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Edmund (71+)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2009 • 2 Wochen • Strand
In Sichtweite der Affen von Gibraltar
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Hotel ist ganz im typischen Baustil Andalusiens gehalten, mit vielen Türmchen im maurischen Stil. Es verfügt über 234 Zimmer und Suiten verteilt auf 6 Etagen. An den 4 Lifts gibt es praktisch keine Wartezeiten. Zu den weiteren Einrichtungen gehören eine sehr große Empfangshalle mit Rezeption, Büffet-Restaurant Estepona mit live-küche, Lobby-Bar Tropical mit Livemusik und Terrasse mit Meerblick, Cafeteria, TV-Raum, Internet-Platz (ADSL), Spielsalon, Spielplatz, Tennisplatz und medizinische Versorgung (gegen Gebühr). Es stehen für Tagungen oder private Feste 4 Räume zur Verfügung (215, 112, 121, 52 Personen). Das Rauchen ist in den öffentlichen Innenräumen des Hotels nicht gestattet! Der private, bewachte Parkplatz kostet ca. 5 €/Tag. Der öffentliche Parkplatz ist kostenfrei, aber ziemlich belegt. Das Publikum ist recht international und altersmäßig normal gemischt. Einen großen Teil bilden die Engländer, die vermutlich in der Nähe wohnen und hier Kurzurlaub machen. Da in Europa die Ferien bereits vorbei waren, gab es zu dieser Zeit kaum Schulkinder. Dafür nutzten junge Familien mit Kleinkindern die relativ niedrigen Preise der Nachsaison. Preise: Für 2 Wochen Halbpension im Doppelzimmer mit Balkon und Meerblick, zahlte eine erwachsene Person mit Flug ab Nürnberg 1.172 Euro Um in das Zentrum von Estepona zu fahren, kann man die Buslinie L1 nutzen. Für den Stadtbus empfiehlt sich der Erwerb einer (übertragbaren) „Bonobus-Karte“. Für 10 Euro. Die Fahrten werden vom Automaten beim Fahrer induktiv gelesen und die Fahrt abgebucht. Die Ermäßigung zum normalen Preis beträgt dann ca. 20 %. Wer stabiles Wetter und Ruhe sucht, ist hier gut aufgehoben. Große sportliche Aktivitäten sind wegen der recht hohen Temperaturen wenig gefragt und werden auch nicht angeboten. Das trockene Klima wird aber vorwiegend als angenehm empfunden. Die Poolanlage mit vielen Palmen und Blumen ist sehr schön. Über die Schönheit der Hotelarchitektur kann man vortrefflich streiten. Das Speiseangebot ist sehr gut, die Preise kann man akzeptieren. Beim Service im Restaurant merkt man die Gelassenheit Andalusiens. Trotzdem, ein sehr empfehlenswertes Hotel.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind recht geräumig und gut ausgestattet. Ein Schreibtisch mit Stuhl, sowie eine Sitzecke mit 2 Sesseln und ein großer Spiegel gehören ebenso dazu, wie ein Fernseher mit internationalen Programmen (deutschsprachig: ARD, ZDF, K1, VIVA, Eurosport, SAT1, RTL und SRTL). Die einstellbare Lautstärke war hotelseitig auf einen maximalen Wert automatisch eingeschränkt. Gut fand ich auch einen kleinen Kühlschrank, der eigentlich für eine Minibar gedacht war, aber auch so genutzt werden konnte. Der Kleiderschrank war recht groß und hatte erfreulich viele Kleiderbügel, die in manchen Hotels Mangelware sind. Ein Safe im Schrank konnte kostenfrei genutzt werden. Die Betten waren bequem und an den Nachtschränken gab es sogar freie (Schuko)Steckdosen. Die Spannung beträgt 220 V. Das Wasser hat Trinkwasser-Qualität. Wegen des Chlor-Gehalts wird vom Hotel empfohlen, Mineralwasser aus Flaschen zu trinken. Die Klimaanlage schaltete sich beim Öffnen der Balkontür automatisch ab. Die Stromversorgung für die Beleuchtung wurde mit der codierten Zimmerkarte am Eingang aktiviert. Diese Zimmerkarte war gleichzeitig der Eingangsschlüssel für das Zimmer. Das Bad ist geräumig. Es gab am großen Waschtisch mit Spiegel auch einen schwenkbaren Schminkspiegel und einen Föhn. Zu der sanitären Ausstattung gehörten neben der Wanne mit