- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
- BehindertenfreundlichkeitGut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Vom 09.04. auf den 10.04.2011 war ich mit sechs Kolleginnen im Hilton Strasbourg untergebracht. Zimmer auf dem Executive-Floor, Abendessen und Frühstück... und dazu Sonne pur! Ein gutes Hotel in etwas abseitiger Lage zur Altstadt. Wer gut zu Fuß ist, wird sich daran aber nicht allzu sehr stören. Trotz der guten Hoteleinrichtungen ist aber dann doch nicht alles Gold, was gänzt... Die Größe meines Zimmers war mit 28 qm gut, unterschied sich von der Größe her jedoch nicht von den Zimmern der Standard- und Deluxe-Kategorien. Der einzige Unterschied ist, dass man bei den Zimmern der Executive-Etagen Zugang zur Lounge hat. Alles in allem war das Zimmer sehr sauber. Kleine Abzüge gibt es jedoch für die nicht ganz so sauberen Zimmerfenster, die eine Reinigung nötig gehabt hätten. Zumal sie sich aus Sicherheitsgründen nur spaltbreit öffnen ließen. Und auch an den Türen fand man oben am Rand stets größere Staubflusen, was in einem Hotel der 4-Sterne-Kategorie eigentlich nicht sein dürfte. Ansonsten gibt es hinsichtlich der Sauberkeit nichts zu bemängeln. Der Boden besteht aus beigefarbenem Teppich, der vom Material her zwar gut zu reinigen ist, nichtsdestotrotz aber natürlich immer noch einen Herd von Keimen bilden kann. Für Allergiker daher eher weniger geeignet. Davon abgesehen, war alles sehr gepflegt und sauber gehalten. Die Ausstattung des Zimmers ist gut. Für ein sehr gut fehlt mir leider ein Kleiderschrank. Das Zimmer verfügt lediglich über eine Metallstange hinter der Zimmertür, an der sich mehrere Kleiderbügel befinden. Der Vorteil ist, dass die Kleidung dort besser auslüften kann. Der Nachteil ist hingegen, dass es irgendwie seltsam aussieht, wenn man ständig seine Kleidung im Zimmer hängen sieht. Die Minibar ist gut ausgestattet, preislich aber jenseits von Gut und Böse. Eine 1-Liter-Flasche Evian kostet stolze € 5,00. Daneben gibt es in der Minibar noch diverse Softdrinks, Bier und Schnaps. Sehr gut finde ich hingegen die Ausstattung des Schreibtischs mit Telefon am Platz, Lampe mit Dimm-Funktion sowie zwei Steckdosen und einen LAN-Stecker. Nachteilig beim Schreibtisch ist auf dem Executive-Floor-Zimmer hingegen der Umstand, dass man mit dem Rücken zum Fenster sitzt. Dadurch hat man ständig die Helligkeit im Rücken, was natürlich zu unerwünschten Reflektionen auf dem Bildschirm des Laptops führt. Abhilfe schafft hier nur das Zuziehen des Vorhangs, was gerade bei schönem Wetter natürlich etwas unglücklich ist. Hier hätte ich es für deutlich besser befunden, den Schreibtisch um 90° oder besser gleich um 180° zu drehen, was rein vom Platz her ohne weiteres möglich wäre. Bei den Zimmern der Standard- und Deluxe-Kategorien ist dies deutlich besser gelöst. Ebenfalls ein wenig schwach finde ich den Umstand, dass man auf den Zimmern noch Röhrenfernseher hat. Diese sind einfach nicht mehr zeitgemäß und sollen wohl demnächst auch gegen Flachbildschirme ausgetauscht werden. Leider weiß man im Hotel noch nicht, ob man LED- oder Plasmabildschirme nehmen soll. Lassen wir uns also überraschen! Der Gesamtzustand des Zimmers ist sehr gut. Die Zimmer der Executive-Etagen sind bereits renoviert worden, was man ihnen im Vergleich zu den Standardzimmern auch anmerkt. Die Standardzimmer werden übrigens nicht renoviert, sondern sie werden gänzlich in Deluxe-Zimmer umgestaltet werden. Dies wird wohl auch sukzessive geschehen. Gewöhnungsbedürftig ist im Zimmer auf jeden Fall die Klimaanlage. Diese kann individuell