H10 Rubicón Horizons Collection

Es handelt sich um ein großes, weitläufiges Hotel direkt am Meer. Die Anlage ist zwar schon älter, aber sehr schön angelegt, sehr gepflegt und sauber. Die fast 600 Zimmer sind auf viele Gebäude auf dem Gelände verteilt. Einige Gebäude stehen unmittelbar an der Felsküste, nur durch die Promenade getrennt und haben damit einen uneingeschränkten Meerblick. Aber auch die Gebäude der hinteren Reihen bieten teilweise einen wunderschönen Ausblick auf die Hotelanlage, das Meer und die Insel Fuerteventura. Wahlweise wird All inclusive oder Halbpension angeboten. Zu unserer Reisezeit waren viele Spanier und Engländer im Hotel, sehr wenig Deutsche. Das Alter der Gäste betrug ca. 30-70 Jahre und viele Kleinkinder. Wir verlebten schöne sonnige Tage in Playa Blanca. Können den Ort empfehlen (beschaulicher Ort, keine Bettenburgen). Die Insel ist wunderschön. Die schönen Papagayo Strände kann man sehr gut mit dem Fahrrad erkunden(im Hotel zu leihen) . Mit dem Mietwagen haben wir den schönen Norden der Insel einschließlich der lohnenswerten Sehenswürdigkeiten wie Kakteengarten, Grotte und Höhlenlabyrinth erkundet. Die Feuerberge (Timanfaya) , El Golfo lieber mit einem Reiseunternehmen, da man mit dem Mietwagen sowieso nicht herumfahren darf. Wir hatten eine gute Reiseleitung und haben so sehr viel interessantes über die Insel/Vulkane erfahren.

Vom Zimmer hatten wir kurze Wege, egal ob zur Lobby, Restaurant und Pool. Es war groß, sauber und mit ca. 1,60m breiten "Betten", 1 Sessel und Tisch ausgestattet. Vom Balkon hatten wir einen schönen Ausblick auf die Anlage, das Meer und die Insel Fuerteventura. Auf dem Balkon konnte man auf Gartenmöbeln verweilen. Das Bad war groß und neuwertig. Wir hatten einen kostenlosen Internetempfang auf dem Zimmer mit unserem Laptop. Safe gegen Gebühr. Die Reinigung war gut. Die Betten waren leider mit alten Federkernmatratzen ausgerüstet. Bei Bewegungen spürte man die Federn und es machte "Pling".

Wir hatten "all inclusive" gebucht. Die Auswahl in den 2 Hauptrestaurants war sehr groß und wohlschmeckend. Es gab Essen aus vielen Ländern. Keine Wartezeiten vor den Büffet`s. Wer hier nichts wohlschmeckendes findet, ist selbst schuld. Das Essen wurde von unten und oben gewärmt, dadurch wurde es auch nicht kalt. Egal ob beim Frühstück, Mittag oder Abendessen, es wurden stets die Tische schnell wieder abgeräumt und sogar die Tischdecken erneuert. Einzige Kritikpunkte: Da die Restaurants sehr groß waren, gab es ein großes Gerenne auf den Hauptgängen. Wir haben deshalb stets am Rande unsere Tische gewählt. Der Kaffee aus den Thermoskannen ist teilweise kalt. Empfehlung Kaffee aus dem Automat nehmen.

Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit. Eine Verständigung war fast nur in englisch möglich. Die Zimmerreinigung war ok. Es gab keinen Anlass für Beschwerden.

Der Transfer vom Flughafen dauerte etwa 45 Minuten und führte uns durch durch Playa Blanca hindurch an der Küste entlang. Nur durch eine Promenade an der Felsküste vom Meer getrennt am Rande(Ende) von Playa Blanca befindet sich das Rubicon Palace. Man hat einen wunderschönen Ausblick auf den Atlantik und die Insel Fuerteventura. Hinter dem Hotel verläuft die Hauptstraße, die in der Anlage nicht zu hören ist. Vom Hotel fährt halbstündig ein Bus Richtung Papagayo Strände. Zur Ortsmitte fuhren wir ca. 4 Haltestellen(ca. 10 Min.). Dort gibt es viele Geschäfte, Restaurants und Cafes. Eine Wanderung auf den Vulkan direkt hinter dem Hotel dauert ca. 45 Minuten und lohnt sich. Man hat einen tollen Ausblick über den ganzen Ort und die Küste.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Im Sommer kann man hier nur im Pool baden, weil es hier keinen Strand gibt. Die Poolanlage ist dann vor allen in den Ferienzeiten viel zu klein, ob die Liegen dann ausreichen, kann ich nicht beurteilen. Zum nächsten, ganz kleinen öffentlichen Strand läuft man etwa 10 Minuten an der Promenade entlang. Da wir nicht baden wollten, hat es uns nicht gestört. Die Animateure sind leider sehr laut, so das ein "Ruhen" am Pool kaum möglich ist. Nur in der Mittagzeit (13-15.00Uhr) war wirklich mal Ruhe. Die Animateure sprachen fast ausschließlich laut spanisch, auch kaum englisch(oder haben laut gesungen). So haben wir nichts verstanden. In der Pianobar wurde abends Livemusik (Klavier, Gesang) gespielt. Dort haben meistens gesessen. Die Kinderdisco dauerte etwa bis 21:30 Uhr. Das Erwachsenenprogramm fing erst um 22:Uhr an, dauerte etwa bis 23:00 Uhr, dann leerte sich schnell der Saal. Das Programm, soweit wir überhaupt was davon verstanden, haute uns nicht vom Hocker.