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Christian (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • Juli 2018 • 1 Woche • Sonstige
Schöner Bungalow, ansonsten Ballermanntourismus.
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel besteht aus einer zentralen Pool- und Restaurantanlage, um die herum in mehreren Ringen die Bungalows gruppiert sind. Je weiter man am Rand der Anlage wohnt, desto ruhiger ist es - ich hatte ziemliches Glück und habe im äußersten Ring gewohnt, der am weitesten von der Ballermann-Area entfernt lag.


Zimmer
  • Gut
  • Wirklich schöner, peripher und somit ruhig gelegener Bungalow. Etwas abgewohnt, aber sauber und tadellos in Schuss. Bad mit Badewanne. Die Küche war funktionell mit Kühlschrank und einem Zweiplattenherd. Ein Grill auf der Terrasse wäre schön gewesen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Eine Katastrophe, wobei ich nur das Abendessen punktuell bewerten kann. Billigstes Junk-Buffet mit Nudeln, Reis und Fritten. Ungenießbar, aber dank der Küche kein Problem. Märkte und frische Zutaten gibt es auf Teneriffa genug (ich nehme den Koch gerne mal mit!). Das Essen wiederholt sich jede Woche mit Themenbuffets. Ich gebe mal meine Eindrücke des asiatischen Buffets zum besten - eigentlich kann man damit gar nichts falsch machen. Eigentlich! _____________ "Heute gab es das all inclusive-Themenbuffet "Asien". Die Massen konnten befriedigt werden und fanden unter den Wärmelampen ausreichend lauwarmes und somit unmittelbar verschlingfertiges frittiertes Hühnchen, Gemüse und Frühlingsrollen sowie Reis, in Soyasauce schwimmende Nudeln und Sauce süßsauer vor, um ihre Teller und Hüften anständig vollzuladen ("ist ja schließlich alles bezahlt"). Aber es gab auch wirklich leckeres Sushi und Wakame - ohne Stäbchen zwar (auch ohne Anstehen----die Schlange war nämlich bei Hühnchen süßsauer), aber der Neandertaler hatte ja auch nur Messer und Gabel zur Verfügung. Zwei Highlights dieses heutigen Buffets anbei. Ich musste gar nicht suchen, es war derart offensichtlich: am Sushibuffet standen Ketchup und Senf (nebenan war nicht etwa die Frittentheke, sondern die Salatbar) und die Krönung jedweden gastronomischen Engagements in Form von zwei Spühsahneflaschen vom Discounter auf dem sonst eigentlich ansprechend angerichteten Obstbuffet. Dass die Pina Colada nach Einschenken des Rums in das Glas mit einer Brühe namens "Pina" aus dem Zapfhahn aufgefüllt wurde und danach schmeckte wie die verdünnte Pisse einer Ente mit Diabetes im Endstadium - verdammt: dieser Typ erwartet doch hier nicht etwa Luxus wie Kokosmilch??? Satt und sauber ist bei uns nämlich die Devise! Die Frage, ob er diese Brühe selbst trinken würde, konnte ich dem "Barkeeper" mangels adäquater Spanischkenntnisse, die die Intention der Frage auch subtil genug betont hätten, leider nicht stellen. Ich glaube, er hat sich selbst für die Vorgaben seines Arbeitgebers geschämt". _________ Kurzum: in einem Land wie Spanien, noch dazu auf einer Insel, wo es eine Fülle frischer Zutaten gibt, derartigen - Sie entschuldigen - Dreck zu servieren, ist unverschämt und ein Grund, nie wieder ein Hotel dieser Kette zu besuchen.


    Service
  • Eher gut
  • Unauffällig, ich habe keine Beanstandungen.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Fahrtzeit von TFS etwa 25min mit dem Auto. Das Problem: keine hoteleigenen Parkplätze. Es gibt noch nicht einmal eine Ladezone. Die Parkplatzsituation um das Hotel herum ist schlicht katastrophal. 15-20min Fußweg zwischen Hotel und einem nach langer Suche gefundenem Parkplatz waren normal. Ansonsten liegt das Hotel in einer Gegend von Teneriffa, wo viele Besucher mit Urlaubsbeginn ihre komplette Selbstachtung abzugeben scheinen. Fettgefütterte Hummer stellen auf dem Fahrrad in Badehose und Flipflops ihre Tattoos zur Schau, während die korrespondierenden Weibchen zum Entsetzen der Einheimischen und etwas sensibleren Urlauber in Bikinis der Größe 56 in den Bars sitzen. Da der Aktionsradius dieser Spezies jedoch nur vom Strand bis ins Hotel reicht, entkommt man ihr mit dem Auto recht schnell.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1 Woche im Juli 2018
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christian
    Alter:46-50
    Bewertungen:1