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Patricia & Henning (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2007 • 1 Woche • Strand
Hotel für den anspruchslosen Urlauber
2,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Bei dem Hotel handelt es sich um ein sechsgeschössiges Gebäude mit zwei Aufzügen, dessen Anlage im Allgemeinen ist nicht sehr geschmackvoll eingerichtet ist. Die Poollandschaft besteht aus einem sehr kleinen rechteckigen Pool mit Kinderbecken, um den die Liegen angelegt sind. Liegen sind in großer Zahl vorhanden, aber schon meist frühmorgens von den Gästen, die gerne früh aufstehen, reserviert. Außerdem besteht die Poollandschaft aus grünem Betonboden, um den eine kleine Grünfäche gehalten wird. In dieser Anlage befindet sich ein Platz, der für mehrere Sportarten gleichzeitig genutzt wird, wie Tennis, Fußball und Volley- Ball. Links neben dem Platz ist die kleine Minigolfanlage, mit 7 Bahnen. An dem Poolgelände grenzt der See an, für den Treetboote (gegen Gebühr) zur Verfügung stehen. Das Hotel ist auf den ersten Blick behindertengerecht gestaltet, da es an den Treppen zusätzlich Rollstuhlrampen gibt. Kindergerecht ist das Hotel jedoch nicht wirklich, da zwar ein kleiner Spielplatz vorhanden ist, der aber nicht in gutem Zustand ist. Der Balken, an dem die Schaukeln hängen ist rissig und wirkt für das Laienauge nicht sicher. Kinderanimationen werden zudem vermisst. Für uns als Nichtraucher fiel unangenehm auf, dass in der Bar nur eine Minderheit an Tischen für Nichtraucher bestimmt sind und diese zu allem Überfluss auch nicht vom Raucherbereich getrennt sind. Kaution bzw. Pfand wird leider auch an äußerst vielen Stellen fällig. Für jedes Kaltgetränk müssen 50 Cent, für jeden Tennisball 1€, für jedes Badehandtuch 10€ und für den Safe-Schlüssel 3€ bezahlt werden. Bekommt man zwar alles wieder, ist aber gerade beim Gläserpfand nervig. Dadurch wird dem Bar-Personal jedoch das Abräumen der Tische erspart. Bedient wird man durch das Bar-Personal dadurch nur an der Theke. Wenn man Palma auf eigene Faust entdecken möchte, sollte man am besten mit dem öffentlichen Reisebus fahren. Hin- und Rückfahrt kosten so 9, 90€ pro Person. Somit ist man wesentlich flexibler als mit einer Tour des Reiseveranstalters, die mit 40€ pro Person auch recht teuer ist. Ein Mietwagen ist ebenfalls empfehlenswert, da man sich zum einem Abends besser bewegen kann und zum anderen weitere schöne Sehenswürdigkeiten, wie Formentor oder die Drachenhöhlen erkunden kann.


Zimmer
  • Eher gut
  • Das Hotel war sehr hellhörig, so dass man jedes Gespräch des Zimmernachbarn gut und deutlich verfolgen konnte. Die beiden einzelnen Betten, die das Doppelbett bildetet schoben sich bei der kleinseten Bewegung auseinander, so dass eine große Lücke entstand, in die man gut reinfallen konnte. Die Zimmer waren mit einem kleinen Fernseher ausgestattet. Auf dem Balkon befanden sich Stühle und ein Tisch, an dem man sich gemütlich hinsetzten konnte. Das Badezimmer verfügte über einen kleinen handlichen Fön. Im großen und ganzen war das Zimmer sehr sauber. Den Mietsafe konnte man sich für 9€ die Woche +3€ Kaution anlegen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Die Gastronomie des Hotels war sehr schlecht. Es gab keine Auswahl an Fleischgerichten, außer man bevorzugt Schweinefleisch in vielen Variationen. Geflügel wurde, wenn überhaupt, meistens in Form von Chicken- Nuggets angeboten. Doch das schlimmste war, dass das Essen immer lauwarm bis kalt war. Nie konnte man behaupten, dass man eine warme Mahlzeit auf dem Teller gehabt hat. Als Beilage wurden fettige Pommes oder noch harte Nudeln angeboten. Der Nachtisch bot auch nie Abwechsung. Mittags gab es immer Honigmelone und Abends Wassermelone. Wer sonst frisches Obst gesucht hat, suche meistens vergeblich. Das Frühstück lief ebenfalls immer gleich ab. Wer sich um neun Uhr oder später in den Speisesaal gesellte, musste damit rechnen, dass es nur noch eine Sorte Joghurt, keine Brötchen und keine Untertassen, sowie frisch gedeckte Tische gab. Auch die Gäste ensprache größtenteils einem Publikum, dass sich im Umgang in einem Restaurant nicht auskennt. Abends wurden gerne kurze Hosen mit ärmellosen Shirts und Badeschlappen angezogen. Nicht die passende Garderobe um im einem 3, 5 Sterne Hotel zu speisen. Auch verging einem schnell der Appetitt, wenn man sich die lustlosen "Show-Cooking"-Köche angesehen hat. Das meist nur mit Salz und Pfeffer gewürzte Fleisch wurde lieblos auf den fertigen Haufen geworfen.


