- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Hotelanlage macht einen guten Eindruck, was sicherlich auch den zwei Gärtnern zu verdanken ist, die sich permanent um die Anlage kümmern. Der zwei Stockwerke umfassende Gebäudekomplex ist schon ein wenig in die Jahre gekommen, was sich besonders bei Regen bemerkbar macht. Zuerst drückte das Wasser zum Schlafzimmerfenster herein, später tropfte es dann durch die Decke. In der Zeit unseres Aufenthalts waren viele Familien mit Kindern anwesend (Spanier, Engländer, Deutsche, Holländer….) Da auf den Kanaren ein wirklich gutes Straßennetz vorhanden ist, sollte ein Mietwagen kein Problem darstellen. Mit einem solchen ausgerüstet kann vorzüglich die Insel erkundet werden. Sehenswert ist alles was mit Cesar Manrique zu tun hat. Auch nicht fehlen darf Los Hervideros, el Golfo und natürlich Timanfaya - die Feuerberge. Noch ein Tipp - nehmen Sie sich Zeit all die Schönheiten zu genießen.
Die Zimmer bestehen aus einem Schlafzimmer, einem Wohnraum, einem kleinen Bad und einem Balkon oder Terrasse. Die Einrichtung ist vollständig aber wahrscheinlich so alt wie das Hotel und sollte mal ausgetauscht werden. Die ganze Anlage ist viel zu hellhörig. Mikrowelle, Wasserkocher, Herd und Kühlschrank sind vorhanden, alles andere kann man mieten. Ebenso ist ein kleiner Fernseher mit 4 deutschen Programmen da. (ARD, RTL, PRO7, SAT1) Bettwäschewechsel alle 3 Tage, Handtuchwechsel alle 2 Tage, allerdings wurden die Handtücher schon mal mitgenommen aber nicht mehr gebracht.
Das Essen war in den 3 Wochen unseres Aufenthalts für ein 3 Sterne Haus hervorragend. Viel frisches Obst, abwechslungsreiche Gerichte und noch dazu das Showkochen läst einen immer etwas finden. Verschiedene Themenabende bringen zusätzlich Abwechslung. Die Tische wurden nach jedem Gast neu eingedeckt. Nun das Negative: Bei einer großen Anzahl an Gästen ist der Speisesaal deutlich zu klein und so entstehen unnötig lange Wartezeiten, was durch das unpünktliche Öffnen des Saals noch verstärkt wird. Auch die zwei Bars sind unterbesetzt, so das oftmals bis zu 10 Minuten vergehen ehe die Bestellung entgegengenommen wird. (6 Sonnen für das Essen, eine für den Rest). Was mich gestört hat, ist das ständige “Rumgerenne” der vielen Kinder im Speisesaal, aber da sollten sich die Eltern einmal Gedanken machen, wie ihr Kind aussieht, wenn eine heiße Suppe über den Kopf Ihres Sprösslings gelaufen ist.
Das Personal an der Rezeption ist sehr freundlich und es werden auch mehrere Sprachen gesprochen. Ein- und Auschecken sehr schnell und ohne Probleme. Im Speisesaal ist ebenso freundliches Personal zugegen, allerdings notorisch unterbesetzt, wodurch sich die Freundlichkeit und Lockerheit noch deutlich hervorhebt. Lediglich die Zimmerreinigung und der dazugehörige Service lies stark zu wünschen übrig,
Das Hotel liegt sehr günstig, zum Strand und zur Ortsmitte nur ein paar Gehminuten. Die Uferpromenade lädt zu langgezogenen Spaziergängen ein. Rechts geht’s zum Hafen mit den zwei Fähren, Armas und Fred Olsen, und weiter bis zum alten Leuchtturm (ca. 5 km). Links rum kommt man zum Ortsteil Marina Rubikon und dem Jachthafen, dann weiter Richtung Papagayostrände. Wer sich einen Mietwagen leistet (ca. 500 € für drei Wochen) kommt von Playa Blanca bequem zu jeder stelle der an sich nicht großen Insel. Das Auto konnten wir direkt in der Hotelanlage abstellen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Der Pool war sauber und wurde jeden Tag gepflegt und gereinigt, Tischtennisplatte und ein Billard sind auch vorhanden. 2 Internetterminals in einem kleinen Gang vor der Rezeption. (1 € - 10 min)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Dezember 2008 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Uwe |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 22 |