Als Fazit ein kleiner Reisebericht: Es ist früh am Morgen. Wunderschönes warmes Morgenrot empfängt uns draußen vor unserem Zimmer. Schlaftrunken steigen wir kurz vor 6 Uhr morgens am Haus Schmidt in Nelspruit in den komfortabeln VW-Bus von Mathias zu unserer Krüger-Park-Tour. Mathias Schmidt ist zusammen mit seiner Frau Birgit nicht nur Inhaber des sympathischen kleinen Gästehauses in der Hauptstadt der südafrikanischen Provinz Mpumalanga. Nein, er ist auch ausgebildeter Ranger mit dem besonderen Hobby der Ornithologie ( der Vogelkunde ). Und genau das, sollte uns den Tag retten. Es würde heiß, meinte er, und die Gefahr bestünde, kaum Großwild zu sehen. Die BIG FIVE, Löwe-Nashorn-Wasserbüffel-Elefant-Leopard, ja die wollten wir schon sehen. Dafür waren wir doch gekommen. Und es wurde heiß... und genau … kaum Großwild zu sehen. Das stand wahrscheinlich mitten im schattigen Busch. Und dann begann für uns eine Krüger-Tour der besonderen Art. Lasst uns auch mal Ausschau halten, was man normalerweise nicht so in den Fokus nimmt … damit begann „unser Ranger“ , den aufkommenden Frust langsam abzubauen. Uns eröffnete sich eine unbeschreibliche Tierwelt des Krüger-Parks, auf die man häufig kaum achtet. Angefangen von der kleinsten Eule der Welt über ein Paar Blaßeulen und den verschiendensten Adlern, zig Kolibri-Arten, hin zur Elefantenmaus, der Zebra-Manguste, dem „Black-Coated-Shakal“ und den sonstigen zig, wunderschönen und leider namensmäßig wieder vergessenen Vögeln. Dass wir dann abends doch bis auf den Leoparden auch Großwild gesehen hatten, dass war auf einmal Nebensache geworden. Eine solche Führung durch den Krüger-Park bleibt uns unvergesslich. Ach ja, das Haus Schmidt … hätte ich ja fast ganz vergessen. Bei Schmidts ist „man“ sofort integriert, das sollte man wissen. Fürsorge für den Gast pur und herzlich Ansprache. Im Haus ist überall der gute Geist von Birgit spürbar. Es ist super gepflegt und bietet liebevoll eingerichtete ausreichend geräumige Zimmer mit sehr bequemen Betten. Die Zimmer sind toll ausgestattet mit Minibar, Föhn und Fernsehen. Das ist mehr als ausreichend. Internetfreaks sollen sich ein Internet-Café suchen ... ;-)

Zimmer