um bis zu 5°C höher oder niedriger als die derzeitige Zimmertemperatur eingestellt werden. Schwierig wird es aber, wenn es generell sehr arm sein sollte, wie es am Wochenende vom 09.04. auf den 10.04.2011 der Fall war. Nutzt man dann zudem noch das Bad, wird es beinah kriminell. Im Bad strahlen die Deckenlampen eine immense Wärme ab. Dies ist zwar äußerst angenehm, wenn man gerade aus der Dusche kommt. Jedoch heizen diese Strahler mitunter aber auch das ganze Hotelzimmer mit auf! Das Design und Aussehen des Zimmers ist sehr gut und geschmackvoll, beinah zeitlos. Alles ist gut und harmonisch aufeinander abgestimmt. Nur der fehlende Kleiderschrank stört mich noch immer. Bett und Matratze sind gut. Das Bett ist ein Kingsize-Bed von zwei mal zwei Metern und ideal, um sich nachts einmal quer zu legen. Gewöhnungsbedürftig sind die vielen unterschiedlichen Kopfkissen. Hier habe ich mir das passende ausgesucht und alle anderen zur Seite gelegt. Die Matratze ist am Rand für meinen Geschmack zu weich. Die eigentliche Liegefläche ist hingegen ausreichend hart und hat mich nachts gut schlafen lassen. Der Ausblick von meinem Zimmer Nr. 410 war gut. Man konnte in der Ferne die Spitze des Münsters von Strasbourg sehen. Ansonsten hatte ich unmittelbar vor dem Zimmer den Campus mit den Sportanlagen und die vorbeiführende Seitenstraße. Gut, aber eben auch nichts Weltbewegendes. Das Bad ist gut dimensioniert und für eine Person ausreichend. Reist man zu zweit, dürfte es mitunter ein bisschen eng werden. Die Sauberkeit des Bades ist wirklich sehr gut. Die Spiegel glänzen, gleiches gilt auch für die zweifarbigen Armaturen von Waschbecken und Badewanne. Die Toilette ist ebenfalls sehr sauber und gepflegt. Und auch der Boden bietet keinen Grund für Beanstandungen. Die Einrichtung des Badezimmers ist sehr gut. Kosmetikspiegel, Bademäntel, ein Paar Badeschlappen sowie die üblichen Pflegeprodukte wie Seife, Duschgel, Bodylotion, Shampoo und Conditioner fehlen hier ebenso wenig wie ein Haartrockner. Auch qualitativ gibt es nichts auszusetzen. Einziges kleines Manko ist die recht kurze Blende an der Badewanne, die das Spritzwasser vom Duschen abhalten soll. Sehr gut ist, dass man diese Blende auf- und zuklappen kann. Nachteilig ist jedoch, dass diese Blende recht kurz geraten ist. Wer also nicht gerade ein Pygmäe mit 40 kg Nassgewicht ist, sollte sich beim Duschen vorsehen, dass er nicht alles nass spritzt. Sehr schön ist hingegen der Umstand, dass das Thermostat an der Dusche bequem von 30°C bis 45°C regulierbar ist und die Wärme auch konstant hält. Dafür ist es nicht allzu leicht, den richtigen Brausestrahl an der gleichen Armatur einzustellen. Ablageflächen gibt es Bad ausreichend. Am Waschbecken vorm Spiegel ist eine breite Ablage, und auch hinter der Toilette gibt es eine weitere Ablage. Gut und zweckmäßig. Insgesamt macht das Bad auf mich einen sehr guten Eindruck. Alles wirkt sehr gepflegt und sauber, so dass man sich wirklich wohlfühlen kann. Und auch das Design des Bades mit seinen zweifarbigen Armaturen gefällt mir sehr gut. Oder das Waschbecken mit der an eine Spirale erinnernde Form. Leider gibt es keinen Dunstabzug, so dass man nach dem Duschen die Badezimmertür besser offen lassen sollte. Das Gebäude des Hilton Strasbourg ist ein typischer, moderner Hotelkomplex mit viel Glas und Beton. Nichtsdestotrotz strahlt er meiner Meinung nach eine gewisse Eleganz aus und wirkt nicht zu klotzig. Die Lobby wirkt sehr hell, bedingt durch das seitlich einfallende Tageslicht und die zusätzliche Beleuchtung von der Decke. Obwohl die Wände des