Grupotel Farrutx

3-Sterne-Hotel mit 2 Pools, das sehr sauber und gepflegt ist. Essen ist so lala. Wir hatten Halbpension, wenn ich nochmals hinfahren sollte, würde ich aber nur noch mit Frühstück buchen! Gäste sind sehr gemischt, vorwiegend aber junge Paare. - Vor Reiseantrittt sollte man im Reisebüro den Wunsch äußern für ein Zimmer mit Meerblick im Hauptgebäude (6.-8.Stock) - Internet im Foyer: 10 Cent= 1,5 Minuten - Sonnenschirm und Badetücherservice kostenlos an der Rezeption - Restaurant CiaoCiao und Cafe Jamaika (Beste Cocktailbar am Strand in Richtung Hafen)

Die Zimmer sind nicht groß, aber sehr funktionell. Man hat einen Balkon, ein Doppelbett, mehrere große und kleine Schränke und einen Fernseher mit deutschem Programm. Die Betten hatten nur leider die Marotte sich nachts auseinander zu bewegen. Die Zimmer waren wirklich immer tiptop sauber und auf Wunsch gab es sogar jeden Tag neue Handtücher. Was ich nur ein wenig ärgerlich fand war, dass im Prospekt mit dem Safe geworben wurde und vor Ort dann 10 Euro pro Woche verlangt wurde. Ansonsten kann ich nur sagen, dass die Zimmer echt toll waren, wobei wir auch das Glück hatten im 8.Stock im Hauptgebäude zu sein. Wir hatten somit einen Aufzug und nicht so viel Lärm von draußen, wie die anderen Zimmer unter uns. Allerdings hat man von dem Lärm nicht mehr viel gehört, wenn die Balkontüre zu war!

Das Hotel verfügt über eine Bar. Allerdings sollte man dort keine Cocktails trinken. Ich habe einen Mojito dort getrunken, bei dem Minze und Limmetten durch künstliche Aromen ersetzt wurden. Zum Abendessen: Das Essen ist nicht so toll. Es sind, bis auf dem grünen Salat, alles Fertigprodukte und Dosenkost (selbst der Karottensalat). Habe selten so viel Convenience-Produkte essen müssen! Unter Showcooking sollte man sicxh auch nicht zu viel vorstellen, da steht einfach ein Küchenmädchen an einer Herdplatte und dreht das Fleisch um. Die Qualität des Showcooking-Essens ist auch nicht so berauschend, da Das Fleishc immer sehr durchwachsen war und der Fisch oftmals halb roch oder voller Gräthen (obwohl Filet dabei stand). Die Getränkepreise sind aber ok (Cola 1,80, Wasser 1,90). Zum Frühstück: Das Frühstük ist wirklich reichhaltig, allerdings gibt es hier dann auch wieder im Detail Mämgel: Man sollte keinen Kaffe aus dem Automat trinken, der schmeckt nach allem nur nicht nach Kaffee, abgesehen davon, dass aus dem Automat die ganze Zeit weiße Flocken rieseln. Milch und O-Saft bestehen aus einem Wasser-Pulver-Gemisch, was man auch nicht trinken kann (das Müsli schmeckt besser ohne Milch). Die Sauberkeit im Restaurant war orrdentlich. Einziger Makel war, dass dreckige Tischdecken einfach rumgedreht wurden. Man hat aber auch schon an der Kritik gearbeitet und im Restaurant freie Platzwahl eingeführt.

Der Service war ok. Das Personal war freundlich, aber an merkte, dass sie ihre Arbeit nicht unbedingt gerne erledigen. Es wirkte alles sehr aufgesetzt. Das Personal sprach kopmlpett deutsch - keinerlei Verständigungsschwierigkeiten. Die Reiseleitung war auch wirklich klasse! Sehr freundlich und immer hilfsbereit!

Das Hotel liegt mitten in einer Seitenstraße von Can Picafort. Wer Can Picafort nicht kennt, sollte wissen, dass es eine reine Touristenhochburg ist. Wir hatten das Glück in einer der oberen Etagen zu wohnen, weshalb es dort von Discos, Kneipen etc. nicht so arg laut war. Zum Strand waren es 2 Minuten, allerdings empfiehlt es sich, wenn man am Strand ist noch ca. 5 Minuten nach links zu laufen, bis die Hotels aufhören, dort ist das Wasser dann sauberer! Vom Essen rund ums Hotel waren wir enttäuscht! Es gibt nur Pizza, Schnitzel, Bratwurst, Pommes und Döner. Spanisches Essen in Form von Tapas oder Paella haben wir vergeblich gesucht! Zu sehen gibt es außer dem Strand ansonsten auch nicht viel - Can Picafort ist eine reine Touristenstadt. Wenn man mehr von der Umgebung sehen will, muss man sich einen Mietwagen nehmen doer die teuren Tuitouren buchen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool draußen war echt schön, ebenso der kleine Pool im Keller. Das Abendprogramm war eher etwas für die älteren Semester; zumidest habe ich bei Bingo, Barmusik oder Transvestitshow keine jüngeren Leute gesehen. Toll war auch der Service kostenlos Sonnenschirme und Badetücher zu leihen.