- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist ein wenig in die Jahre gekommen, hat aber auf Grund seiner Architektur (U-förmig mit Atriumgarten) einen gewissen Charm. Der Garten ist wunderschön und man wird morgens von einem munteren Vogelkonzert geweckt. Die Gäste sind ca. 50 % aus Frankreich. Die zweitgrößte Gästegruppe ist wohl aus dem deutschsprachigen Raum, sowie einige Engländer, Skandinavier und Niederländer.
Die Zimmer sind geräumig(deshalb 4 Sonnen), größtenteils mit älteren, soliden Holzmöbeln zweckmäßig eingerichtet. Die Stühle hätten mal neue Bezüge notwendig. Den Keramikboden im Zimmer fand ich sehr angenehm, weil hygienischer als Auslegeware. Das dazugehörige Badezimmer mit separater Toilette war ebenfalls ausreichend groß, wenngleich die Armaturen ziemlich verkalkt waren. Die Zimmer haben einen kleinen Kühlschrank, so dass man dort auch mal Getränke kühl stellen kann, sowie ein Fernsehgerät mit 2-3 deutschen Programmen. Klimaanlage vorhanden, jedoch im Mai (leider) noch nicht notwendig. Mietsafes an der Rezeption.
Das Hotelrestaurant ist zwar kein Gourmettempel, aber das Essen in Buffet-Form war schmackhaft und ausreichend. Besonders haben mir die gelegentlichen landestypischen Abendessen mit CousCous etc. gefallen. Natürlich wiederholt sich im Laufe von 14 Tagen der Speiseplan. Das Restaurantpersonal war aufmerksam und freundlich bis witzig und ich habe mich wohlgefühlt. Ich hatte Halbpension und musste mir demzufolge die Getränke zum Essen kaufen. Das hatte zur Folge, dass ich mir den Tischwein aus der Karte auswählen konnte. Nicht gerade preiswert, aber dafür hatte ich auch auf Empfehlung des Kellners immer einen sehr guten Wein. Die Sorte, die es zum All Incusiv gab, hätte ich nicht jeden Abend trinken wollen.
Der Check-In verlief reibungslos und freundlich da die Rezeptionisten recht gut Deutsch verstehen, ansonsten Englisch oder Französisch. Das Zimmer wurde täglich gereinigt und durchweg war ich mit der Leistung zufrieden, zumal ich immer frische Handtücher und frisches Bettzeug und ausreichend Toilettenpapier hatte und der Boden immer feucht gewischt wurde. Ansonsten muss man mal ein Auge zudrücken. Es ist hilfreich, wenn man mit dem Trinkgeld für das Zimmermädchen nicht bis zum letzten Tag wartet, sondern es über den gesamtem Aufenthalt wohldosiert auf den Nachtschrank legt.
Den feinen Sandstrand erreicht man über einen kurzen Fußweg durch den Garten. Das Hotel hat am Strand eine Pizzeria und eine Strandbar, die aber erst gegen Ende meines Urlaubs in Betrieb genommen wurde, da sich der Mai 2008 leider wettermäßig nicht von der besten Seite zeigte. Die Umgebung des Hotels ist nicht sonderlich interessant, da sowohl mehrere Kilometer von der Medina als auch von Yasemine entfernt. Beides ist für einen erträglichen Preis sowohl mit dem Tuk-Tuk als auch mit dem Taxi zu erreichen. Am Strand läuft ca. 45 - 60 Minuten in die Ortschaften.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tagsüber gab es am Pool Wassergymnastik und Animation (gelgentlich mit deutlich zu lauter Musik). Auch in der Hotelbar, die recht hochpreisig hinsichtlich der Getränke ist, gibt es abends ein Animationsprogramm sowie einige Darbietungen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Beate |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 7 |