- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Clubhotel Green Garden gehört zur Kette der Garden-Hotels. Es besteht aus 3 Wohngebäuden, welche sich aus dem Erdgeschoss sowie 3 Obergeschossen zusammensetzen. Insgesamt gibt es 236 Wohneinheiten. Außerdem gibt es ein allgemeines Gebäude, in welchem sich u.a. die Rezeption, ein Kiosk, ein Hallenbad und der Speisesaal befinden. Die Gebäude sind äußerlich passend zu der Gartenanlage in mediteranem Stil gestaltet. Der ansprechende Pool liegt, geschützt durch die Wohngebäude, in der schönen, grünen Gartenanlage. Außerdem gibt es eine Freiluftbühne sowie eine große Terrasse davor. Die Anlage ist sauber. Alle Gäste sind deutsch und (soweit wir wissen) mit dem Veranstalter alltours da. Alle Altersklassen sind vertreten, besonders viele Familien mit Kindern, da dieses Hotel auch recht familienfreundlich ist. Es ist zu empfehlen, einen eigenen Fön mitzunehmen, da der im Bad nicht wirklich den Eindruck einen Föns machte. Zum Hotel ist noch zu sagen, dass es Anfang Juli noch nicht ganz voll war, aber ab Mitte Juli auf jedenfall (fast) voll war. Trotzdem mussten wir an der Bar nie lange warte und im Speisesaal bekamen wir auch immer einen Tisch. Positiv war noch, dass man keine lästigen All-Inclusive Bänder bekam (außer Kinder / Jugendliche unter 18). Im Gegensatz zu dem Hotel La Pineda gegenüber würden wir das Green Garden als besser bewerten, obwohl beide 4 Sterne haben. Unsere Bewertung über das La Pineda ist ebenfalls bei Holidaycheck zu finden. Die Reisezeit beim La Pineda ist August 2005. Hauptvorteil des Green Garden gegenüber dem La Pineda ist, dass das Pineda zu sehr überfüllt mit Gästen war und lange Anstellschlangen keine Seltenheit waren. Im Green Garden konnte man hingegen viele Drinks und Leistungen für sein All-In bekommen. Dafür hatte das La Pineda einen Tennisplatz. Fazit: Wir waren mit dem Green Garden in allen Bereichen sehr zufrieden, außer das Zimmer sowie die Reinigung und die Handwerker / Techniker waren nicht nach unseren Vorstellungen. Insgesamt empfehlen wir das Hotel gerne weiter.
Die Zimmer waren (neben der Zimmerreinigung und den Handwerkern / Technikern) leider einer der wenigen Schwachpunkte. Der Ersteindruck war noch recht gut. Die Ausstattung ist recht gut. Es gab einen Fernseher mit genügend Programmen, eine Kochecke, einen Tisch und für die Optik auch Bilder an der Wand. Bei genauerem Hinschauen fielen uns aber einige Schwächen auf. So war das Doppelbett kein Doppelbett sondern zwei einzelne und diese hatten auch noch Rollen, so dass man des öfteren dazwischenfallen konnte oder einen Graben zwischen sich hatte. Auch im Bad konnte man einiges entdecken. Mehrere Löcher im Boden trübten das Bild. Vielleicht hatte dort mal etwas gestanden, denn Ränder waren darum auch zu erkennen. Und nachdem die Handwerker / Techniker bei uns waren waren es noch ein paar Löcher in der Wand mehr, da sie sich verbohrt haben. Durch einen Blick in den Spiegel konnte man zudem den Kalk an der Rückseite des Wasserhahns entdecken. Auch der Föhn war ein Witz. Er sah aus wie ein undefinierbares Gerät aus dem Mittelalter. Außerdem schien die Klimaanlage nicht zu funktionieren. Ein weiterer (evtl. aus dem vorigen resultierender) Nachteil war, dass es eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit gab, so dass die Kleidung und die Bettwäsche schnell sehr klamm wurden und an einem kleben blieben. Auch ein Trocknen von Kleidung auf dem Balkon war wegen der hohen Luftfeuchtigkeit und wenigen Sonneneinstrahlung (unser Zimmer lag die meiste Zeit im Schatten) kaum möglich. Durch dieses klamme Flair / tropische Klima war auch im innenliegenden Badezimmer kein Handtuch trocken, auch nicht die unbenutzten. Einen komischen Geruch hatten sie ebenfalls. Ein Pluspunkt hingegen ist, dass die Zimmer nicht hellhörig waren, zumindest ist es uns nicht aufgefallen. Eigentlich würden wir unserem Zimmer 2 Sonnen geben. Wir wissen nun aber ja nicht, ob alle Zimmer diese Mängel haben, außerdem haben einige Zimmer auch mehr Sonneneinstrahlung so dass vielleicht Sachen auf dem Balkon besser trocknen können. Daher geben wir zur Relation eine halbe Sonne mehr.
Es gibt einen Speisesaal, eine Poolbar und eine Bar für abends. Bei den Mahlzeiten gab es immer Buffets sowie einen Koch, welcher live gekocht / gegrillt hat. Das Essen war ok, nicht mehr und nicht weniger. Es gab eine recht große Auswahl an kalten und warmen Speisen, welche kaum variierte. Der Speisesaal war sauber. Leere Gläser (abends draußen auf der Terrasse) und benutztes Geschirr (im Speisesaal) wurde stets rechtzeitig abgeholt. Die Kapazität des Speisesaales war auch ok, wir fanden immer einen Tisch. Auch kam man an der Bar schnell dran, wenn man einen Drink wollte.
Die meisten Servicekräfte sind Spanier / Mallorquiner. Der Service der Kellner sowie der Rezeption kann als sehr gut angesehen werden: alle waren sehr freundlich, hilfsbereit, sprachen auch deutsch und Anliegen wurden schnell bearbeitet. Leider müssen wir aber auch erwähnen, dass wir mit der Reinigung der Zimmer nicht zufrieden waren. Die Arbeitsfläche der kleinen Zimmerküche sowie das Waschbecken, der Wasserhahn der Tisch u.a. wurden nicht einmal gereinigt. Wir hatten den Eindruck, dass nur dass Bett zusammengelegt und einmal im Zimmer durchgewischt wurde, denn auch eine bereits bei unserer Ankunft gebrochene Latte unterm Bett wurde nicht weiter beachtet. Auch mit den Handwerkern / Technikern waren wir nicht zufrieden. Sie kamen unangemeldet und versuchten unser Türschloss zu knacken, zumindest hörte es sich so an. Als die Arbeiten ausgeführt waren, fühlten wir uns in der Dusche wie am Strand, da der herausgebohrte Sand / Stein liegengelassen wurde. Stattdessen nahmen sie lieber ein Handtuch von uns mit. Aufgefallen sind uns außerdem mehrere Bohrlöcher, wo wohl zunächst falsch angesetzt wurde (Es wurde ein Haltegriff in der Dusche angebracht). Die Handwerker / Techniker und Putzfrauen sprachen kein deutsch und nur gebrochen englisch. Somit ist der Service eine Zwei-Klassen-Gesellschaft. Auf der einen Seite die Kellner und die Rezeption, welche wirklich top waren, auf der anderen Seite die Putzfrauen und Handwerker / Techniker, welche ein Flop waren.
Wie der Name des Hotels schon andeutet, liegt dieses am Rande eines grünen Pinienwaldes. Mit einem gemütlichen Spaziergang durch diesen Wald errreicht man innerhalb von ca. 10 Gehminuten den Strand der Cala Agulla. Auch zum Zentrum sind es nur ca. 10 Gehminuten. Das Hotel liegt ruhig und man ist trotzdem nah am Geschehen. Die Umgebung des Hotels bilden wie eben schon erwähnt, ein Pinienwald, ein Supermarkt, Hotels (das La Pineda **** liegt schräg gegenüber), private Wohnhäuser sowie ab ca. 150m Entfernung auch Cafes und Restaurants. Auf der anderen Straßenseite des Hotels befinden sich öffentliche Telefonica-Telefonzellen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport konnte man im Pool selber machen (Schwimmen, Wasserball etc.). Außerdem lud die Animation (insgesamt 6 Animateure) regelmäßig zu weiteren Aktivitäten ein: Fußball und Volleyball auf dem Multifunktionsfeld (welches so aussieht als ob es früher ein Parkplatz war). Auch wurden viele Aktivitäten für Kinder angeboten: Spiele, Ausflüge, Wettbewerbe, Minidisco etc. Abends machten meistens auch die Animateure die Shows (Musicals, Sketche, Rateshows, Musikshows etc.). Dabei machten sie das größtenteils recht professionell. Anzumerken ist, dass die Qualität der Animateure jedoch recht unterschiedlich war. Einige waren sehr professinell und fleißig während man andere nur sehr selten sah und dann meistens auch nur bei einfachen Aufgaben (z.B. beim Fußball auf dem Multifeld) und nicht bei Aufgaben wo man vor allen Gästen ins Mikrofon sprechen musste und im Rampenlicht stand. Somit sorgten die fleißigen Animateure für gute Shows und gute Stimmung. Ein Tennisplatz gab es in der Anlage nicht. Der Pool war von guter Größe und wurde durch Pflanzen (z. B. Palmen) und die Wohngebäude vor Wind und Lärm geschützt. Es gab zwei Bereiche des Pools, welche durch einen Wasserfall abgegrenzt wurden. Der obere Teil war recht ruhig und unten fanden die Aktionen der Animation statt. Hier befindet sich auch die Poolbar. Die Liegen und Sonnenschirme konnte man gratis benutzen. Jedoch waren es meistens schwierig eine Liege zu bekommen, da meistens alle besetzt waren. Dazu muss man sagen, dass es jedoch nicht nur daran lag dass die Anzahl vielleicht nicht ausreichte, sondern es auch daran lag dass einige unsoziale Gäste die Liegen schon früh morgens mit Handtüchern "reservierten" obwohl sie z.B. erst an Strand gegangen sind und so die Liege dann den ganzen Vormittag geblockt wurde. Von Seiten des Hotels wurde bei den Abendveranstaltungen auf dieses "illegale Reservieren" auch mehrmals hingewiesen und gebeten dieses zu unterlassen. Weitere Ausstattungen, welche der Unterhaltung dienen, sind eine Internetecke mit 2 Monitoren und ein Spielplatz für Kinder. Außerdem gab es für Kinder den Club altoura (Mini, Maxi und Tini).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Katrin & Claas |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 3 |