    Service
  • Schlecht
  • Der Service des Hotels war nicht sehr gut. Die Kellner an der Bar und im Restaurant waren nicht sehr höflich und zuvorkommend. Lieber haben sie sich mit sich selbst beschäftigt. Die Rezeption war deutschsprachig, was wir als sehr positiv empfunden haben. Mit unserer Zimmerreinigung waren wir sehr zufrieden, da wir immer frische Handtücher bekommen haben und auch immer freundlich begrüßt worden sind. Durch das wie schon oben angesprochene Pfand, wurde das Personal für den Außenbereich der Bar eingespart. Dies hatte die Folge, dass man sich tagsüber an klebrige Tische setzen musste. Eine Kinderbetreuung konnten Familien vergeblich suchen. Da um 24 Uhr die Bar zu macht, sind auch immer um Punkt 24 Uhr die Lichter im Außenbereich ausgemacht worden, egal ob noch Gäste draußen saßen oder nicht.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Wie oben beschrieben liegt das Hotel an einem kleinen See. Im Gegensatz zu den Katalogfotos ist dieser jedoch nicht schön blau, sondern grün und stinkend. Was im Katalog ebenfalls kaschiert wird, ist ein hoher Abgasturm von einer Fabrik o.ä. . Buslinien in Richtung Port d'Alcudia, Alcudia selbst, Port de Pollenca, C'an Picafort und Palma sind in etwa 5 Minuten zu erreichen. Dies ist aber auch zwingend nötig, da der Ort weitgehend aus teuren Restaurants und Souvenirläden besteht. Sehenswürdigkeiten wie eine Altstadt o.ä. findet man erst in Alcudia, Discos haben wir leider auch nicht finden können. Der Strand ist nur 7 Minuten zu Fuß entfernt und unbeschwert zu erreichen. Den Strand fanden wir sehr schön und bis auf Zigarettenkippen war er auch sauber. Man kann dort schön spazieren gehen, theoretisch von C'an Picafort bis Port d'Alcudia. Baden lässt es sich dort auch gut, da das Wasser sauber ist und wir weit herausschwimmen konnten.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das große Animationsprogramm, das im Katalog angepriesen wurde, entpuppte sich als einen einfaltslosen Versuch des Animaateurs, die Geste zu dummen sinnlosen Spielchen zu animieren. So wurde ein Tischtennisball in Kaffeetassen der Bar im Kreis geworfen, eine Dartscheibe auf den Boden geleget in die man die Pfeile von oben auf die Scheibe fallen lassen musste. Der schon oben beschriebene Tennisplatz war der Platz für alle Sportarten. Doch durch den sandigen Boden geriet man schnell ins rutschen Die Gestaltung des Abendprogramms war oft nicht sehr anregend, außer wenn eine Gruppe von Außerhalb engagiert wurde, wie z. B. bei der Reptilienshow. Sonst hatten wir nicht sehr viel Freude an dem Animationsprogramm.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im September 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Patricia & Henning
    Alter:19-25
    Bewertungen:1