- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die gesamte Architektur des Hauses war sehr ansprechend.Dank Manrique gibt es bis auf eine Ausnahme auf der ganzen Insel kein Haus mit mehr als 2 Stockwerken ab Bordsteinkante. Neben dem Frühstück und Abendessen in Büffetform, gab es am Pool noch ein weiteres Restaurant. kinderclub,Bar mit Showbühne und weitere Einrichtungen im Haus entsprachen der Hotelkategorie. Der gesamte Hotelkomplex war behindertengerecht.Es gab unter den Gästen sehr viele Rollstuhlfahrer. Die Gästestruktur war wie zu dieser Jahreszeit zu erwarten,älteres Publikum und Familien mit nicht schulpflichtigen Kindern. Neben Deutschen waren Engländer der Großteil der Hotelgäste. Wer noch nicht auf der Insel war und kulturell interessiert ist, sollte sich auf die Spuren von Manrique machen. Sein Künstlerisches und Umweltinteresse haben dieser Insel ein besonderes Aussehen verliehen.Eine Inseltour ist für alle zu empfehlen, die wenig Zeit haben und viel sehen möchtem ( ca.50 €/ wobei schon fast 25€ allein Eintrittspreise sind incl. Mittagessen)
Als wir ( Mutti und ich) ankamen, war das Hotel ausgebucht. Wir bekamen für eine Nacht ein Zimmer im Souterain mit Hangblick auf den Pool. Man kam sich vor wie auf einer Theaterbühne, da viele die danebenliegende Treppe nutzten, um in ihr Zimmer zu kommen.Gäste mit H10 Clubkarte kamen nicht in diese Verlegenheit.Als wir am 2. Tag von nur 1 Woche Reisezeit ein Zimmer der Kategorie DZA mit MB bekamen, war es schon ein himmelweiter Unterschied. 1. das Zimmer war anspruchsvoller möbliert 2.es gab Bilder an den Wänden 3.es funktionierten alle Einrichtungen. Klimaanlage und TV funktionerten einwandfrei, Ein mietbare Minibar konnte mit eigenen Einkäufen gefüllt werden oder man konnte Getränke bestellen.Service war ohne Beanstandung. Ein schöner Meerblick nach Fuerteventura und Sonnenuntergang über dem Meer waren sehr angenehme Stunden am Nachmittag auf den bepflanzten Balkon mit Sonnenstühlen.
Es gab 1 Hauptrestaurant für Frühstücks und Abendbuffet, in dem es zu Kernzeiten recht laut und voll sein konnte. Wenn man aber seine Essenszeiten flexibel um eine halbe Stunde verschoben hat, war es ok. Beim Früstück war es egal,ob man der Müsli-, Marmeladen-, herzhaften - oder englischen Fraktion angehörte, es gab für jeden etwas(inclusive Sekt und vielen frischen Säften). Beim Abendbuffet gab es Themen, wie sonst überall auch, die das Vorspeisenangebot abwechslungsreich ergänzten.
Am Service gab es nicht zu beanstanden, es war alles so, wie man es sich als angenehm vorstellen kann.
Das Hotel liegt ca. 20 Gehminuten vom Ortszentrum Playa Blanca entfernt. Dank einer schönen Promenade, die anscheinend entlos lang ist, empfand ich diese Entfernung als ok. Der Transfer von Flughafen zum Hotel kann auch schonmal als Inselrundfahrt enden. Aus der angegenen Zeit von ca.40 Minuten für 32 km, wurden beim Rücktranfer 2 Std mit Zigarettenpause und 15 Hotelstops. Ausflugsmöglichkeiten wurden sowohl von Reiseveranstalter als auch von Reisebüros im Ort angeboten. Zu Taxipreisen kann ich nichts sagen, da ich kein Taxi genutzt habe. Das Busnetz ist anscheinend noch nicht sehr ausgebaut.Es gab nicht soviele Bushaltestellen. Entlang der Promenade gab es viele weiter Hotels, die ich mir alle angesehen habe.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab ein abwechslungsreiches Fitnessangebot, welches ich aber nicht genutzt habe.Der moderne Fitnessraum machte einen guten Eindruck.Die Pools waren nicht beheizt(außer der Jacuzzi)Es gab eine Internetcorner mit 3 Plätzen, eine Boutique, die immer zum falschen Zeitpunkt aufhatte. Neben einer Minigolfbahn, gab es noch weitere Standards, die zu einem Hotel dieser Kategorie einfach normel sind. Im FKK Bereich konnten man sich ungestört sonnen. Der Sandstrand war leider fast weggespült.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im März 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gaby |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |