- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel hat eine angenehme Größe, es ist keines dieser typischen Betonklötze. Das Hotel ist in einem sehr guten Zustand, die Zimmer sind sauber. Wir hatten das Hotel mit Halbpension gebucht. Man findet zumeist deutsche oder englische Gäste, so war zumindest mein Eindruck. Da wir Ende September dort waren, war der Altersdurchschnitt stark Richtung Rentenalter. Aber wen interessiert das überhaupt? Fest steht, die meisten Gäste waren sehr nett bis auf ein paar wenige Ausnahmen, aber das begegnet einem nun ja wirklich überall. Handy hat ganz normal funktioniert, das Telefon im Hotel habe ich nie benutzt. Es gibt auch Internet, ich glaube 50 ct. für eine Viertelstunde. Trotz der recht späten Reisezeit (Ende September) habe ich einige sehr verbrannte Leiber entdeckt - also auch wenn es in Deutschland noch so kalt ist um die Zeit - Sonnencreme einpacken! Sobald die Sonne weg ist, kann es aber schon mal was kühler um die Nase wehen. Deshalb empfiehlt sich auch ein dicker Pulli im Gepäck, so für abends aufm Balkon.
Unser Zimmer hatte einen Balkon mit Meerblick (auf dem man auch bequem zu zweit (oder auch zu dritt) sitzen konnte. Das Zimmer war auch größer als man das sonst so gewöhnt ist (man kann sich darin frei bewegen, nicht so wie in anderen Hotels, dass man sich ständig gegenseitig auf die Füße tritt). Minibar und Kaffeemaschine gibt es nicht (hab ich auch nicht vermisst). Klimaanlage gab es und die hat auch bestens funktioniert. Die Einrichtung würde ich als mediteraner Stil beschreiben. Im Badezimmer hatten wir ZWEI (!) Waschbecken, was ich äußerst angenehm fand (ich möchte das für Zuhause auch haben!!).
Das Essen war lecker und abwechslungsreich. Das Frühstück ist recht umfangreich, da dürfte wirklich jeder glücklich werden. Abends gab es auch immer eine große Auswahl an warmen Mahlzeiten (Salatbuffet, Pommes Frites, Gemüse, Reispfannen, Pastagerichte, Fisch, Fleisch und so weiter und so weiter), sodass auch Vegetarier (wie ich) alles andere als hungrig wieder den Speisesaal verlassen. Auch der Nachtisch ist traumhaft, am meisten freute ich mich immer auf die frische Honigmelone, jedoch gab es auch für Schleckermäuler jede Menge Süßkram (Pudding, Eis, Kuchen, Torte, etc.). Das einzige Manko: Das Wasser des Getränkeautomatens ist nicht genießbar (es schmeckt nach Chlor) - man kann abends aber natürlich Getränke ordern, die dann bezahlt werden müssen. Fazit: Ich habe mich selten so gesund (dank reichlich Gemüse und Obst) und vielseitig ernährt wie in diesem Urlaub und sehne mich wieder zurück in die guten Zeiten der Halbpension.
Das Personal war wirklich sehr liebenswert, besonders der Nachtportier, die Reinigungskräfte und die Belegschaft rund um das Buffet. An der Rezeption sprechen alle ziemlich gut deutsch, der Nachtportier hingegen greift lieber auf englisch zurück, so war zumindest mein Eindruck. Unser Zimmer war bei Rückkehr vom Strand immer sehr gut gereinigt, es gibt jeden Tag neue Handtücher (na gut, hier könnte man ein wenig mehr an die Umwelt denken).
Der Strand liegt direkt unterhalb des Hotels. Ein Supermarkt befindet sich ca. 2 Gehminuten vom Hotel entfernt. Rundum finden sich Tausende und Abertausende von Restaurants (Indisch, Mexikanisch, Spanisch, Italienisch, kurzum: Alles!). Es gibt zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten, z.B. eine Fahrt mit dem Starfish Boot (ein Katamaran mit Glasboden) oder auch Fahrten zu diversen Märkten und Städten (dafür hatten wir aber leider keine Zeit). Sehr positiv ist zu vermerken, dass der Fahrradverleih durch sehr günstige Mietpreise glänzt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Angebot für Kinder kann ich nicht beurteilen, da ich keine dabei hatte. Sport hab ich auch keinen gemacht, aber ich hatte auch nicht den Eindruck, dass es jetzt so das Riesenangebot gibt - aber Fahrrad mieten und drauf losfahren ist ja auch eine Form von Bewegung :) Das Meer ist wunderbar türkis, der Sandstrand ist sauber - leider aber ziemlich vollgestopft mit Menschen und Liegestühlen - man kann sich aber auf die Felsen retten und dort seine Ruhe haben (es ist allerdings etwas unbequem dort wirklich zu liegen). Wir haben meist einfach auf den Felsen gesessen und sind von dort aus ins Meer gehopst (Nachmachen auf eigene Gefahr) und sind dann irgendwann an den Sandstrand umgezogen, wenn wir mal liegen wollten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im September 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Verena |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |