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Holger (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2013 • 2 Wochen • Strand
Wenig Licht und viel Schatten im Green Garden.
3,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel besteht aus 3 vierstöckigen Gebäuden, in denen die Zimmer und Appartements untergebracht sind. Diese gruppieren sich um die Poolanlage, wobei ca. 50% der Balkone zum Pool und die anderen 50% zur Straße ausgerichtet sind. Neben der Poolanlage befindet sich u.a. die Animations-/Showbühne und ein großer Barbereich, der sowohl Plätze innen als auch außen bietet. Weiterhin ist der sehr große Speisesaal durch den Garten zugänglich. Einige Fisch- und Schidkrötenteiche sind ebenfalls vorhanden und lockern den Garten auf. Die Gästestruktur ist bunt gemischt, von jung bis alt ist alles vertreten. Zu unserer Zeit waren sehr viele Eltern mit Kleinkindern im Hotel. Das osteuropäische Klientel ist vorhanden, tritt aber nicht sonderlich in den Vordergrund. Hauptsächlich dürften deutsche Urlauber das Hotel besuchen. Alles in allem hat das Hotel zwar "4-Sonnen", die sind aber sicherlich nicht mit einem deutschen 4-Sterne-Standard vergleichbar. Für Familien mit Kindern sicherlich ein gutes Hotel, für Leute, die Ruhe und Erholung suchen, ist das Hotel aus unserer Sicht nicht zu empfehlen. Auch für Gäste, für die Essen mehr als pure Nahrungsaufnahme ist, können sich den Aufpreis für die Halbpension sparen und in der Umgebung sehr gut essen gehen. Das Preis-/Leistungsverhältnis empfanden wir generell als eher schlecht. Es ist schwierig, das Hotel generell weiterzuempfehlen oder nicht. Wir würden es wohl nicht mehr buchen, da es für das Geld sicherlich Alternativen gibt.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Wir hatten ein Appartement gebucht. Dies besteht aus einem kleinen Eingangsbereich sowie einem kleinen Schlafzimmer mit Doppelbett und Einbauschrank. Die Betten sind recht hart gepolstert, was wir als angenehm empfanden. Es gibt ausreichend Kissen und Laken / Wolldecken zum zudecken. Im Wohnzimmer gibt es ein Ecksofa, dass sehr durchgesessen war. Ebenso findet man einen kleinen Tisch mit 3 Stühlen, ebenso einen Flat-TV mit passendem Schrank. Toilette und Bad (mit Dusche) sind getrennt, das Waschbecken ist in einer Nische des Eingangsbereichs untergebracht. Die Küchenzeile ist funktionell mit Kühlschrank, Mikrowelle und zwei Elektroplatten sowie den wichtigsten Küchenutensilien ausgestattet. Von Schaf- und Wohnzimmer gibt es einen Zugang zum Balkon, darauf ebenso ein kleiner Tisch und 3 Kunststoffstühle. Für zwei Personen ist das Appartement absolut ausreichend, Staumöglichkeiten sind ausreichend vorhanden. Alles in allem ist aber alles irgendwie "schmuddelig", immer mal wieder findet sich etwas Schimmel an den Fliesen im Bad, die Vorhänge sind auch lange nicht mehr mit Waschmittel in Berührung gekommen, die Möblierung ist abgegriffen. Über allem strahlt der neue, große Grundig-Flat-TV, hätte man den eine Nummer kleiner gekauft und die Ersparnis in den Rest des Zimmers investiert, wäre es besser gewesen. Alles wirkt abgegriffen. Die Klimaanlage hat zwar ein Wanddisplay mit vielen Einstellmöglichkeiten, generell kam aber immer nur ein "laues Lüftchen". Bad / Toilette etc. war aber immer sauber, also keine Haare etc. WLAN funktioniert kostenlos im Zimmer, war aber nicht immer zu erreichen. Im Zimmer gibt es nur Energiesparlampen, von daher wird es nicht richtig hell im Zimmer. Auch sind Steckdosen Mangelware. Der Strom funktionier nur, wenn man eine Metallkarte, die am Schlüssel angebracht ist, in einen Schlitz steckt. Dann aber ist es nicht mehr möglich, das Zimmer von innen abzuschließen, außer man nimmt jeden Abend den Schlüssel auseinander. Auch funktioniert kein Handylader etc. in Abwesenheit. Den Kühlschrank kann man mit Getränlen vom Hotel auffüllen lassen, es ist jedoch günstiger, sich selbst um die Ecke im Supermarkt zu versorgen. Alles in allem auch nicht das, was man von einem 4-Sterne-Appartement erwarten kann.