Duschvorhang auch die anderen üblichen Einrichtungen. Der Balkon, mit einer Permanentbeleuchtung bis Mitternacht, verfügte über einen Tisch und 2 Stühle. Leider war die Brüstung der Balkone so hoch, dass man beim Sitzen keinen freien Blick aufs Meer haben konnte. Für den Meerblick musste man schon aufstehen. Als Belohnung war manchmal nachts der beleuchtete Felsen von Gibraltar zu sehen oder auch die Lichter von Marokko. Der Ausblick, auch tagsüber, war sehr schön. Bei gutem Wetter konnte man neben dem Felsen von Gibraltar auch die Ausläufer des Atlasgebirges von Marokko sehen. Allerdings sollte man in der 5. oder 6. Etage wohnen, denn sonst können die Türmchen des Hotels und die Palmen einen weiten Ausblick verhindern.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Frühstück (8.00 Uhr bis 10.30): Sowohl das Frühstück, wie auch das Abendessen wurden im Büffet-Restaurant Estepona eingenommen. Daneben gibt es auf der Terrasse die Möglichkeit, auch im Freien zu essen. Dort ist auch das Rauchen erlaubt. Das Angebot an Speisen ist sehr groß. Für Müsli-Zutaten gibt es ein spezielles Buffet. Semmeln dunkel und hell, mit Körnern und ohne, sowie verschieden Kuchensorten werden ebenso angeboten, wie warme Speisen. Säfte sowohl aus den Automaten und auch live zubereitet aus verschiedenen frisch gepressten Früchten, sind neben Wasser und Milch reichlich vorhanden. Ein Toaster steht für Selbstbedienung zur Verfügung Ein wunder Punkt ist das Angebot an Kaffee. Dieser wird in hübschen Zinnkrügen von der Bedienung an den Tisch gebracht. Wenn man Glück hat! Wer Pech hat, muss warten, bis das Personal in Grüppchen versammelt, mit dem Austausch der Erlebnisse vom letzten Abend fertig wird. Mittagsessen (13.00 Uhr bis 17.00): Das Mittagsessen kann man am Pool auf einer Terrasse mit Meerblick zu recht zivilen Preisen einnehmen. Allerdings ist das a la carte- Angebot nicht sehr groß. Abendessen (19.00 Uhr bis 22.30): Wie das Frühstück, wird auch das Abendessen im Büffet-Restaurant Estepona eingenommen. Es wird hier formelle Kleidung erwartet. Davon machen besonders die Damen Gebrauch, die sich recht festlich kleiden. Allerdings sollten sie Plätze meiden, die sich unter den Düsen der Klimaanlage befinden, denn dort kann es mit schulterfreiem Kleid recht unangenehm kalt sein. Die Herren haben hier weniger Probleme, sonst würden nicht paar Engländer in kurzen Hosen und Boxerhemden die Abendstimmung bereichern wollen. Das Vorspeisen- und Salatbuffet ist sehr umfangreich bestückt. Verschiedene Brot- und Käsesorten, kaltes Fleisch und Schinken mit Spargeln, Gazpacho und anderen Köstlichkeiten machen satt, bevor an den Hauptgang gedacht werden kann Das Speiseangebot ist überwältigend, besonders was Fischgerichte betrifft. Es gibt täglich mindestens 3-4 Fischgerichte. Die sind, teilweise live, köstlich zubereitet. Neben 2-3 Fleischsorten gibt es auch vegetarische Speisen. Weniger gut fand ich die Suppen. Wenig schmackhaft und wenig Abwechslung. Dafür war der Nachtisch wieder eine süße Versuchung. Wer den Verlockungen des großen Angebotes an Torten usw., entgehen wollte, konnte mit den vielen Obstsorten über die Runden kommen. Unterdurchschnittlich waren die 3 Eissorten, die immer gleich und immer etwas matschig waren. Anders als beim Frühstück, war die Bedienung aufmerksam, obwohl manche Tische erst beim Erscheinen der Gäste gedeckt wurden. Gut fand ich die Tatsache, dass bei Bedarf noch um 22.00 Uhr Speisen am Buffet aufgefüllt wurden. Die Preise für Getränke entsprachen der Hotelkategorie. So kostete eine 0,5L-Flasche Mineralwasser 2,30 Euro. Je nach Sorte, kostete eine 0,7L Flasche Wein etwa 12 Euro. Gezahlt wurde auf Zimmerrechnung oder nach dem Essen an der Kasse am Ausgang. EC- und Kreditkarten werden akzeptiert.


