- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die allgemeine Bewertung ergibt sich aus den folgenden Detailbeschreibungen. Ohrenstöpsel mitnehmen, evtl. Werkzeugkoffer um kleinere Reperaraturen selbst ausführen zu können ;-)
Und nun wird es wirklich ärgerlich: Nach 10 stündiger Anreise mußte ich beim Öffnen meiner Zimmertür feststellen, daß dieses sich noch im Zustand des zuletzt darin hausenden Gastes befand (siehe Fotos). Einfach ekelig! Klar kann sowas passieren, darf es aber einfach nicht! Der hinzugezogene Mitarbeiter versuchte dann ein neues Zimmer anzubieten. Da er seine Rezeptionskollegen per Telefon nicht erreichen konnte (Anrufe bei der Rezeption werden entweder spät oder gar nicht beantwortet), mußte er mich im Zimmer zurücklassen und wieder runter zur Rezeption. Ich stand derweil wie bestellt und nicht abgeholt in dem verdreckten Zimmer und wartete... Schließlich konnte ich ein anderes Zimmer beziehen. Nachdem ich dort zunächst einen Rotweinfleck auf dem Boden weggewischt hatte, fiel mir direkt der desolate Zustand des Zimmers auf: Gerissene Fliese im Bad (siehe Foto), altes Holzfensteroberlicht, das nicht richtig schließt (daher aufgrund des Straßenlärms gleich die erste Nacht nicht geschlafen), und keine Heizung im Bad. Also Beschwerde am nächsten Morgen mit der Bitte ein leises Zimmer beziehen zu dürfen, da ich bereits bei Buchung ein ruhiges Zimmer erbeten hatte. Da zur Vorderseite des Hotels kein Zimmer mit vernünftiger Schallschutzverglasung vorhaden war, bot man mir ein Zimmer zur Hotelrückseite an(Downgrade! Ich hatte für ein Zimmer mit Berg- und Meerblick zur Vorderseite gezahlt). Dort wurde ich von einem blinden Fenster, einer Armatur ohne Griff und einer dreckigen Hotelmappe empfangen (siehe Bilder). Beschwerde! In der Nacht mußte ich dann feststellen, daß ich den Straßenlärm gegen das Dröhnen des Fahrstuhls eingetauscht hatte, denn man hatte mir ein Zimmer direkt neben den Maschinenräumen zugeteilt. In Kombination mit nicht abdunkelnden Vorhängen habe ich somit auch die zweite Nacht nicht geschlafen. Nach erneuter Beschwerde am nächsten Morgen bei der Rezeptionssupervisorin, die sich leider nichtmals eine Entschuldigung oder irgendeine Form der Entschädigung abringen konnte, verlangte ich den Hotelmanager zu sprechen. Dieser war jedoch angeblich zufällig bis zu meinem Abreisetag nicht gegenwärtig. Daraufhin habe ich angekündigt die Vorfälle in Bewertungsportalen zu schildern, damit der Hotelmanager zumindest auf diesem Weg von den Zuständen und Vorkommnissen in diesem Hotel erfährt. Etwa eine halbe Stunde später wurde mir darauf beim Frühstück ein neues Zimmer angeboten. Diesmal ein Upgrade auf eine Suite. Dort waren bessere Fenster verbaut, so daß der Straßenlärm erträglich wurde. Die Fahrstuhlgeräusche waren jedoch auch dort zu hören. Also erstmal ein Bad zur Entspannung genommen, um den Ärger zu vergessen. Leider konnte ich das Wasser aus der Wanne nicht ablassen, da der Abfluß defekt war. Beim Föhnen fiel mir dann der Föhnvorsatz, der ebenfalls defekt war (siehe Foto) entgegen. Das man in einer Suite, die fast 500 Euro am Tag kostet tatsächlich noch uralte Röhrenfernseher und eine verbeulte Stereoanlage vorfindet ist mehr als beschämend (siehe Fotos). In der Dusche ist keine Seifenablage vorhanden, so daß man sämtliche Utensilien vom Boden auffischen kann. Wlan ist vorhanden, jedoch nichtmals in der Suite inklusive. Zwei öffentliche PC´s stehen im Foyer und werden durch dauerchattende Teenager blockiert.