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Wir hatten erweiterte Halbpension gebucht. Darin enthalten sind, zusätzlich zum Frühstück/Abendessen alle Softdrinks sowie Wein / Bier zum Abendessen. Die Qualität der Softdrinks ist gut, keine "Billigmarken". Alle Getränke muss man selbst an Automaten zapfen, es gibt Plastikbecher sowie Gläser für Wein / Bier. Bier ist von San Miguel, Rot-/Weiß-/Rosewein kommt ebenfalls aus dem Zapfhahn. Die Qualität des Essen ist gut, aber nichts besonderes. Das Frühstück variiert bis auf kleine Nuancen gar nicht, an und an gibt es mal Crepes oder auch Spiegeleier. Ansonsten das übliche Einerlei der spanischen Büffetkost. Abends ist es ähnlich, die Hauptspeisen variieren immer etwas, Beilagen etc. sind immer die gleichen, Auswahl ist aber vorhanden und jeder wird etwas finden. Angeblich gibt es auch Themenabende, uns ist dies nicht aufgefallen. Ab Tag 5 haben wir abends nicht mehr im Hotel gegessen. Die Atmosphäre im Speisesaal gleicht einer Kantine, alles mehr oder weniger lieblos angerichtet. Durch die vielen spielenden Kleinkinder war es generell sehr laut, ein entspanntes Abendessen war kaum möglich. Ausreichend Tische sind vorhanden, sobald ein Tisch verlassen wurde, wurde neu eingedeckt, auch dreckige Tischdecken haben wir nicht erlebt. Mehrfach haben wir Essensreste auf den Tellern an verschiedenen Tellerausgaben gefunden. Alles in allem sicherlich kein 4-Sterne-Standard.


    Service
  • Gut
  • Die Freundlichkeit aller Mitarbeiter ist sehr gut, man kann sich suf deutsch problemlos verständigen. Die Zimmer werden lt. einem Flyer angeblich nur 5 x die Woche gereinigt, unser Appartement wurde jedoch jeden Tag gereinigt. Da das Hotel nicht voll ausgebucht war, kann es sein, das dies nur in der Hauptsaison gilt. Neue Handtücher gab es problemlos, innerhalb von 11 Übernachtungen wurde auch mindestens einmal die Bettwäsche gewechselt. Es gibt einige Animateure, die für jedes Alter den ganzen Tag über etwas anbieten, wir haben jedoch nicht teilgenomen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Anlage liegt etwas entfernt vom eigentlichen Zentrum Cala Rajadas, von daher ist man abends und nachts von lärmenden Gaststätten und Diskotheken sicher. In ca. 10 Gehminuten ist das Zentrum bzw. der Hafen aber problemlos erreichbar. Zahreiche Restaurants, Fußballkneipen, Diskotheken, Shoppingmöglichkeiten uvm. sind also schnell zu erreichen. Parkplätze für einen Mietwagen sind vor dem Hotel ausreichend vorhanden. Zur großen Bucht Cala Agulla läuft man ca. 15 Minuten. Viele Zimmer & Appartements liegen zur Straße, von daher gibt es immer wieder Straßenlärm. Ferner fährt vor Wohnblock 3 auch regelmäßig der öffentliche Bus ab, was auch stören kann. Ferner kommen hier fast rund um die Uhr immer mal wieder die Transferbusse an. Es kommt eben immer darauf an, was man von zuhause "gewöhnt" ist bzw. ob man evtl. in der Stadt oder eben auf dem Land wohnt. Die Transferzeit zum Flughafen beträgt mit dem PKW ca. 60 Minuten.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es finden tagsüber, nach Altersgruppen getrennt, zahlreiche Animationen statt. Wir haben jedoch an keiner teilgenommen. Der Pool ist recht groß und teilt sind in einen Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich auf. Beheizt war der Pool nicht und war dementsprechend kalt. Rund um die Pools stehen zahlreiche Liegen, die schon bessere Zeiten gesehen haben. Ohne Handtuch möchte man sich auf keine legen. Probleme mit reservierten Liegen gabe es keine, selbst um 12:00 Uhr konnte man problemlos noch unter zahlreichen Liegen wählen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Holger
    Alter:41-45
    Bewertungen:2
    Kommentar des Hoteliers

    Verehrte Gäste, vielen Dank für Ihren Beitrag im Holidaycheck. Es tut uns leid, dass Sie Ihren Aufenthalt bei uns nicht ganz genossen haben Wir lesen hier immer alle Kritiken, weil wir sie als Anregungen sehen, um Dinge zu verändern und zu verbessern. Mit freundliche gruesse Joan Sastre Direktor