    Service
  • Gut
  • Trotz internationalem Publikum war das Personal in der Rezeption bemüht, sich mit den Gästen in der jeweiligen Landessprache zu verständigen, davon am Besten in Englisch. Trotzdem freute man sich über Spanischkenntnisse der Feriengäste. Das Servicepersonal arbeitete ordentlich und war sehr freundlich. Die Zimmer wurden sehr gut geputzt und aufgeräumt. Im Speisrestaurant gab es, wie bereits erwähnt, besonders in der Frühstückszeit, Anlass Kritik zu üben. Abends hatte man manchmal den Eindruck, dass die Personaldecke dünn ist; besonders an den Samstagen, als im Hotel im Nebensaal eine Hochzeit gefeiert wurde.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel befindet sich am westlichen Rand der Ortschaft Estepona, direkt am Strand. Außer ein paar Appartementhäusern gibt es in der Nähe am Meer keine besondere Bebauung und keine Hotels. Geschäfte gibt es auch nicht, nur eine Tankstelle mit einem kleinen Laden. Die Geschäfte sind erst am Sporthafen. Der Sporthafen Esteponas ist etwa 1 km vom Hotel entfernt und ist, auch zu Fuß, über einen Gehsteig unter Palmen entlang der Straße, oder am Strand bequem zu erreichen. Eine Bedarfshaltestelle der Buslinie L1 ist etwa 100 m vom Hotel entfernt. Nicht viel weiter ist auch die Haltestelle für die Linie nach La Línea (Gibraltar). Tipps für Ausflüge: Wer mit einer Yacht oder einem Schiff reisen möchte, kann es ab Estepona tun, wo im Sporthafen Schiffe und Yachten anlegen. Der internationale Hafen von Algeciras ist 50 km entfernt. Dort laufen Passagier- und Handelsschiffe aus allen Kontinenten ein. Von dort gibt es gute Schiffsverbindung zu den Häfen Nordafrikas. Die Reisegesellschaften bieten für Leute, die nicht gerne individuell reisen möchten, über die ganze Woche verteilt, verschiedene Ausflüge an. Ausrichter sind die örtlichen Reiseunternehmen, wie Iberoservice, Torrequebrada oder Born to be Wild. Die Preise erinnerten mich an die guten Zeiten der DM. Ich meine hier nur die Zahlen, nicht den Wert. Wo früher ein Ausflug 50 DM kostetet, verlangt man heute 50 €. Einige Preisbeispiele (pro Person): Gibraltar € 48.- Ronda € 42.- Granada € 81.- Jeeptour € 65.- Wer lieber mit einem Mietauto fährt, zahlt für einen Opel Corsa € 52 (1 Tag), 124 (3 Tage) oder 233 (1 Woche). Dabei sollte man bei kleinen Blechschäden nicht sehr zimperlich sein. Ich habe in der Stadt fast kein Auto gesehen, das nicht irgendwo beschädigt war. Ich dagegen, nutze gerne die öffentlichen Verkehrsmittel. Besonders dann, wenn die Verbindungen gut sind und die Preise niedrig. Deshalb nenne ich bei den Ausflugszielen gleich die Preise für eine Person mit der öffentlichen Buslinie (hin und zurück). Für den Stadtbus (L1) empfiehlt sich der Erwerb einer (übertragbaren) „Bonobus-Karte“. Für 10 Euro. Die Fahrten werden vom Automaten beim Fahrer induktiv gelesen und die Fahrt abgebucht. Die Ermäßigung zum normalen Preis beträgt dann ca. 20 %. Einige Ausflugsziele: Hier möchte ich mich auf Ziele beschränken, die leicht zu erreichen sind und bequem an einem Tag absolviert werden können. Deshalb sind Ziele, wie Granada, Córdoba und Sevilla nicht enthalten, denn die Fahrt dorthin ab Estepona dauert sehr lange und ist ohne eine Übernachtung nicht sinnvoll. Estepona: Das Zentrum der Ortschaft ist mit dem Bus in ca. 15 Minuten zu erreichen. Preis: 1,60 €. Die Lage der Stadt, eingebettet zwischen dem Meer und den rot-grünen Bergen der Sierra Bermeja, ist trotz Tourismus noch recht ursprünglich geblieben. Einen besonderen Anziehungspunkt stellen natürlich die herrlichen Strände entlang der 21 km langen Küste dar. Bauwerke wie der Uhrturm, mehrere Wachttürme, die Festung Castillo San Luis und die Kirche Iglesia de los Remedios sind Zeugen längst vergangener Zeiten. Wer es mag, sollte die städtischen Museen besuchen, die sich in der originellen Stierkampfarena Esteponas befinden. Nach Sonnenuntergang treffen sich die Leute in den Lokalen am Yachthafen. Es ist ein sehr gemischtes Publikum. Da gibt es was für jeden Geldbeutel. Hier brummt der Bär. Empfehlenswert ist der Besuch des kleinen Marktes sonntags Vormittag am Yachthafen und besonders des großen Marktes am Mittwoch. Es soll der größte Markt an der Costa del Sol sein. Da gibt es manche Schnäppchen! Wer mit einer Yacht oder einem Schiff reisen möchte, kann es ab Estepona tun, wo im Sporthafen Schiffe und Yachten anlegen. Der internationale Hafen von Algeciras ist 50 km entfernt. Dort laufen Passagier- und Handelsschiffe aus allen Kontinenten ein. Von dort gibt es gute Schiffsverbindung zu den Häfen Nordafrikas. Marbella: Von Estepona bis Marbella Busbahnhof dauert die Fahrt 70 Minuten. Preis: 4,76 Euro. Zwar hat die etwa 80.000-Einwohner-Stadt ganze 5 Fünf-Sterne-Hotels und einen der exklusivsten Yachthafen des Mittelmeeres (Puerto Banús), ist aber sehr zersiedelt und wenig attraktiv. Abgesehen von der Altstadt mit dem Kloster San Francisco und dem alten Rathaus, hat mir diese Stadt nicht besonders gut gefallen. Ronda: Von Estepona, mit Umsteigen in San Pedro de Alcantar, dauert die Busfahrt etwa 1,5 Stunden. Preis 10,46 Euro. Für mich eine der schönsten Städte Andalusiens. Der andalusische Schriftsteller J..M. Pemán beschrieb sie als eine vom Himmel gefallene Stadt. Durch den Aufprall spaltete sie sich in 2 Teile. Die etwa 150 Meter tiefe Schlucht Tajo wird von 3 Brücken überspannt: Die römische, die maurische und die Puente Nuevo aus dem 18. Jahrhundert. In einer der Spaniens ältesten Stierkampfarena (1785) wurde auch der letzte Akt der Verfilmung der Bizets Oper Carmen gedreht. Das Besondere an dieser Stadt ist ihre Lage an Steilhängen, die die Altstadt begrenzen. Diese natürliche Grenze verhindert das unkontrollierte „Ausfasern“ wie in manch anderen Städten des Südens. Schon der Spaziergang entlang der Schlucht, am Parador Nacional vorbei, mit atemberaubenden Aussichten auf die Landschaft und die Paläste und Kirchen, ist eine Reise wert. Genug jetzt, vielleicht schreibe ich noch einen Reisebericht über Ronda. Gibraltar: In einer Stunde ist man ab Estepona in La Línea an der Grenze zu Gibraltar. Preis 6,90 Euro. Von der Endstation in La Línea sind es nur 5 Minuten Fußweg zur Grenze. Dort warten Busse, die für ca. 1 € die Touristen ins Zentrum und zurück befördern. Man kann auch gleich zur Seilbahn fahren. Wichtig an der Grenze: Der Personalausweis! Der Weg ins Zentrum führt quer durch die Lande-/Startbahn des Flughafens. In der Mainstreet kann man bei einem Glas Bier das Treiben der Touristen aus aller Welt betrachten. Gezahlt wird in Euros oder Pfund. Die Preise sind doppelt ausgezeichnet. Nicht versäumen sollte man den Ausblick von der Punta Europa auf das Atlasgebirge. Die Affen Gibraltars, die durch ihre Existenz den Besitz dieses Stützpunktes durch Großbritannien der Legende nach garantieren, sind vom Aussterben noch nicht bedroht. Die Baudenkmäler, Kirchen, Tunnels und andere Einrichtungen