Rezeptionsbereichs mit dunklem Holz getäfelt sind, wirkt dieser Bereich nicht dunkel. Geschickt wurde hier mit rotbraunem Marmor und hellgrauen Säulen eine Eleganz und Helligkeit geschaffen, welche die Lobby nahezu strahlen lassen. Spiegelwände bei den angrenzenden Aufzügen und der lichtdurchflutete Übergang zur Bugatti-Bar und dem Le Jardin du Tivoli Restaurant tragen ihr Übriges dazu bei. Insgesamt macht das Hilton vom ersten Augenblick an einen sehr guten Eindruck auf mich. Trotz des sehr groß und imposant wirkenden Gebäudes, fühlt man sich beim Betreten nicht gleich erschlagen. Vielmehr vermittelt einem das Gebäude auf den ersten Blick und später auch beim Betreten der Lobby eine Leichtigkeit, die man nicht unbedingt erwartet hätte. Der Check-in und auch der spätere Check-out am Folgetag verliefen schnell und reibungslos. Ein wenig verwundert war ich lediglich, dass der Check-in auf Englisch statt auf Französisch ablief, und dass man meine Kreditkarte für Garantiezwecke haben wollte, obwohl die Fakturierung bereits im Vorfeld geregelt worden war. Davon abgesehen, war aber alles zu meiner vollsten Zufriedenheit. Ich erhielt zwei Codekarten für meine Hotelzimmertür in einem Couvert mit Informationen zu den Executive-Floor Zimmern und konnte mich auf den Weg in die vierte Etage machen. Am Abend musste ich das Personal kurz bemühen, da meine Karte für die Tür zur Executive-Lounge nicht freigeschaltet war. Dies wurde während meines Abendessens mit dem Manager abgeklärt, so dass mir nach dem Abendessen die Karten entsprechend aktualisiert worden sind. Der Check-out am nächsten Morgen verlief schnell und unbürokratisch. Karten abgeben, die Nutzung von Minibar und Parkplatz verneinen, und das war es auch schon. Das Personal der Rezeption ist wirklich sehr hilfsbereit und kompetent. Zudem sprechen die Mitarbeiter allesamt Englisch und neben Französisch auch zum Teil noch Deutsch, womit die meisten Kunden sprachlich gut aufgehoben sein dürften. Überhaupt ist das Personal im Hotel durchweg sehr hilfsbereit und charmant. Hervorzuheben ist vor allem der Oberkellner des Restaurants "Le Jardin du Tivoli", der durch seinen Humor und sein stets strahlendes Lächeln auffällt. Immer bei bester Laune, hat er unser siebenköpfiges Team sehr gut betreut und bewirtet. Aber auch der Mitarbeiter des Vertriebs, mit dem wir am nächsten Tag noch einen Termin hatten, war sehr freundlich und aufgeschlossen und stand uns und unseren Fragen hilfreich zur Seite. Die Vielfalt der gastronomischen Einrichtungen ist beim Hotel okay, könnte aufgrund der Größe aber auch ruhig noch ein wenig besser sein. Neben der bereits erwähnten Bugatti-Bar, die an den Wochenenden Live-Entertainment bietet, gibt es noch das Jardin du Tivoli mit wahlweise à la carte oder Büffet sowie das La Table du Chef mit leicht gehobener Ausstattung. Das Publikum ist zumeist erwartungsgemäß etwas anspruchsvoller. An den Wochenenden lockt das Hotel zu Teil aber mit sehr günstigen Preisen, die zum Teil auch von Wochenendtouristen genutzt werden. Diese passen dann rein optisch nicht immer in das Gesamtbild, was nicht weiter stört, wenn man darauf eingestellt ist. Die Business-Ausstattung ist sehr gut. Neben kostenpflichtigen WLAN im gesamten Hotel sowie zusätzlich LAN-Anschlüssen auf den Zimmern, bietet das Hotel ein Business-Center und insgesamt 15 Tagungsräume unterschiedlichster Größen für Gruppen von etwa sechs Personen bis hin zum großen Ballsaal. Gästen der 4. und 7. Etage (Executive-Etagen) steht zudem noch der Kopier- und Faxservice der Executive-Lounge zur Verfügung, in die jeder