Das Zimmer war modern eingerichtet mit einem unterschwellig, afrikanischen Touch. Das Muster der Tür fand sich haargenau auf der Kommode mit drei Schubladen wieder, auf der der schwarze SAMSUNG Flatscreen stand. Das Programmangebot war für ein Hilton eher schwach, mit den 20 Sendern, davon gerade mal BBC World und eine Reihe südafrikanischer Sender. Das Bett sah auf den ersten Blick wie eine Mumie aus. Das war irgendwie hügelig und hatte parallele Vertiefungen. Auch waren zwei breite Pölster zum Schlafen vorhanden. Beides war weder zu hart noch zu weich, sodass ich ganz gut schlafen konnte. Das Bett hatte ringsum eine grau-weiß gestreifte Banderole. Das dunkelbraune Kopfende war ziemlich hoch. Das Design des Nachtkästchens zwischen den beiden Betten war genauso wie die Eingangstüre. Das hatte zwei Schubladen und eine cremefarbene Abstellfläche. Alles stand auf einem grauen Spannteppich mit diversen Quadraten als Muster in unterschiedlichen Farben und Größen. In der Ecke zum Fenster stand ein grauer Ottoman mit rundem Fußteil, das größere, schwarze Sprenkel aufwies. Dort saß ich trotz der Härte relativ bequem und konnte meine Sachen auf dem runden Tisch ablegen. Der Schreibtisch hatte auch ein paar unerwartete Elemente. Er hatte links außen eine starke Abrundung und auch der Bereich mit der Schublade rechts hatte eine Rundung. Der hellbraune Tisch mit dem breiten, dunkelbraunen Rand hatte nur eine lange, aber schmale Schreibtischschublade. Interessant war die Tatsache dass es mehr europäische Stecker an der dortigen Leiste gab, als die schrecklich großen südafrikanischen. Auch ein weißes Tastentelefon war zu gegen. Den Schreibtischstuhl fand ich fast witzig, weil er mich mit seinen Streifen an ein Zebra erinnerte, obwohl er grau-weiß war. Auch der übergroße Spiegel an der Wand hatte einen starken, dunkelbraun gestreiften Rahmen. Nach der Kommode rechts ging es weiter mit der Kofferablage und einem eiförmigen Spiegel mit schwülstigem, grauen Rahmen. In der Ecke zum recht großen Kasten befanden sich zwei längliche Spiegel, ein Glasregal für Trinkgläser und eine schwarze Marmorplatte, auf der der Wasserkocher mit zwei weißen Tassen stand. Nach unserer Ankunft haben wir uns gleich eine Tasse Tee gemacht. Gegenüber von der Trenntüre in das nächste Zimmer befand sich das Bad. Das war mit erdfarbenen Fliesen versehen. Der leicht geschwungene Tisch vor dem wandfüllenden Spiegel hatte eine braune Grundierung mit schwarzen Einschlüssen. Der mittelneue Einhebelmischer lieferte Wasser mit genügend Druck in das ovale und in den Waschtisch eingelassene, weiße Waschbecken. Links an der Wand war ein höhenverstellbarer Kosmetikspiegel montiert, den ich herrlich für das morgendliche Rasieren verwenden konnte. Die Wanne war sauber und hatte einen fixen Duschkopf. Auch war ein Rutschschutz am Wannenboden aufgeklebt. Sehr praktisch. Wer einen flexiblen Schlauch suchte, wurde in der Dusche mit Glastür fündig. Auch die war rutschsicher. Das Frühstück war sehr gut und sehr groß !!!

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