- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das kleine Hotel verfügt über nur 10 Zimmer, die in 2 Gebäuden am Hang liegen. Da es keinen Aufzug gibt und man die Koffer selbst den Hang und die Stufen zum Zimmer hinauf schleppen muß, ist es keinesfalls für Behinderte geeignet. Das Haupthaus ist sehr hübsch poppig pink und blau gestrichen. Auf die Lobby bezieht sich übrigens die Überschrift, denn meiner Meinung nach sieht es dort ein wenig wie in dem Film „Casablanca“ aus. Wir waren die 3 Nächte fast alleine; lediglich eine englischsprachige Familie und ein Gast aus Trinidad waren die erste Nacht im Nebengebäude noch dort. Fazit: Ein bezauberndes kleines Hotel. Lohnt sich!! Wir hatten das Inselhüpfen (inkl. Ausflüge, Zug zum Flug (ICE!!) und Flüge von einer Insel zur anderen, meist mit LIAT, einheimischer Volksmund = Leaves Island at Any Time, was wir leider bestätigen müssen) „Perlen der Südkaribik“ von DERTOUR gebucht; Reiseverlauf: Übernachtung im Hilton Airport Hotel Frankfurt, Direktflug mit Condor Linie von Frankfurt nach Tobago, dort 3 Nächte im Half Moon Blue Hotel, dann 3 Nächte Trinidad im Hyatt, dann 5 Nächte auf Grenada im Blue Horizons und zum Schluss 3 Nächte Barbados im Coconut Court Beach Hotel, von dort mit Condor Linie Direktflug zurück (siehe meine Beiträge). Die Linienflüge Frankfurt – Karibik – Frankfurt, das Hilton Airport Ffm und das Coconut Beach waren übrigens separat vom Inselhüpf-Package. Unsere Meinung: Alle Inseln leben von den paradiesischen Stränden (aber Achtung: Sandflöhe!!) und der wunderbaren Natur; es gibt nicht viel erwähnenswert Anderes. Alle sind teuer. Durch den Nachtflug von 10 Stunden waren wir wie gerädert, als wir zurück kamen (zumal die CONDOR in der Economy-Klasse auf beiden Flügen extrem eng bestuhlt war) und ich habe sehr unter dem Jetlag gelitten (wir sind 6 Stunden voraus). Alle Inseln waren schön, jede für sich hatte was und wir sind froh, diese Reise gemacht zu haben, aber uns reicht einmal. Europa finden wir auch sehenswert – und diese Ziele sind nicht so weit... Wer Genaueres wissen will: Gerne kontakten!
Wir hatten ein tolles, riesiges Zimmer (mit Himmelbett *freu*) in der 2. Etage mit einem grandiosen Ausblick und guter Ausstattung: Radio, CD-Player, AC etc. Auch das Bad war riesig – man hätte locker zu fünft zur selben Zeit duschen können. Fön, duftende Kosmetika, Kosmetik-Tücher, alles da. Alles etwas älter, im Bad blinde Stellen im Riesen-Spiegel, stört aber nicht, da das Gesamt-Paket einfach stimmt. Einziges Manko, für das das Hotel aber nichts kann: Wachhunde bellen die ganze Nacht durch und stören damit empfindlich die Ruhe. Schade.
Es gibt das Café Havana, das beim gegenüberliegenden Schwesterhotel „Bacolet Beach Club“ liegt und für die Mahlzeiten mit benutzt wird und eine Beachbar (durch das Bacolet Beach durchgehen; hinten führt eine steile Treppe zur kleinen Bucht mit der Bar), wo es übrigens hervorragenden Rumpunsch gibt. Das Frühstück war mit gebackenen Bananen, Kokosbrot etc. für Deutsche eher ungewöhnlich, aber sehr lecker. Frische Früchte gab es auch jeden Tag. Einmal haben wir dort auch zu Abend gegessen; es war okay, aber nicht herausragend. Das dem Hotel angeschlossene historische „Old Donkey Cart House“ war leider geschlossen; jedoch soll es bald wieder öffnen.
Alle Mitarbeiter sind sehr freundlich, hilfsbereit und sprechen gut verständliches Englisch. Wer diese Sprache nicht halbwegs beherrscht, sollte jedoch besser zu Hause bleiben.
Die Gebäude des Hotels liegen in 2. Reihe zurückgesetzt an einer Strasse. Ein Stück die Strasse entlang gibt es einen kleinen Kiosk; die – leider nicht besonders schöne - Hauptstadt Scarborough mit Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten ist nur ein paar Kilometer entfernt. Wir hatten einen Privattransfer von/zum Hotel - Flughafen, der ca. eine halbe Stunde dauerte. Ein Mietwagen ist empfehlenswert, da außer dem Restaurant und der Beachbar (siehe Gastronomie) nichts fußläufig erreichbar ist. Taxi ist so teuer wie bei uns. Busse gibt’s auch, aber die Rezeption rät von der Nutzung ab, da die kommen oder auch nicht…
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Das Hotel hat einen eigenen kleinen Pool (direkt neben dem Aufgang zu unserem Zimmer gelegen), man konnte den Pool des Schwesterhotels mit benutzen und natürlich auch die kleine Badebucht Bacolet Beach. Nebenan gab es noch eine kleine Badebucht mit netter Beachbar, die zum bekannten Blue Haven Hotel gehörte (das haben wir uns übrigens angesehen; es ist in die Jahre gekommen und machte auf uns einen ungepflegten Eindruck – schade!) und die man auch hätte nutzen können. Wir sind an einem Tag mit dem Taxi zum sehr bekannten Strand Pidgeon Point gefahren – der hatte an dem Tag jedoch geschlossen (!!!), weil man ein Festival vorbereitete. Es gibt jedoch genügend andere Traumstrände dort. Romantik-Tipp: Bei Dunkelheit im Pool schwimmen, wenn möglich, mit Piccolöchen. Von dort hat man einen wundervollen Blick übers Meer und auf die erleuchtete Stadt.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im April 2013 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Sonja |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 69 |