Executive-Gast auch noch einen weiteren Gast mitbringen darf. Das Sportangebot ist gut. Das Hotel selbst verfügt über einen kleinen Fitnessraum mit ein paar wenigen Kardiogeräten. Direkt neben dem Hilton befindet sich aber auch die Universität von Strasbourg, und deren Sportstätten dürfen von den Hotelgästen mitbenutzt werden. Die Laufstrecken sind jederzeit kostenfrei zugänglich, die Tennisplätze müssen vorab reserviert werden. Der Umfang des Wellness-Angebots geht so. Es gibt eine kleine Sauna im Tiefgeschoss neben den Tagungsräumen. Der große Nachteil dieser Sauna ist, dass sie nicht von den übrigen Einrichtungen abgegrenzt ist. Lediglich ein kleiner (notdürftig aufgestellter) Paravent dient als Sichtschutz zwischen der Saunakabine mit Dusche und dem Zugang zum Fitnessraum. Ein ungestörtes Saunieren ist also praktisch nicht möglich. Von der viel zu geringen Größe ganz zu schweigen. Das einzig Positive ist die Sauberkeit. Insgesamt kann man im Hilton Strasbourg erholsame Tage verbringen. Jedoch ist es dafür primär nicht wirklich ausgelegt. Der Hotelparkplatz befindet sich hinter dem Hotel und ist wahnsinnig teuer. Pro Tag muss man mit € 19,00 rechnen, was für einen offenen Parkplatz sehr viel Geld ist. Alternativ empfiehlt es sich, den Wagen vielleicht in der Straße abzustellen, die glücklicherweise genügend Platz bereit hält. Zudem ist der Parkplatz des Hilton Hotels arg begrenzt, was ich ebenfalls als nicht allzu glücklich gelöst empfinde. Sowohl zum Abendessen als auch zum Frühstück gab es bei uns Büffet, an dem wir uns bedienen konnten. Die Vielfalt war dabei stets gut und ausreichend, hätte aber hier und dort noch ein wenig mehr als Vielfalt bieten können. Zum Abendessen gab es mehrere Rechauds mit warmen Speisen, darunter u.a. Fisch, Würstchen du Kassler mit Sauerkraut und verschiedene Beilagen, bei der kalten Küche Aufschnitt von Wurst und Käse, Fisch und Sushi, verschiedene Salate und Austern. Am Kopfende der Büffetinsel standen verschiedene Sorten von Dessert, leider jedoch ohne Beschriftung. Auch wurde mein Favorit (der klassische Flan) bedauerlicherweise nicht aufgefüllt. Zum Frühstück gab es Pancakes, Rührei, Bacon, Würstchen, gebackene Tomaten und Frikadellen aus dem Rechaud, daneben verschiedene Brote. Die Auswahl an Aufstrich war im Vergleich zum warmen Büffet eher bescheiden. Zudem konnte das Büffet kaum dem Andrang von Frühstücksgästen standhalten. Qualitativ war alles sehr gut. Das Essen war jeweils sehr gut zubereitet und abgeschmeckt. Zudem wurde alles schön angerichtet und sah somit sehr verlockend aus. Schade nur, dass man beim Dessert und auch bei den Salaten auf Namensschilder verzichtet hat. Die gab es nur abends beim warmen Büffet. Das Getränkeangebot war sehr gut. Abends gab es zu Büffet Weißwein und Rotwein, man konnte sich aber auch die üblichen Softdrinks und natürlich Wasser mit und ohne Kohlensäure bestellen. Morgens gab es Kaffee und auf Nachfragen auch Tee, wobei die Teeauswahl sich auf eine Sorte Schwarztee zu beschränken scheint. Qualitativ war auch an den Getränken nichts auszusetzen. Zum Abendessen hatte ich neben Tafelwasser einen sehr guten Weißwein (brut) und zum Schluss noch einen Rest Rotwein. Beide waren sehr lecker und haben sehr gut zum Essen gepasst. Morgens habe ich mich lieber an den frisch gepressten Orangensaft gehalten, da mir die eine einzige Sorte Schwarztee aus dem Beutel nicht richtig zusagen wollte. Die Atmosphäre des Restaurants Le Jardin du Tivoli ist sehr gut und wirkt beinah typisch französisch. Abends kann man hier in sehr angenehmer Atmosphäre dinieren und den Abend beim Büffet und einem sehr guten Wein gemütlich ausklingen lassen. Morgens ist hier jedoch Polen offen! Das Restaurant ist einfach viel zu klein, um allen Gästen Platz bieten zu können. So kann es passieren, dass man morgens vor dem Restaurant längere Zeit anstehen muss, ehe einem ein Tisch zugeteilt wird. Bei mehr als zwei Personen auf einmal wird es dann gleich richtig schwierig. Zwar hat man uns dann kurzerhand in einer Vierergruppe in die Bugatti-Bar gesetzt und den Tisch für uns eingedeckt, einen Tischservice konnte man hierbei jedoch kaum erwarten. Die einzige Bedienung des Morgens war für beide (!) Restaurants zuständig und sichtlich völlig überfordert. Leider hat aber auch niemand Abhilfe geschaffen, so dass man sich ein wenig an eine Bahnhofskantine erinnert fühlte. Schade, sowas darf einfach nicht passieren! Die Wartezeit auf die Getränke war am Abend erstklassig. Wasser und Wein wurden ständig unaufgefordert nachgeschenkt. Und Bestellungen wurden schnell und professionell aufgenommen und an den Tisch gebracht. Morgens war es hingegen beinah eine Katastrophe. Erst dauerte es ewiglich, ehe wir überhaupt einen Getränkewunsch äußern konnten. dann hatte die Bedienung offensichtlich auch noch den Kaffee einer meiner Kolleginnen vergessen, so dass wir uns schließlich selbst bedient haben. Nur dass eben diese "Quelle" auch irgendwann versiegt ist und nicht mehr nachgefüllt wurde. Das Hilton Strasbourg als Stadthotel bezeichnen zu wollen, fällt mir ein bisschen schwer. Vielmehr liegt es am nördlichen Rand von Strasbourg und gute 15-20 Minuten Fußwegs von der Altstadt entfernt. Die Tram liegt etwa 300 Meter entfernt, jedoch kann man den Weg in die Altstadt praktisch gar nicht verpassen. Immer nur geradeaus in Richtung Süden. Die Anbindung ist mit dem Auto aufgrund des immensen Verkehrs etwas gewöhnungsbedürftig. Von der Autobahn aus Norden kommend, ist das Hotel immer noch am besten zu erreichen. Wer öffentliche Verkehrsmittel nutzen möchte, kann mit der Tram bis in die Nähe des Hotels fahren und die letzten Meter laufen. Alles in allem ist das Hotel also sehr gut zu erreichen. Einkaufsmöglichkeiten gibt es in der Altstadt. Dort finden sich allerlei kleine Geschäfte, aber man kann auch größere Stores finden. Notfalls hilft der Concierge mit Straßenkarten aus, die aber auch auf den Zimmern zu finden sind. Die Ausgehmöglichkeiten sind okay. Im Hotel kann man abends in der Bar entspannen und an den Wochenenden den Live-Shows zuhören. Alternativ kann man aber auch an der Ill oder eben in der Altstadt in einer der zahlreichen Bars und Restaurants einen schönen Abend verbringen. Es ist aber eben alles ein bisschen weiter weg und nicht gerade "um die Ecke". Die kulturellen Angebote sind gut und ausreichend. Wie auch die gastronomischen Einrichtungen, finden sich die kulturellen Angebote vornehmlich in der Altstadt. Diese leicht abgeschiedene Lage hat den Vorteil, dass das Hilton trotz der Hauptverkehrsstraße recht ruhig gelegen ist. Auf den Zimmern und auch in den öffentlichen Bereichen des Hotels hört man nichts von Straßenlärm. Aufgrund der Sportanlagen der Universität, die von den Hotelgästen mitbenutzt werden dürfen, ist das Sportangebot der Umgebung gut. Weitere Informationen zu Sportmöglichkeiten erhält man beim Concierge, der einem auch gern einen Tennisplatz o.ä. reserviert.
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackGut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im April 2011 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Lars |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 38 |