H10 Las Palmeras

Bei dem Hotel handelt es sich um einen großen "Bunker" einschließlich Appartments. Es gibt etliche Etagen und demzufolge auch zahlreiche Zimmer. Von innen ist es jedoch recht stilvoll und liebevoll gestaltet. Statt Plastikblumen findet man hier frische Flora. Ansonsten ist der Hotelinnenbereich absolut ok. Die Gästestruktur ist recht bunt gemischt, man findet zahlreiche Holländer und Belgier, vereinzelnd Franzosen, Deutsche und Engländern. Wer behauptet, das Hotel sei von Engländern überbevölkert, der lügt. Alle Gäste waren durchaus friedlich. Die einzigen, die (mal wieder) negativ in Erscheinung getreten sind, waren (ältere) Deutsche, die übertrieben übers Essen und dem angeblich unerträglichen Essen beschwert haben, sich im Übrigen beim Abendprogramm aufgeführt haben und andere Hotelgäste bepöbelt haben. Insgesamt wirkte das Klientel aber eher älter, nicht so viel junge Hotelgäste. Die einzigen, die uns aufgefallen sind, waren 4 Kölner Schnitten Zu unserer Reisezeit (1. Julihälfte) war das Hotel proppevoll, daher sind auch die mangelnden Sitze abends zu erklären. Das Hotel kann man sicherlich weiterempfehlen, jedoch nichts für Gourmets. Glänzen kann es durch die geile Poolanlage und die gute Lage. Für jüngeres Publikum eher nichts, vorwiegend älteres Kaliber

Die Zimmer als solche sind sauber und werden täglich gereinigt, die Zimmer zur Pool/Meerseite sind klasse, hier kann man perfekt einen Sonnenuntergang genießen.

Das Essensangebot war Durchschnitt, mehr aber auch nicht. Es hätte unserer Meinung nach noch mehr angeboten werden müssen, des Weiteren abwechslungsreicher und leckerer. Dennoch: Typisch englisch war das Essen nicht, hier kommen auch andere Europäer durchaus auf ihre Kosten. Während des Essens war das Personal ebenfalls freundlich, aber wie bereits erwähnt überfordert

Das Hotelpersonal war stets freundlich und zuverlässig. Einmal haben wir nach zusätzlichen Handtüchern an der Rezeption gefragt, keine 5 Minuten später stand die Putzfrauauf der Matte. Verständigen kann man sich in spanisch, englisch, deutsch, holländisch, flämisch und französich. Wem das nicht reicht... Überfordert war das Personal lediglich beim Wechsel von Besteck und Geschirr, der Besucherandrang war einfach zu krass. Hier wäre das Management gut beraten, mehr Personal zur Verfügung zu stellen. Die Safekosten für 10 Tage in Höhe von 26 EUR waren durchaus ok

Das Hotel liegt direkt am Meer, jedoch kann man per Fuß auch zahlreiche Geschäfte mühelos erreichen, die Meile läd zum Shoppen ein, zudem kann man sich abends in einer der zahlreichen Kneipen gepflegt einen gönnen. Was nervt waren die zahlreichen Bim & Bo's, die mit "Hello my friend", "Günstige Preise" und "Hallo Rambo" Sonnenbrillen, Uhren und sonstigen Krimskrams unter den Nagel bringen wollen, aber mit dickem Benz (konnten wir vom Balkon aus sehen) vorfahren. Der Strand an der Promenade, die direkt hinter dem Hotel liegt, besteht teilweise aus Stein, teilweise aus Sand, knapp 500m rechts nur aus Strand, hier muss man jedoch für Liegen und Schirme bezahlen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es werden zahlreiche Sportmöglichkeiten angeboten (Tennis, Wasserball, Gymnastik, Tischtennis), gegen 12 Uhr findet ein tägliches Wasserballmatch (ohne anschließende Schlägerei!) statt. Das Abendprogramm war ok, Schlangenshow, Mister-Wahl, ... das konnte was. Was nervte war zum einen das Sitzplatzangebot, hier ein dickes Minus. Sorgt für mehr Sitzgelegenheiten!!!! Ein weiteres dickes Minus für den Reservierungsterror der Pool-Liegen. Leute rannten (!) morgens um halb 8 über die Absperrungmarkierung, um sich ihre Liegen zu reservieren. Sowas sollte unterbunden werden. Wer nach 8 Uhr kam hatte keine Chance mehr. Gekommen sind dann alle 3 Stunden später