- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist ein typischer Bau der 60´er Jahre, allerdings fällt das Rocador nicht so als Klotz auf, das Playa schon eher. Da wir im Rocador waren wird auch nur dieses bewertet! Es hat maximal 3 Stockwerke. Es gibt Zimmer mit Meer/Strandblick, Meer/Gartenblick sowie nur in den Garten. Alle haben ihre Vor- und Nachteile. Wir sind da auch nicht so wählerisch. Leider gibt es keine Klimaanlage und auch kein TV! Liegen waren reichlich vorhanden, die meisten Leute lagen aber nicht am Pool, sondern im schönen Garten. Von dort ist der Weg zum Strand sehr kurz. Die Pools liegen nach vorne neben dem Eingang. Das Interieur war wie im Zimmer: 60´er oder 70´er Jahre Stil mit Sofas wo man drin versinkt usw. Die Sauberkeit war ok. Für Kinder stehen im oberen Teil des Gartens 2 Schaukeln, eine Rutsche und 2 Federwippen zur Verfügung. Allgemein war man sehr, sehr kinderlieb. Es waren überwiegend deutsche Gäste vor Ort, sowie ein paar Engländer und Schweizer. Wir hatten HP gebucht, die Essenzeiten sind von 7:45-10h Frühstück, von 18:30-21h Dinner. Abends sollen 2 Essensrunden entzerren. Dafür bekommt man eine Zeit zugewiesen, aber das ist lediglich eine Kannbestimmung! Autos würde ich bei Autos Cala D´Or direkt neben dem Rocador Playa (gegenüber vom kleinen Sparmarkt) buchen. Günstig und gut! Pflichtbesuche sind: Tamuranagebirge (Fornalutx ist ein echter Knaller!) / Palma Für Eltern: Marineland war ok, aber mit dem Loro auf Teneriffa nicht zu verlgeichen! In Cala D´Or überwiegen übrigens - im Gegensatz zum Rocador - klar die Engländer! Im Sommer würde ich dieses Hotel nicht empfehlen, in der Nebenzeit ist es aber absolut ok!
Die Zimmer sind sehr verschieden, manche sind renoviert, andere nicht. Unser Zimmer war größer als die anderen wegen eines Zustellbetts für das Kind. Positiv auf jeden Fall der geflieste Boden, der abschliessbare Wandschrank (mit genügend Platz), die Betten weil sie keinen Rost enthalten und rückenfreundlich sind, sowie der ausreichend große Balkon. Manche Gäste klagten aber über zu enge Zimmer. Negativ war bei uns das Bad, da fiel der Kitt aus der Wanne und eine Emailleschicht war schon lange nicht mehr vorhanden. Kein Duschvorhang, sondern eine Glasabtrennung. Eigentlich schön, aber diese hielt nur 80%& des Wassers ab, der Rest setzte das Bad unter Wasser. Die Handtücher saugen aber sehr gut... Insgesamt viel zu abgewohnt, aber es wird wohl in der Winterpause weiter renoviert.
Absolut 3 Sterne. Viel Convinience Food, z.B. täglich Pommes und Nudeln, manches schmeckte eingefroren. Aber auch mal ungewöhnlichere Sachen wie Nieren oder Leber. Taglich frischer Fisch, Salat war auch ok. Insgesamt waren wir zufrieden, daß es am Ende langweiliger wird ist normal. Schowcooking sucht man natürlich vergebens. Das Personal war teilweise schon im Urlaub. Manchmal zogen die einem den Teller unter der Gabel weg, ein anderes mal blieb Geschirr zu lang stehen.Wenn man nicht sofrot Getränke ordert bleibt man auf dem Trockenen. Wenn drei Personen am Tisch sitzen darf ich erwarten daß man für den Dritten eindeckt wenn nur 2 Plätze eingedeckt sind - hier leider nicht. Insgesamt aber Kleinigkeiten wie ich finde, wir waren zufrieden. Frühstück: war auch ok, kontinental wie an es sich vorstellt. Schlecht war das Rührei, weil bitter und die Spiegeleier. Diese schwammen im Öl und liefen mir lange nach. Überhaupt muss man Speiseölresistent sein, aber das ist auf Mallorca normal. Ebenso wie die eklig süße Marmelade. Der Rest war gut
Sprachlich sind die Angestellten nicht so toll. Im Restaurant sprechen die Herren etwas deutsch, der Rest nicht. An der Rezeption versteht eine Angestellte was, der Rest kann keine gängige Fremdsprache! Wenn man ein Problem hat kann man sich aber mit Händen und Füßen verständlich machen und dann wird auch schnell und freundlich reagiert. Die Zimmer waren sauber aber nicht rein. Was das heißen soll zeigt z.B. ein Blick unter das Bett... Ein Stück Bonbonpapier lag satte 10 Tagehinter der Badtür. Handtuchwechsel waren dafür vorbildlich.
Das Hotel liegt als einziges am Strand Cala Gran. Wie in dieser Gegend üblich sind die Strände mehr lang als breit, also 30m am Meer und 100m nach hinten. Im Oktober kein Problem, aber im Hochsommer stelle ich mir das übel vor wenn man ganz hinten liegt. Liegen kosten 10€/Tag und sind nicht empfehlenswert. Den Schirm kann man nicht verstellen und die Lehne geht nur bis 30° runter. Bauchschlafen ist nicht so toll. Das gilt auch für die Hotelliegen. Da es sich hier um eine Touristenstadt handelt ist auch alles vorhanden was man so erwartet - positiv wie negativ. Gegenüber des Hotels auf der anderen Strandseite ist eine Bar und der Barkeeper brüllt beim Mixen wie ein Gestörter. Aber um 24h ist Schluß mit jeglichem Zauber, danach herrscht fast immer Ruhe. Insgesamt empfand ich es als ruhig. Nach Palma sind es ca. 70 km, der Transfer dauert um die Stunde, je nachdem wieviele Hotels angesteuert werden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die größte Enttäuschung für uns: die Pools sind nicht beheizt. Auch das Hallenbad nicht. Im Oktober ist das Wasser viel zu kalt, gefühlte 18°C! Pools waren sauber und sogar ein Kellner war für die 5 Gäste noch vorhanden. Ansonsten ist sportlich nicht viel geboten, zur Vergnügung stehen Flipper und Billard bereit. Tischtennis ist laut Reisekatalog möglich, aber die (einzige) Platte ist ein Witz. Das Hotel hat eine Bar. Hier ist Vorsicht geboten, die Cocktails sind teuer und sauschlecht. Mein Caipi war mit Zitrone und schmeckte wie Zuckerwasser. War wohl alkoholfrei... Zweimal die Woche kommt Unterhaltung, einmal ein Keyboardclown mit seiner Gesangstrulla. Kann nicht viel. Dann noch Flamenco. Schon interssanter. Neben der Bar ist ein Fernseher, deiser darf abernur vom Personal bedient werden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kerstin |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 42 |