- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Wir besuchten das Hotel zum dritten Mal (2005,2009) und kannten es von daher als ruhiges, entspanntes Luxushotel. Dieses Mal begann unser Urlaub damit, dass wir nicht mehr vom hoteleigenen Bus ins Hotel gebracht wurden, sondern mit dem Touristenbus erst warten und dann mehrere Hotels abklappern mussten. Im Zimmer angekommen stellten wir fest, dass hier in den letzten Jahren nichts mehr gemacht wurde, z.B. waren Fliesen im Bad gesprungen,, Gebrauchsspuren auf dem Nachttisch. Dieser war auch anscheinend nach der Benutzung unserer Vorgänger nicht geputzt worden und im Bett fand sich ein schwarzes Haar .Die Gardine war an einer Stelle heruntergerissen-und blieb es auch . Auf dem Flur durften wir die ganze Woche ein großen toten Käfer bewundern... Während bei den letzten Besuchen Gäste mittleren Alters vorwiegend aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz im Hotel weilten, waren nun bis auf wenige Deutsche ausschließlich englische Familien mit Kindern aller Altersstufen anzutreffen. Dementsprechend war auch der Geräuschpegel. Die Reisezeit Oktober empfinde ich als ideal, ca. 20-25 Grad, sodass man auch noch Wandern kann, was auf einem Küstenweg vom Hotel aus sehr gut möglich ist. Aufgrund des völlig anderen Publikums ist es nicht mehr so angenehm, den ganzen Tag im Hotelbereich zu verbringen, so verkrümelten wir uns in einsame Buchten. Gespräche mit einigen wenigen Stammgästen bestätigten alles, was hier geschrieben wurde. Das einmal schönste Hotel Bodrums wurde zum Mittelklassehotel. Das ist schade.
Die Größe des Zimmers war in Ordnung, das Bad funktionell. Es gab einen Wasserkocher und Teebeutel.
Das Essen hat sich der englischen Kundschaft angepasst und deutlich nachgelassen. Wenn es Fleisch gab, dann Huhn oder Schwein. Viel Pommes statt guten Fisch.Leere Behälter wurden nur schleppend nachgefüllt. Die Atmosphähre im Büffettrestaurant und beim Frühstück war schon fast mit einer Jugendherberge vergleichbar. Von den angepriesenen Restaurants standen nur 3 zur Verfügung, beim Italiener gab es nur Nudeln und Pizza, es war diesmal nicht möglich, das asiatische Restaurant zu besuchen. Die Präsentation des Frühstücksbüffetts war spartanisch.
Leider hat der Service nachgelassen, man kann nicht mehr viel auf deutsch erfahren, sogar die Dame an der Rezeption sprach ausschließlich englisch. An der Bar gab es keine Getränkekarte, man musste auf englisch nachfragen und bekam vom Barkeeoper eine unfreundliche, unverständliche Antwort. So begnügten wir uns mit einem Raki. Wir fanden heraus, dass die Cocktails sowieso extra gekostet hätten, und zwar ordentlich.
Das Hotel liegt traumhaft allein an einer Halbinsel mit drei hoteleigenen Badebuchten. Nightlife war eher mäßig, aber man kann mit dem Bus in die Stadt fahren.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Abends ab 21 Uhr gab es Unterhaltungsprogramm im Village, das spärlich besucht war. Am Strand wurden komfortable Liegen mit dicken Auflagen nun durch billige Aluliegen ohne Auflagen ausgetauscht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christine |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |