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Axel (61-65)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2018 • 1-3 Tage • Sonstige
Hammerstein Lodge - einfache Häuser, gutes Essen
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Die Lodge liegt auf dem Weg zu den großen Sanddünen in Sossusvlei. Auf einem großflächigen Gelänge stehen mehrere Hütten - zusammengefasst zu Reihenhäusern. Es gibt einen großen Restaurationsbereich, einen Pool und Freizeitangebote.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Lodge hat etwa 30 Zimmer, die sich in verschiedenen Häusergruppen auf der weitläufigen Anlage der Eigentümer befinden. Die Hütten sind teilweise zu Reihenhäusern zusammengefasst mit drei bis zu zehn Hauseinheiten. Angeboten werden Einzel- und Doppelzimmer, Selbstversorgungs-Räume und Camping. Auf dem großzügig angelegten, ruhigen Gelände gibt es auch einen Restaurationsbereich (mit Rezeption), einen Pool und ein Freigehege mit Tieren. Solar für Warmwasser auf dem Dach Unser Zimmer in einer der Hütten der Reihenhausanlagen war zweckmäßig und einfach eingerichtet. Es gab zwei Betten mit Moskitonetzen, eine Kofferablage, einen Tisch mit Stuhl, Klimaanlage, einen Schrank und einen Spiegel an der Wand. Der Boden war mit dunklen Fliesen versehen, was recht kalt wirkte und auch war. Im räumlich abgetrennten Bad gab es eine begehbare Dusche, Toiletten, Waschbecken und einen Seifenspender. Auch das Bad war mit dunklen Fliesen versehen. Warmwasser lieferten die Sonnenkollektoren auf dem Dach. Vor der Hütte gab es einen kleinen Terrassenbereich mit Sitzmöglichkeiten. Bäume bieten dort Schatten. Nachteilig war, dass es von einigen Hütten bis zum Restaurationsbereich schon einen Fußweg von drei bis fünf Minuten erforderte.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Verpflegung deutlich verbessert Die Mahlzeiten werden in der Hammerstein Lodge in einem großen Restaurationsbereich eingenommen, eine hölzerne Halle (eher Scheune) mit stilvoller Einrichtung und Strohdach. Entgegen anderen Bewertungen scheint sich das Essensangebot deutlich verbessert zu haben: Zum Abendessen (habe ich dort zwei Mal genossen), gab es jeweils in Büfettform ein Suppenangebot, eine Salatbar sowie zwei lecker angerichtete Fleischsorten, z.B. Kudu-Nudel-Lagsagne oder Scheine- und Rindfleisch mit verschiedenen Soßen. Die Getränke waren günstig: Flasche Südafrika-Wein für 7 bis 10 Euro, Bier (0,4 Liter): 1,70 Euro Das Frühstücksangebot konnte sich ebenfalls sehen lassen. Es gab Toast, Rührei, Marmeladen, Wurst, Käse, zwei Joghurt-Sorten, Dosen-Früchte, Cerealien, zwei Säfte, Kaffee, Tee und Kakao – ebenfalls als Büfett in der Restaurationshalle hergerichtet.


    Service
  • Eher gut
  • Aufenthaltsraum mit TV Die Lodge bietet noch einen stilvoll eingerichteten Aufenthaltsraum, in dem sich eine Bücher- und Leseecke befinden und ein Fernseher steht. Im Übergang von dem Aufenthaltsraum zur Rezeption gibt es eine kleine Bar, wo gegenüber dem Barbereich jeden Nachmittag eine Stunde lang gratis Kaffee vorgehalten wird. Einmal während unseres zweitägigen Aufenthaltes gab es dort auch kleine Kuchenstücke zum Verkosten. Pool Der Pool von mittlerer Größe machte einen gepflegten und sauberen Eindruck. Es gab dort mehrere Liegen und am Beckenrand auch ein großes aus Holz geschnitztes Krokodil. Allerdings war das Wasser mit gefühlten 16 Grad im Juni/Juli 2018 recht kühl.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Auf dem Weg zu den Sossusvlei-Dünen machen viele Reisegruppen bei der „Hammerstein Lodge“ Halt. Von dort aus sind es noch etwa eineinhalb Stunden Fahrt bis zu den großen Dünen. Die Lodge liegt an der Straße C 19, etwa 100 Kilometer entfernt von Maltahöhe. Bis zur Sesriem-Schlucht sind es etwa 60 Kilometer.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Cat-Walk als Freizeitangebot Die Hammerstein Lodge bietet einen sogenannten „Cat-Walk“ als Freizeitangebot an. Darunter versteht man den geführten Besuch eines Freigeheges auf dem Gelände der Lodge, wo u.a. zwei Leoparden, Luchse und eine Hyäne gehalten werden. Es soll sich um Tiere handeln, die benachbarte Farmer dort abgeliefert haben. Unser Reiseführer informierte uns vor Ort, dass einige Farmer dazu übergegangen ihr Nutzvieh möglicherweise „störende“ Wildtiere nicht einfach abzuschießen, sondern sie lebend den Lodges anzubieten. Die Hammerstein Lodge nahm ein solches Angebot an und macht damit Gewinn: Pro Besucher des Cat-Walks werden 120 Namiba-Dollar einkassiert = umgerechnet 8,40 Euro (Stand Juli 2018). Ferner bietet die Lodge eine Tierbeobachtungsfahrt in die Umgebung an. Man kann dort Springböcke und Oryx sehen und mit Glück auch ein Nashorn (kostet umgerechnet 24 Euro). Die Tierfahrt ist meines Erachtens überflüssig, wenn man soundso vorhat, eine Safari-Fahrt z.B. im Etosha-Nationalpark mitzumachen. Da sieht man wesentlich mehr Tiere.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Juni 2018
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Axel
    Alter:61-65
    Bewertungen:130