Der Kinderbetreuung, bzw. besonders im Fokus die Kinderdisco, bei der sehr bemuehte Animateure weitgehend erfolglos versuchten, Kindern das Tanzen beizubringen, was neben dem Essen und der Bar ein weiteres Highlight der kurzen, aber dennoch schoenen Reise darstellte. Womit wir bei der sonstigen Unterhaltung waeren: Wie bereits erwaehnt, die Animateure sind engagiert, gut gelaunt, sowie um einen helfy Lifestye bemueht, und dadurch durchweg positiv aufgefallen, wobei besonders erwaehnenswert die Leistungen von Ben, Lena und D... Da bis hier eh keiner gelesen hat, und alle mittlerweile draengen, dass ich langsam eine Ende finde, und mir fuer diese Rezension eine CD mit ausserst witzigen Kinderliedern versprochen wurde, komme ich nun zu einem, zwar weniger ausfuerlichem, aber nicht minder treffenden Fazit: Es war geil! Und achtet auf Solino!

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