Das Frühstück entspricht dem Hotelstandard. Schön wäre ein frisches Müsli, das es leider nicht gab. Wer Executivzimmer gebucht hat, kann das Frühstück auch in der Executive-Lounge zu sich nehmen. Hier war leider der Kamin defekt und wurde auch trotz meines Hinweises nicht repariert. So kam dort leider nicht die im Katalog angepriesene Atmosphäre zustande. Das auf Fisch spezialisierte Hotelrestaurant "Vox" ist hervorragend und auch der Service dort war sehr angenehm. Allerdings ist es nur Mi.-Sa. geöffnet. Bedauerlich war die Einschränkung der Öffnungszeiten der Executiv-Lounge während der Osterwoche.
Zunächst das Positive: Die Bedienungen beim Frühstück sind freundlich und sehr aufmerksam. Auch beim Checkin war der Mitarbeiter freundlich und bemüht, trotz der peinlichen Situation, die sich dabei ergab. Dazu mehr unter "Zimmer". In der Executive Lounge ist das Engagement der Mitarbeiter sehr unterschiedlich, von sehr gut, bis inakzeptabel. Gesprochen wird überwiegend Englisch. Bei der Reinigung der Executive Lounge mußte ich beobachten, wie alles, vom Mülleimer bis zum Buffettisch, mit einem Lappen gewischt wurde, der zwischendurch nicht gereinigt wurde. Auf den Zimmerfluren standen täglich die Essensreste von Gästen, die morgens durch das Housekeeping vor die Tür gestellt wurden, aber erst abends entfernt wurden (siehe Fotos). Das Beschwerdemanagement ist eine Katastrophe! Siehe unten.
Das Hotel liegt nicht unmittelbar im Zentrum, so daß man auf den vom Hotel angebotenen Shuttlebus angewiesen ist. Dieser fährt allerdings recht selten, so z.B. 12Uhr30 in die Stadt und zurück erst um 18Uhr45. Alternativ kann man ein Taxi nehmen, das ca. 1600 Kronen, also ungefähr 10 Euro pro Strecke kostet. Das Hotel liegt an einer vielbefahrenen vierspurigen Haupstraße (siehe Fotos), so daß der Verkehrslärm in den zur Straße gelegenen Zimmern deutlich zu hören ist. Dies ist umso bedauerlicher, weil die Zimmer zur Straße Meer- und Bergblick haben und daher teurer sind (Plus-Kategorie). Leider sind ziemlich alte Fenster verbaut, so daß der Lärm auch bei geschlossenen Fenstern deutlich zu hören ist.
Beliebte Aktivitäten
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Ich habe ein Executivezimmer gebucht, da bei diesem der Eintritt in den Spa- und Fittnessbereich inkludiert ist. Ansonsten kostet dieser 18Euro pro Tag, pro Person. Umso verärgerter war ich, als man mir beim Checkin einen Zettel in die Hand drückte, auf dem auf drastisch verkürzte Öffnungszeiten in der Osterwoche hingewiesen wurde (täglich 10-14 Uhr anstatt 6-21 Uhr !). Da wohl jeder tagsüber Ausflüge unternimmt, war der Spa- und Fittnessbereich somit für mich schlichtweg nicht nutzbar! Man erklärte mir, daß das Spa durch einen Externen betrieben werde und man somit keinen Einfluß auf die Öffnungszeiten habe. Dies erklärt auch wieso das Spa permanent von externen Gästen übervölkert ist. Eine Zumutung für die Hotelgäste! Die Einschränkungen der Öffnungszeiten des Spa und der Executivelounge sind in keinster Weise hinnehmbar, da für die Executivezimmer ein erheblicher Aufpreis fällig wird, der bereits im Voraus per Kreditkarte von mir entrichtet wurde. Auch wurde dies bei der Buchung in keinster Weise erwähnt oder angekündigt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im April 2011 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Matthias |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 34 |