der Festung sind es wert, in einem gesonderten Reisebericht beschrieben zu werden. Málaga: Von der Entfernung her, ist Málaga schon ein Grenzfall. Die Fahrt dorthin dauert ca. 2 Stunden. Preis 13,60 . Die vor über 3000 Jahren gegründet wurde, ist eine der ältesten Städte Spaniens. Hier wohnen auch sehr viele Ausländer, besonders Engländer haben sich in Málaga angesiedelt. Das historische Zentrum ist sehr hübsch, es beginnt am Hafen an der Plaza de la Marina und kann, an schönen Geschäften vorbei, bis zu Plaza de la Constitución bequem erwandert werden. Neben der Kathedrale „La Manquita“, der Festungsanlage Gibralfaro über der 540.000-Einwohner-Stadt, ist auch das Geburtshaus von Pablo Picasso ein Besuch wert.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Strand von Estepona beginnt hier etwa 100m rechts vom Hotel Richtung Gibraltar und erstreckt sich Richtung Marbella viele Kilometer nur durch die Sport- und Fischerhäfen von Estepona unterbrochen. Er gilt als der schönste und längste Strand an der Costa del Sol. Schon 500m vom Hotel entfernt gibt es eine schöne große Strandbucht mit allen Einrichtungen. Schade, dass gerade der Abschnitt vor dem Hotel nicht so toll ist. Zwar kann man am Strand vor dem Hotel die Liegen kostenlos nutzen, sonst ist er aber grobsandig mit viel Kies und eher „naturbelassen“. Ohne Badeschuhe kann man nur an wenigen Stellen ins Wasser gehen, denn Steine und Kies erschweren den Zugang. Die Abfallkörbe wurden genutzt. Abgesehen von Zigarettenresten im Sand an einigen Plätzen, war der Strand doch recht sauber. Zwischen dem Poolbereich des Hotels und dem Sandstrand gibt es eine kleine gepflasterte Promenade, die man über paar Stufen oder über eine Rampe (behindertengerecht) erreicht. Man konnte also mit Rollstuhl oder Kinderwagen den Sandstrand leicht erreichen. Wellen gab es nicht, auch keine Strömung. Die Wassertemperatur schwankte täglich zwischen 18°C und 22° C, obwohl die Lufttemperatur mittags über 30°C erreichte. Vermutlich liegt es an der Nähe zur Meeresenge bei Gibraltar, denn im östlichen Teil der Costa del Sol, zwischen Málaga und Almería, ist das Wasser deutlich wärmer. Im Garten befindet sich die Poollandschaft mit Whirlpool, Bar-Restaurant Tropical am Pool und separatem Kinderbecken. Liegen Sonnenschirme und Badetücher gibt es am Pool ohne Gebühr. Die vielen Palmen spenden Schatten. Wer aber Sonne will, schiebt seine Liege etwas weg oder geht zum Strand. Besonders lustig ist es, unter den Wasserfällen im Pool zu schwimmen. Das Wasser ist fast chlorfrei und vorgewärmt. Danach schläfert das Rauschen die Leute ein, so dass es hier ziemlich ruhig zugeht. Wie modern inzwischen Spaniens Hotels ausgerüstet sind, zeigte am Abend ein Roboter, der die Pools automatisch reinigte, was nicht nur für die Kinder eine Sehenswürdigkeit war. Der Fitnessraum ist gut ausgestattet (gebührenfrei), andere Aktivitäten, wie Wellness mit Wasserbereich, Sauna, Türkischem Bad, und Massage, kosten Geld, ebenso verschiedene Golfpakete und Greenfees. Die Animation: Am Sandstrand gab es, etwas abseits, ein vergammeltes Feld für Beachvolleyball, es wurde jedoch nicht genutzt. Außer einer Art „Boccia“ am Nachmittag, gab es keine Aktivitäten und es herrschte Ruhe am Strand. Im Hotel habe ich von Animation nichts bemerkt. Die Abendveranstaltungen allerdings, habe ich nicht besucht.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Edmund
    Alter:71+
    Bewertungen:25