Die Anlage hat uns architektonisch gut gefallen. Am Ankunftstag haben wir ein wenig gebraucht bis wir das Zimmer fanden, aber dann kommt man doch schnell zurecht. All-inclusive-Hotel, ohne Armbänder. Es wird alles saubergehalten und Kleinigkeiten werden unauffällig repariert. Dass bei dem Salzgehalt in der Luft der Putz an der Fassade an wenigen Stellen runterbröselt ist kein Wunder, und hat uns auch nicht gestört, geschweige denn unseren Urlaub beeinflusst. Die Bepflanzung der Balkone und in den Innehöfen und vor dem Hotel wurde ansprechend gestaltet und wird regelmäßig gepflegt. Wenn man mittags ankommt scheint es längere Wartezeiten bis zur Zimmerfreigabe zu geben, was wir so gesehen haben. In dem Fall sollte man sich in Richtung kleinen Pool (durch die Tür neben dem Telefon) begeben, und sich an der Bar erst mal einen kostenlosen Sekt einschenken...mein Tipp, nachdem ich die langen Gesichter beobachtet habe. Die Südtour war lohnenswert, Tipp: auf der rechten Seite im Bus sitzen, für bessere Fotos! Von daheim mitbringen: Fön und Seife (nach zwei Tagen winzig); evtl. Wäscheklammern und Waschmittel (gegen € 3 Waschmaschinennutzung). Statt Waschmittel kann man bei fleckenloser Wäsche auch etwas Duschgel benutzen! Den Kühlschrank haben wir nachts auf 0 gestellt, da uns das Gebrumme störte, tagsüber stellten wir ihn wieder an. Gläser darf man auch mit auf das Zimmer nehmen, man kann sie in den bereitgestellten Körben am Pool wieder zurückgeben, die Zimmermädchen sind für die Rückgabe nicht zuständig. Die öffentliche Telefonzelle an der Strasse ist tatsächlich billiger als die öffentliche Telefonzelle am Weg zum Strand. Wir hatten einen tollen und entspannten Urlaub im Las Arenas Hotel, würden aber nur wiederkommen, wenn wir ein dreijähriges Kind haben. (Normalerweise sind wir nie zweimal im gleichen Hotel...)
Das Hotelzimmer-Appartement war sehr groß, geschätzte 45qm. Die Zimmer wurden sehr gut geputzt, und waren nach dem Frühstück schon fertig – wir haben alle zwei Tage Trinkgeld ins bereitgestellte Körbchen geworfen. Die von uns nicht genutzte Mini- Küche war sehr sauber. Es war nicht besonders hellhörig, normal. Wir hatten Nachbarn ohne Kinder. Aber an den Tagen wo nicht geputzt wurde, Donnerstag und Samstag, war es trotzdem auffällig leise, und man hat nicht so oft ein Stühle/Tische rücken aus den umliegenden Zimmern gehört. Aber da wir uns tagsüber selten oder eher kurz auf dem Zimmer aufhielten, und abends die meisten um 23 Uhr schlafen gingen, fanden wir es ruhig. Wir haben zwar in der Nähe eines Generators gewohnt, dessen Geräusch nahmen wir aber nach drei Tagen nicht mehr richtig wahr. Dafür hatten wir auf unserem Balkon von morgens bis abends Sonne. Falls man einen Zimmerwechsel vorhat, sollte man sich gut überlegen, was einem stattdessen erwartet oder was man verliert. Wir haben uns jedenfalls wohlgefühlt. Sauberes Badezimmer. Immer warmes Wasser. Handtücher in Ordnung. Die Tür klemmte ein wenig, manches war ein klein wenig schief – aber wen stört das schon. Hygienisch und optisch war alles gut! Deutsche Tv-Programme: ARD, ZDF, SAT1, PRO7, RTL, KABEL, DSF, EUROSPORT In der Halle neben Speisesaal auch RTLII.
Das Essen hat uns sehr gut geschmeckt, vor allem der frische gebratene Fisch und die Muscheln. Sollte man tatsächlich mal am Büffet nicht fündig werden, legt man einen Salattag ein, dazu warme Knoblauchbrötchen vom Grill. Das Schokoladeneis war lecker, auch die Biskuithäppchen. Die Puddings haben uns nicht so überzeugt. Täglich gibt es Obst, das besser schmeckt als es manchmal aussieht. Wir haben beide zwei Kilo zugenommen... Auch die Küche hat einen Trinkgeldtopf, nicht nur den Kellnern etwas geben. Kellner haben zügig abgeräumt, Tischdecken wurden häufig und schnell ausgewechselt. Besteck und Servietten holt man sich selbst. Gute Getränke zum Selbstzapfen. Kräuter- und Gewürzecke zum evtl. Nachwürzen, verschiedene Essigsorten. Frühstück: Crepes, Spiegelei und Ofentomaten sehr gut. Rührei war nicht so mein Fall. Die Würstchen fand mein Mann toll. Es gibt einen Sandwichtoaster: z. B. zwei Toastscheiben mit Käse, Tomaten und Oregano toasten, sehr gut! Der „Cappuccino mit Schokolade“ hat mir nicht so geschmeckt. In der Bar am Nachmittag und am Abend kann man sich jedoch einen guten Cappuccino zaubern: Espresso-Taste drücken, und danach „Leche caliente“ Taste. Den Espresso gibt es leider nicht im Frühstücksraum, jedoch sind sowohl der normale Kaffee, als auch die Milch aus dem Automaten immer schön schaumig! Abends oft Länder-Themenbüffet, aber immer auch zusätzlich landestypische Speisen. Die Atmosphäre im Speisesaal ist angenehm und locker. Freie Tischwahl. Hübscher bepflanzter Innenhof mit ca. 15 Tischen zum draussen Sitzen. Fenster und Böden sehr sauber. Büffet wird bis zum Schluss aufgefüllt!
Wir kamen am Abend an, und bekamen nach kurzer Wartezeit unser Zimmer. Es gibt keine Kofferträger. Die Angestellten waren nett und freundlich. Fast alle sprechen Deutsch. Alle sind sehr bemüht und ständig in Bewegung, ich habe nie jemanden nur rumstehen sehen.
Hotel direkt am Strand. 1 Gehminute zur Bushaltestelle und zum Supermarkt. Das vorletzte Hotel in Costa Teguise.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Zwei Pools. Am oberen Pool gibt es eine riesige Sonnenterrasse, mit Blick auf das Meer. Man hört Vogelgezwitscher, Meerrauschen und nur ein paar Minuten am Tag was von der Kinderanimation. Man kann unter den Holzpagoden im Halbschatten liegen oder direkt in der Sonne. Es gibt genügend Liegen. Die Auflagen holt man sich selbst. Es war herrlich dort zu entspannen. Später am Nachmittag sind wir zum großen feinsandigen Strand um die Ecke (2 Gehminuten rechts raus). Der Strand vorm Hotel ist auch nett, aber nicht zum Baden geeignet. Der große Strand ist auch gut mit dem Kinderwagen zu erreichen. Tischtennis umsonst, Billiard recht teuer. Die Kinder schienen durchweg begeistert von der Animation und schliefen nachts bestimmt durch und lange. Für Erwachsene gab es tagsüber viele sportliche Angebote, abends waren die aufgeführten Musicals der Animateure sehr nett und amüsant. Es gab aber nicht jeden Abend nennenswerte Unterhaltung. Keine Disco oder ähnliches. Da hätte man sich in der Umgebung umschauen müssen. In Puerto del Carmen ist für Leute die ausgehen wollen bestimmt mehr los als in Costa Teguise.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sabine |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |