Guesthouse Bridge

Das Guesthouse liegt günstig, wenn man Cambridge besuchen will und nicht so viel Zeit hat, nämlich auf halbem Weg zwischen Bahnhof und Innenstadt. Kommt man mit dem Flugzeug nach Stanstead, kann man vom dortigen Bahnhof schnell mit einem Zug nach Cambridge fahren. Und vom Bahnhof kann man bis zum Guesthouse und in die Innenstadt laufen oder laufen und fahren. Es liegt an einer befahrenen Straße.

Ich war froh, dass mein Zimmer zum Garten hin lag und ich abseits des Straßenverkehrs ruhig schlafen konnte. Allerdings störte mich die mangelnde Verdunklungsmöglichkeit ein wenig. aber das Bett war bequem, so dass ich trotzdem eine angenehme Nachtruhe hatte. Das Zimmer war sauber und sah wohnlich aus. Auch das Bad bot mir, was ich brauchte. Weder das Zimmer noch das Bad hatten allerdings eine ganz neue Einrichtung.

Das Guesthouse bot keine weiteren Mahlzeiten an, aber in der Innenstadt gab es unzählige unterschiedliche Angebote, was wohl auch Cambridge als Studentenstadt geschuldet ist. Ich aß bei Marks& Spencer, weil sie gute "meal deals" preiswert anbieten und immer auch typische britische speisen im Angebot haben. Überall in Gaststätten und Kneipen ging es ungezwungen zu, Touristen war man überall gewohnt.

Den Service habe ich nur beim Frühstück in Anspruch genommen, und da war er tadellos. Das- gegen Bezahlung- angebotene Frühstück war so typisch englisch, dass ich es sehr genoss.

Die Umgebung ist nicht so ansprechend, wenn man vom Bahnhof kommt, aber das ändert sich schnell, wenn man in die Innenstadt, die auch Altstadt ist, läuft. Die Fülle der weltbekannten Colleges stürmt auf einen ein, man weiß gar nicht, wohin man sich zuerst wenden soll. Die ganze Altstadt ist wie ein lebendiges Museum. Ich bin zunächst allein auf Entdeckung gegangen, habe aber dann auch eine Führung gebucht am King's College. Danach habe ich mir alle weiteren Colleges selbst angeguckt. Auch die vielen gepflegten Parks um die Colleges herum waren einen Spaziergang wert.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Freizeitangebote sah ich nur außerhalb des Hotels, und sie wurden im November, wo ich dort war, auch nicht wahrgenommen, aber am Fluss gab es etliche Bootsverleihstationen für die wärmere Jahreszeit.